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  1. Geschichte ist Bewusstsein
    Historie einer geschichtsdidaktischen Fundamentalkategorie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Wochenschau Verlag, Frankfurt am Main

    Muss der Begriff "Geschichtsbewusstsein" überdacht werden, um den Herausforderungen einer immer heterogeneren Gesellschaft zu begegnen? Oder ist er eventuell soveraltet, dass man besser ganz auf ihn verzichtet? Um dies zu beantworten, muss erst... mehr

     

    Muss der Begriff "Geschichtsbewusstsein" überdacht werden, um den Herausforderungen einer immer heterogeneren Gesellschaft zu begegnen? Oder ist er eventuell soveraltet, dass man besser ganz auf ihn verzichtet? Um dies zu beantworten, muss erst einmal geklärt werden, was mit "Geschichtsbewusstsein" überhaupt gemeint undwelche Geschichte mit dem Begriff verbunden ist. Dass unternimmt der Autor in diesem Band.Es zeigt sich, dass "Geschichtsbewusstsein" bereits lange vor den 1970er Jahren und übrigens auch in der DDR zu den geschichtstheoretischen und epistemologischenSchlüsselbegriffen gehört hat. Karl-Ernst Jeismann griff diese Tradition erfolgreich auf. Was er 1976 als Geschichtsbewusstsein definierte, ist allerdings bis heute eineLeerformel geblieben. Die Konkretisierung, die er zehn Jahre später vornahm, wurde in der Geschichtsdidaktik nicht aufgegriffen. Diese Konkretisierung aber istzukunftsweisend: Geschichtsbewusstsein ist das Wissen um den Bauplan der eigenen Konstruktion historischer Wirklichkeit.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783734406737
    Weitere Identifier:
    9783734406737
    Schriftenreihe: Forum Historisches Lernen
    Weitere Schlagworte: Nonbooks, PBS / Geschichte; Deutschland; Geschichte der Geschichtsdidaktik; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsdidaktik; Geschichtstheorie; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft; Hermeneutik; Hessische Rahmenrichtlinien; Karl-Ernst Jeismanns; Narrativität; electronic resource
    Umfang: 400 p., 21 grams.
    Bemerkung(en):

    VorwortEinleitung: Vom UnbehagenA. Weimarer Republik und ‚Drittes Reich‘1. Nähe und Ferne zum Nationalsozialismus2. Die überzeugten Profiteure2.1 ‚Die Herrenrasse‘: Dietrich Klagges und Max Wundt2.2 Vom Volk unter Völkern zur "Herrenrasse": Ernst Krieck2.3 Volk unter Völkern: Harold Steinacker, Erich Rothacker, Rudolf Stadelmann3. Überzeugte Idealisten? Ein Volk unter Völkern: Philipp Hördt und Gerhardt Giese4. Der Gegner – Menschheit und Individuum: Siegfried Kawerau5. Der Unbekannte: Kurt Sonntag6. Fazit: Geschichtsbewusstsein – kollektiv, völkisch, metaphysischB. Die Männer des Übergangs und der Kontinuität? Ernst Anrich, nErnst Wilmanns, Erich Weniger, Theodor Litt, Richard Koebner und Reinhard Wittram1. Ernst Anrich: Die Kontinuität von Volk und Gehorsam2. Ernst Wilmanns: Die Kontinuität von Geist und Gemeinschaft3. Erich Weniger: Kontinuität im Schatten des Nationalsozialismus4.-

    Theodor Litt: Kontinuität von Individualität und kritischer Selbstreflexion4.1 Verstehen und Missverstehen4.2 Geist und Leben4.3 Statt Determinismus Freiheit4.4 Die Notwendigkeit historischen Verstehens4.5 Die Grenzen des Verstehens4.6 Geschichtsbewusstsein geisteswissenschaftlich .5. Richard Koebner: Auf dem Weg zu Individualität und wissenschaftlicher Kontrolle6. Reinhard Wittram: Die Entwicklung zu einem säkularisierten Historismus?7. Fazit: Vorsichtige KontinuitätC. Die Wurzeln geisteswissenschaftlichen Geschichtsbewusstseins: Johann Gustav Bernhard Droysen und Wilhelm DiltheyD. Zwischen ‚Stunde Null‘ und Hessischen Rahmenrichtlinien – Der Charme des Wandels?1. Metaphysik und Verstehen2. Individuum, Volk, Nation, Europa, Welt3. Rationalismus, Wissenschaft, Konstruktivismus4. Zeit5. Inhalte6. Geschichtsbewusstsein – Definitionen und Modelle7. Fazit: Kontinuität statt NeuanfangE. Bewusstsein psychologischF.-

    Geschichtsbewusstsein im DDR‑Diskurs: Planerfüllung oder Diversifizierung?1. Im Vorfeld der "Aktion Geschichtsbewußtsein"2. Der Auftakt: Implementierung, Initiierung oder Resümee?3. Lasst tausend Blumen blühen?3.1 Geschichtswissenschaft, Geschichtsbild und Geschichtsbewusstsein3.2 Die Operatoren des Geschichtsbewusstseins3.3 Geschichtsbewusstsein und gesellschaftliches Bewusstsein4. Schluss der Debatte?4.1 Die Intervention Schmidts und Streisands 19694.2 Das Echo auf Schmidt und Streisand4.3 Die Kanonisierung 19705. Der Diskurs bis zum Zusammenbruch der DDR6. Fazit: Von Vielfalt zu EinfaltG. Die Kontroverse um die emanzipatorische Didaktik 1972 – 1990: Ein Paradigmenwechsel?1. Die emanzipatorische Geschichtsdidaktik1.1 Die Hessischen Rahmenrichtlinien – Arbeitsschwerpunkt Geschichte1.2 Die liberal-demokratische Variante1.3 Die systemkritische Variante2.-

    Die Vermittlungspartei2.1 Geschichtsbewusstsein und Narration: Jörn Rüsen2.2 Geschichtsbewusstsein und Hermeneutik: Karl-Ernst Jeismanns3. Die nationalistische Schule4. Die Emanzipation des lebensweltlichen Geschichtsbewusstseins5. Die geisteswissenschaftliche Schule6. Der Streit – Ein Generationenkonflikt?7. Fazit: Der Mythos von der WendeH. Von der Deutschen Einheit bis zur Gegenwart – Geschichtsbewusstsein als Autopsie?1. Nationalbewusstsein und Geschichtsbewusstsein2. Individuum und Kollektiv3. Die Grenzen des Wissens4. Die Vitalität der geisteswissenschaftlichen Schule5. Leerformel statt Bewusstheit6. Fazit: Präzisierung als ChanceI. Rückblick und Ausblick: Unabgegoltene MöglichkeitenLiteraturverzeichnis

  2. Geschichte ist Bewusstsein
    Historie einer geschichtsdidaktischen Fundamentalkategorie
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Wochenschau Verlag, Frankfurt/M.

    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783734406737
    RVK Klassifikation: NB 8100 ; NB 8110
    Schriftenreihe: Forum Historisches Lernen
    Wochenschau Geschichte
    Schlagworte: History-Study and teaching; Geschichtsunterricht; Geschichtsbewusstsein
    Weitere Schlagworte: Deutschland; Geschichte der Geschichtsdidaktik; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsdidaktik; Geschichtstheorie; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft; Hermeneutik; Hessische Rahmenrichtlinien; Karl-Ernst Jeismanns; Narrativität
    Umfang: 1 Online-Ressource (397 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

  3. Geschichte ist Bewusstsein
    Historie einer geschichtsdidaktischen Fundamentalkategorie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Wochenschau Verlag, Frankfurt am Main

    Muss der Begriff „Geschichtsbewusstsein“ überdacht werden, um den Herausforderungen einer immer heterogeneren Gesellschaft zu begegnen? Oder ist er eventuell soveraltet, dass man besser ganz auf ihn verzichtet? Um dies zu beantworten, muss erst... mehr

     

    Muss der Begriff „Geschichtsbewusstsein“ überdacht werden, um den Herausforderungen einer immer heterogeneren Gesellschaft zu begegnen? Oder ist er eventuell soveraltet, dass man besser ganz auf ihn verzichtet? Um dies zu beantworten, muss erst einmal geklärt werden, was mit „Geschichtsbewusstsein“ überhaupt gemeint undwelche Geschichte mit dem Begriff verbunden ist. Dass unternimmt der Autor in diesem Band.Es zeigt sich, dass „Geschichtsbewusstsein“ bereits lange vor den 1970er Jahren und übrigens auch in der DDR zu den geschichtstheoretischen und epistemologischenSchlüsselbegriffen gehört hat. Karl-Ernst Jeismann griff diese Tradition erfolgreich auf. Was er 1976 als Geschichtsbewusstsein definierte, ist allerdings bis heute eineLeerformel geblieben. Die Konkretisierung, die er zehn Jahre später vornahm, wurde in der Geschichtsdidaktik nicht aufgegriffen. Diese Konkretisierung aber istzukunftsweisend: Geschichtsbewusstsein ist das Wissen um den Bauplan der eigenen Konstruktion historischer Wirklichkeit

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783734406737
    Weitere Identifier:
    9783734406737
    Schriftenreihe: Forum Historisches Lernen
    Schlagworte: Deutschland; Geschichte der Geschichtsdidaktik; Geschichtsbewusstsein; Geschichtsdidaktik; Geschichtstheorie; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft; Hermeneutik; Hessische Rahmenrichtlinien; Karl-Ernst Jeismanns; Narrativität
    Weitere Schlagworte: Nonbooks, PBS / Geschichte
    Umfang: 400 p., 21 grams
    Bemerkung(en):

    VorwortEinleitung: Vom UnbehagenA. Weimarer Republik und ‚Drittes Reich‘1. Nähe und Ferne zum Nationalsozialismus2. Die überzeugten Profiteure2.1 ‚Die Herrenrasse‘: Dietrich Klagges und Max Wundt2.2 Vom Volk unter Völkern zur „Herrenrasse“: Ernst Krieck2.3 Volk unter Völkern: Harold Steinacker, Erich Rothacker, Rudolf Stadelmann3. Überzeugte Idealisten? Ein Volk unter Völkern: Philipp Hördt und Gerhardt Giese4. Der Gegner – Menschheit und Individuum: Siegfried Kawerau5. Der Unbekannte: Kurt Sonntag6. Fazit: Geschichtsbewusstsein – kollektiv, völkisch, metaphysischB. Die Männer des Übergangs und der Kontinuität? Ernst Anrich, nErnst Wilmanns, Erich Weniger, Theodor Litt, Richard Koebner und Reinhard Wittram1. Ernst Anrich: Die Kontinuität von Volk und Gehorsam2. Ernst Wilmanns: Die Kontinuität von Geist und Gemeinschaft3. Erich Weniger: Kontinuität im Schatten des Nationalsozialismus4.-

    Theodor Litt: Kontinuität von Individualität und kritischer Selbstreflexion4.1 Verstehen und Missverstehen4.2 Geist und Leben4.3 Statt Determinismus Freiheit4.4 Die Notwendigkeit historischen Verstehens4.5 Die Grenzen des Verstehens4.6 Geschichtsbewusstsein geisteswissenschaftlich .5. Richard Koebner: Auf dem Weg zu Individualität und wissenschaftlicher Kontrolle6. Reinhard Wittram: Die Entwicklung zu einem säkularisierten Historismus?7. Fazit: Vorsichtige KontinuitätC. Die Wurzeln geisteswissenschaftlichen Geschichtsbewusstseins: Johann Gustav Bernhard Droysen und Wilhelm DiltheyD. Zwischen ‚Stunde Null‘ und Hessischen Rahmenrichtlinien – Der Charme des Wandels?1. Metaphysik und Verstehen2. Individuum, Volk, Nation, Europa, Welt3. Rationalismus, Wissenschaft, Konstruktivismus4. Zeit5. Inhalte6. Geschichtsbewusstsein – Definitionen und Modelle7. Fazit: Kontinuität statt NeuanfangE. Bewusstsein psychologischF.-

    Geschichtsbewusstsein im DDR‑Diskurs: Planerfüllung oder Diversifizierung?1. Im Vorfeld der „Aktion Geschichtsbewußtsein“2. Der Auftakt: Implementierung, Initiierung oder Resümee?3. Lasst tausend Blumen blühen?3.1 Geschichtswissenschaft, Geschichtsbild und Geschichtsbewusstsein3.2 Die Operatoren des Geschichtsbewusstseins3.3 Geschichtsbewusstsein und gesellschaftliches Bewusstsein4. Schluss der Debatte?4.1 Die Intervention Schmidts und Streisands 19694.2 Das Echo auf Schmidt und Streisand4.3 Die Kanonisierung 19705. Der Diskurs bis zum Zusammenbruch der DDR6. Fazit: Von Vielfalt zu EinfaltG. Die Kontroverse um die emanzipatorische Didaktik 1972 – 1990: Ein Paradigmenwechsel?1. Die emanzipatorische Geschichtsdidaktik1.1 Die Hessischen Rahmenrichtlinien – Arbeitsschwerpunkt Geschichte1.2 Die liberal-demokratische Variante1.3 Die systemkritische Variante2.-

    Die Vermittlungspartei2.1 Geschichtsbewusstsein und Narration: Jörn Rüsen2.2 Geschichtsbewusstsein und Hermeneutik: Karl-Ernst Jeismanns3. Die nationalistische Schule4. Die Emanzipation des lebensweltlichen Geschichtsbewusstseins5. Die geisteswissenschaftliche Schule6. Der Streit – Ein Generationenkonflikt?7. Fazit: Der Mythos von der WendeH. Von der Deutschen Einheit bis zur Gegenwart – Geschichtsbewusstsein als Autopsie?1. Nationalbewusstsein und Geschichtsbewusstsein2. Individuum und Kollektiv3. Die Grenzen des Wissens4. Die Vitalität der geisteswissenschaftlichen Schule5. Leerformel statt Bewusstheit6. Fazit: Präzisierung als ChanceI. Rückblick und Ausblick: Unabgegoltene MöglichkeitenLiteraturverzeichnis