Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese...
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Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die „Resonanz“, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit. „Dieses Buch ist unbedingt lesenswert. Es ist gut geschrieben und steckt voller treffender Zeitdiagnosen“ (deutschlandfunk.de)
Die Frühlingsvorlesung zum Thema "Die Welt in Reichweite. Kritische Reflexionen zum Verhältnis von Resonanz und Verfügbarkeit" fand am 22. und 23. März 2018 im Literaturhaus Graz statt
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese...
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Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Signatur:
MS 1170 R788
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die „Resonanz“, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit. „Dieses Buch ist unbedingt lesenswert. Es ist gut geschrieben und steckt voller treffender Zeitdiagnosen“ (deutschlandfunk.de)
Die Frühlingsvorlesung zum Thema "Die Welt in Reichweite. Kritische Reflexionen zum Verhältnis von Resonanz und Verfügbarkeit" fand am 22. und 23. März 2018 im Literaturhaus Graz statt
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
"Die Frühjahrsvorlesung zum Thema "Die Welt in Reichweite. Kritische Reflexionen zum Verhältnis von Resonanz und Verfügbarkeit" fand am 22. und 23. März 2018 im Literaturhaus Graz statt." - (Impressum)
Hier auch später erschienene, unveränderte als Nachdruck behandelte Auflagen