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  1. Adel im antiken Drama
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen ; UTB GmbH, Stuttgart

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 3789 ; FE 4351
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>
  2. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Narr Verlag, Tübingen

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Schriftenreihe: Drama. Neue Serie ; Band 16
    Schlagworte: Adel <Motiv>; Tragödie; Griechisch
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Die vorliegende Arbeit ist eine geringfügig überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Sommersemester 2013 bei der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eingereicht habe"

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2013

  3. Adel im antiken Drama
    "Eugeneia" bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: [2015]; © 2015
    Verlag:  Narr Verlag, Tübingen

    Hochschulbibliothek Ansbach
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: DRAMA ; Array
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Leicht überarbeitete Version der Dissertation unter dem Titel: Eugeneia - Der Adelsbegriff in der griechischen Tragödie

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2013

  4. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Die Autorin verfolgt die Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Ulm, Bibliothek
    eBook Narr
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Die Autorin verfolgt die Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Anhand der Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt sie, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Griechische Tragödie; Aischylos; Sophokles; Euripides; Theognis; Pindar; Kulturgeschichte; Griechenland (Altertum); eugeneia; Herkunft
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 S.)
  5. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen

    Die Autorin verfolgt die Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v.... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Autorin verfolgt die Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Anhand der Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt sie, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Griechische Tragödie; Aischylos; Sophokles; Euripides; Theognis; Pindar; Kulturgeschichte; Griechenland (Altertum); eugeneia; Herkunft
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 S.)
  6. Adel im antiken Drama
    "Eugeneia" bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: [2015]; © 2015
    Verlag:  Narr Verlag, Tübingen

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schriftenreihe: DRAMA ; Array
    Schlagworte: Griechisch; Adel <Motiv>; Tragödie
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Leicht überarbeitete Version der Dissertation unter dem Titel: Eugeneia - Der Adelsbegriff in der griechischen Tragödie

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2013

  7. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Zugrunde liegt die homerische Verwendung des Begriffs, wonach die hohe Abkunft notwendigerweise mit einem vorbildlichen Verhalten einhergeht. Die Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt, dass die fraglichen Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles (im Aias, Philoktetes) und Euripides (besonders in der Elektra) in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drückt der Begriff in späteren Dramen (besonders im Ion) wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengt ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten. Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Herkunft; Kulturgeschichte; Euripides; griechische Tragödie; Sophokles; Aischylos; Griechenland (Altertum); Theognis; Pindar; eugeneia; Herkunf
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>; Adel
    Weitere Schlagworte: Euripides (ca. 485/480 v. Chr.-406 v.Chr.); Sophocles (ca. 497/496 v. Chr.-406 v. Chr.); Aeschylus (v525-v456); Agamemnon; (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LIT012000; Griechische Tragödie; Aischylos; Sophokles; Euripides; Theognis; Pindar; Kulturgeschichte; Griechenland (Altertum); eugeneia; Herkunft; (VLB-WN)9560; (Produktform (spezifisch))Paperback / softback (stationery)
    Umfang: Online-Ressource, 277 Seiten
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  9. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Die Autorin geht von den Beobachtung aus, dass die griechischen Begriffe vom Stamme gen-, die die edle Herkunft bezeichnen, im Verlauf des 5. Jh. v. Chr., in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Zugrunde liegt die homerische Verwendung des Begriffs, wonach die hohe Abkunft notwendigerweise mit einem vorbildlichen Verhalten einhergeht. Die Untersuchung und Deutung einer Auswahl von Belegen im Kontext der klassischen Dramen zeigt, dass die fraglichen Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles (im Aias, Philoktetes) und Euripides (besonders in der Elektra) in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drückt der Begriff in späteren Dramen (besonders im Ion) wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengt ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie. Die konzeptionelle Neufassung der eugeneia, die in den Tragödien des 5. Jh. angelegt ist, findet in der philosophischen Diskussion des 4. Jh. keine Fortsetzung, andere Begriffe dienen nun der Beschreibung von persönlicher Qualität und gutem Verhalten. Die Studie geht der Verwendung der Begriffe eugeneia/eugenes und gennaios/gennaiotes bei Aischylos, Sophokles und Euripides, aber auch bei Homer, Pindar und Theognis nach. Sie geht von der Beobachtung aus, dass diese Begriffe im Verlauf des 5. Jh. v. Chr. in dem die Aristokratie in Athen politischen und gesellschaftlichen Einfluss verliert, in der Dichtung deutlich zunehmen. Es zeigt sich, dass die Begriffe von den Charakteren vor allem bei Sophokles und Euripides in ihrer traditionellen Bedeutung einer ererbten Qualität hinterfragt werden. Gleichwohl ist eine konsequente, demokratische Neudefinition im Sinne eines Herzensadels nicht erkennbar, vielmehr drücken die Begriffe in späteren Dramen wieder den ursprünglichen Gedanken einer vererbbaren Beschaffenheit aus, verengen ihn sogar durch den Aspekt der athenischen Autochthonie.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Weitere Identifier:
    9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Herkunft; Kulturgeschichte; Euripides; griechische Tragödie; Sophokles; Aischylos; Griechenland (Altertum); Theognis; Pindar; eugeneia; Herkunf
    Umfang: 1 Online-Ressource
  10. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Gunter Narr Verlag, Tübingen ; Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG

    Zugang:
    Hochschul- und Landesbibliothek Fulda, Standort Heinrich-von-Bibra-Platz
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 3789 ; FE 4351
    DDC Klassifikation: Hellenische Literaturen; Klassische griechische Literatur (880)
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: DRAMA – Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; 16
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource
  11. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    RVK Klassifikation: FE 4451
    Schriftenreihe: DRAMA - Studien zum antiken Drama und seiner Rezeption ; v.16
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>;
    Umfang: 1 Online-Ressource (282 pages)
  12. Adel im antiken Drama
    Eugeneia bei Aischylos, Sophokles und Euripides
    Autor*in: Henze, Sarah
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Narr Verlag, Tübingen

    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783823379140
    Schriftenreihe: Drama. Neue Serie ; Band 16
    Schlagworte: Griechisch; Tragödie; Adel <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (277 Seiten)
    Bemerkung(en):

    "Die vorliegende Arbeit ist eine geringfügig überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die ich im Sommersemester 2013 bei der Philologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eingereicht habe"

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2013