Verlag:
Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn
Als Sohn einer aus der Oberschicht stammenden Engländerin und eines zur Aristokratie seines Landes gehörenden Ghanaers sind dem in New York lehrenden Philosophieprofessor schon durch seine Herkunft mehrere Identitäten anhängig. In den USA als schwarz...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Als Sohn einer aus der Oberschicht stammenden Engländerin und eines zur Aristokratie seines Landes gehörenden Ghanaers sind dem in New York lehrenden Philosophieprofessor schon durch seine Herkunft mehrere Identitäten anhängig. In den USA als schwarz und schwul lebend, weist dies auf weitere Identitätsmerkmale hin und macht deutlich, dass die Kategorien Herkunft, Religion, Hautfarbe, Klasse, Kultur niemals starre Klassifizierungen sein können, auf die Menschen eindeutig festzulegen sind. Eine solche Festlegung führe zu Missverständnissen und Irrtümern - z.B. wenn es um die fiktive "Reinheit" der Nation geht. Viele Vorstellungen über Identitäten müssten neu interpretiert und ausgehandelt werden. - Appiah schreibt in klarer Diktion, formuliert elegant und belegt alles mit Beispielen aus Geschichte und Literatur. Er zeigt, jenseits der Klischees können Identitäten ganz unterschiedlich gelebt werden. Wenngleich er damit rechte Positionen widerlegt, ist dies keine Streitschrift, sondern ein Plädoyer für Vielfalt und Respekt. Anregend und aktuell. (2-3)
Verlag:
Bundeszentrale für Politische Bildung, Bonn
Als Sohn einer aus der Oberschicht stammenden Engländerin und eines zur Aristokratie seines Landes gehörenden Ghanaers sind dem in New York lehrenden Philosophieprofessor schon durch seine Herkunft mehrere Identitäten anhängig. In den USA als schwarz...
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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
Signatur:
SG Da 004 (LA)
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Als Sohn einer aus der Oberschicht stammenden Engländerin und eines zur Aristokratie seines Landes gehörenden Ghanaers sind dem in New York lehrenden Philosophieprofessor schon durch seine Herkunft mehrere Identitäten anhängig. In den USA als schwarz und schwul lebend, weist dies auf weitere Identitätsmerkmale hin und macht deutlich, dass die Kategorien Herkunft, Religion, Hautfarbe, Klasse, Kultur niemals starre Klassifizierungen sein können, auf die Menschen eindeutig festzulegen sind. Eine solche Festlegung führe zu Missverständnissen und Irrtümern - z.B. wenn es um die fiktive "Reinheit" der Nation geht. Viele Vorstellungen über Identitäten müssten neu interpretiert und ausgehandelt werden. - Appiah schreibt in klarer Diktion, formuliert elegant und belegt alles mit Beispielen aus Geschichte und Literatur. Er zeigt, jenseits der Klischees können Identitäten ganz unterschiedlich gelebt werden. Wenngleich er damit rechte Positionen widerlegt, ist dies keine Streitschrift, sondern ein Plädoyer für Vielfalt und Respekt. Anregend und aktuell. (2-3)