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  1. Dissonanz als ästhetische Kategorie
    Autor*in: Baron, Oliver
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Wilhelm Fink Verlag, Paderborn ; Brill, Leiden

    Dissonanz liefert der Kunsttheorie eine Kategorie erster Ordnung, die weder in Bezug auf Wahrheit, noch auf Erhabenheit zu beschrieben ist. Dissonanz ist ein formrelevantes ästhetisches, nicht metaphysisches Formular und als Strukturgesetz, nicht als... mehr

    Universität Mainz, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Dissonanz liefert der Kunsttheorie eine Kategorie erster Ordnung, die weder in Bezug auf Wahrheit, noch auf Erhabenheit zu beschrieben ist. Dissonanz ist ein formrelevantes ästhetisches, nicht metaphysisches Formular und als Strukturgesetz, nicht als beliebig inhaltlich besetzbare Emphase zu verstehen. Sie wird als Prozessbegriff gefasst und als Kennzeichen einer Intensität durchsichtig gemacht, die Effekt einer formalen Kohärenz ist, zugleich Schein und dessen Destruktion. Sollte die christliche Dissonanz, wie auch die der Tonalität und des Idealismus, die Aufhebung aller Spannungen in die erlösende Ruhe der Kadenz befördern, so beschreibt Dissonanz als schrecklich-schöne das Nichtfallen in die finale Einheit: eine De-Kadenz.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846745588
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CC 6900 ; LH 61040
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
    Schlagworte: Ästhetik; Dissonanz
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references (p. [79]-88) and indexes.