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  1. Boccaccio blasfemo
    das Dekameron im Kontext frühneuzeitlicher Religions- und Herrschaftskritik
    Autor*in: Wink, Joachim
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783732910564; 3732910563
    Weitere Identifier:
    9783732910564
    DDC Klassifikation: Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Schriftenreihe: Romanistik ; Band 41
    Weitere Schlagworte: Pest; Glaube; Italien; Novellen; Religion; Boccaccio; Dekameron; Blasphemie; Christentum; Mittelalter; Renaissance; Ciappelletto; Gläubigkeit; Il Decamerone; Religionskritik; Herrschaftskritik; Dekameronforschung; Giovanni Boccaccio; Katholische Kirche; Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft
    Umfang: 922 Seiten, 21 cm x 14.8 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 885-907

  2. Boccaccio blasfemo
    Das Dekameron im Kontext frühneuzeitlicher Religions- und Herrschaftskritik
  3. Boccaccio blasfemo
    Das Dekameron im Kontext frühneuzeitlicher Religions- und Herrschaftskritik
    Autor*in: Wink, Joachim
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Frank & Timme, Berlin

    Der Glaube an die Gläubigkeit des „mittelalterlichen Menschen“ ist nur schwer zu erschüttern. Sogar Giovanni Boccaccio, dem Autor des jahrhundertelang der kirchlichen Zensur unterworfenen Dekameron, wird nachgesagt, an alles Mögliche geglaubt zu... mehr

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    Der Glaube an die Gläubigkeit des „mittelalterlichen Menschen“ ist nur schwer zu erschüttern. Sogar Giovanni Boccaccio, dem Autor des jahrhundertelang der kirchlichen Zensur unterworfenen Dekameron, wird nachgesagt, an alles Mögliche geglaubt zu haben. Die Maßstäbe, mit denen damalige christliche Gläubigkeit gemessen wird, sind jedoch falsch: Ein im Laufe des 20. Jahrhunderts duldsam gewordenes und sich in dogmatischen Fragen vorsichtig zurückhaltendes „Christentum“ wird stillschweigend auf frühere Jahrhunderte projiziert, als ob es schon immer in dieser Art dagewesen und nicht erst das Resultat aufklärerischer Kritik und einer langen Tradition geistigen Widerstands gegen religiöse Unvernunft wäre.Joachim Winks Analyse der Religions- und Herrschaftskritik im Dekameron erlaubt es, Vorurteile über die Gläubigkeit des „mittelalterlichen Menschen“ zu korrigieren und besser zu verstehen, was es mit der gegenwärtigen Gläubigkeit auf sich hat

     

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