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  1. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert: Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
    Autor*in: Krause, Mine
    Erschienen: 201012
    Verlag:  Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt a.M.

    Bis heute ist der Begriff Theater des Absurden, den Martin Esslin 1961 in seinem gleichnamigen Standardwerk prägte, umstritten. Als Ergänzung wird in dieser Arbeit die Bezeichnung Drama des Skandals und der Angst vorgeschlagen. Trotz... mehr

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    Bis heute ist der Begriff Theater des Absurden, den Martin Esslin 1961 in seinem gleichnamigen Standardwerk prägte, umstritten. Als Ergänzung wird in dieser Arbeit die Bezeichnung Drama des Skandals und der Angst vorgeschlagen. Trotz unterschiedlicher kultureller Hintergründe beobachten Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco und Jean Genet den gleichen Werteverfall und stellen diesen auf der Bühne zur Schau. Für den Zusammenbruch der staatlichen, familiären und religiösen Ordnung sorgen in ihren Stücken Eindringlinge, die ihre Opfer mit dem metaphysischen Skandal der freien Wahl konfrontieren. Dadurch lösen sie bei den orientierungslosen Figuren existentielle Ängste und Verdrängungsmechanismen aus. Ein Reifen am Absurden im Camus'schen Sinne wird so unmöglich

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653003246
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 5197 ; EC 7507 ; EC 7805
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed
    Schriftenreihe: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft
    Schlagworte: LIT004120; Absurdes Drama; Lebensangst <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Genet, Jean (1910-1986); Pinter, Harold (1930-2008); Albee, Edward (1928-2016); Ionesco, Eugène (1909-1994)
    Umfang: 218 p
  2. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert: Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
  3. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert
    Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
    Autor*in: Krause, Mine
    Erschienen: ©2010
    Verlag:  P. Lang, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653003246; 3653003245
    Schriftenreihe: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft ; 32
    Schlagworte: Drama / 20th century / History and criticism; Absurd (Philosophy) in literature; Anxiety in literature; Scandals in literature; BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / Literary; Absurd (Philosophy) in literature / (OCoLC)fst00794784; Anxiety in literature / (OCoLC)fst00810987; Drama / (OCoLC)fst00897468; Scandals in literature / (OCoLC)fst01106365
    Weitere Schlagworte: Albee, Edward / 1928- / Criticism and interpretation; Pinter, Harold / 1930-2008 / Criticism and interpretation; Ionesco, Eugène / Criticism and interpretation; Genet, Jean / 1910-1986 / Criticism and interpretation; Albee, Edward / 1928-; Pinter, Harold / 1930-2008; Ionesco, Eugène; Genet, Jean / 1910-1986; Albee, Edward / 1928- / (OCoLC)fst00044544; Genet, Jean / 1910-1986 / (OCoLC)fst00036640; Ionesco, Eugène / (OCoLC)fst00034545; Pinter, Harold / 1930-2008 / (OCoLC)fst01732308
    Umfang: 1 online resource (218 pages)
    Bemerkung(en):

    Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Bayreuth, 2009

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    Includes bibliographical references (pages 209-218)

    INHALTSVERZEICHNIS; Einleitung 13; 1. Zerfall der bestehenden Ordnung 31; 1.1. Zusammenbruch der staatlichen Ideologien: "L'ordre du monde est si anodin que tout y est permis -- ou presque tout." 31; 1.1.1. Die Idealisten 32; 1.1.2. Die Revoltierenden 34; 1.1.3. Die Revolutionäre 40; 1.2. Untergang der traditionellen "family of security": "We're strangers[.]" 43; 1.2.1. Revolte gegen patriarchale und matriarchale Strukturen 44; 1.2.2. Erfolgreiche Entmachtung des Familienoberhauptes 46; 1.2.3. Auflösung der Ehe: Geliebte als Begleiter bis ans Totenbett 48

    1.3. Die Abwesenheit Gottes: "[C]'est un rien qui nous représenterait le mieux." 531.3.1. Doppelmoral: Der Sieg des Opportunismus über die Tugend 54; 1.3.2. Vom Glaubenszweifel zur Blasphemie 58; 1.3.3. Atheismus: Der Mensch als sein eigener Gott 61; 2. Allgegenwart des metaphysischen Skandals 67; 2.1. Zerbröckeln der Identität: "What makes you think you exist?" 67; 2.1.1. Multiple Identität 68; 2.1.2. Versinken in der Namenlosigkeit 76; 2.1.3. Der Eindringling als Bedrohung für die identitätsstiftende Umgebung 86

    2.2. Sinnlosigkeit des Daseins in Anbetracht des allgegenwärtigen Todes: "L'existence est vaine! A quoi bon tout, à quoi bon tout si ce n'est que pour en arriver là?" 972.2.1. Unfruchtbarkeit als Zeichen von Sterblichkeit 97; 2.2.2. Alter und Einsamkeit 104; 2.2.3. Unausweichlichkeit des Todes 112; 3. Die existentielle Angst vor der freien Wahl 125; 3.1. Angstreaktionen auf die Wahl der Identität: "And being man, we have invented choice, and have, indeed, gone further, and have catalogued the underpinnings of choice. But we do not know. Anything." 125

    3.1.1. Mitläufertum: Flucht in die Masse 1263.1.2. Suche nach einem Identitätsräuber 131; 3.1.3. Aufbau einer Illusionswelt zur Bewältigung der Anonymität 137; a) Vorgetäuschte Identität in Rollenspielen 137; b) Wahnsinn: Abgeben der Verantwortung für die Selbstgestaltung 142; c) Alkohol als Betäubungsmittel bei gescheiterter Identitätsfindung 145; 3.1.4. Körperliche und verbale Gewalt im Umgang mit Identitätslosigkeit 148; 3.1.5. Selbstmord nach gescheiterter Selbstfindung 151

    3.2. Angstreaktionen auf die Wahl der Lebensgestaltung angesichts der Vergänglichkeit: "La mort est présente et nous guette!" 1553.2.1. Suche nach einem Sündenbock für die eigene Endlichkeit 155; 3.2.2. Aufbau einer Illusionswelt zum Verdrängen des Todes 159; a) Rollenspiele: Festhalten an einem Weiterleben in der Erinnerung 159; b) Ertränken der Sinnlosigkeit des Lebens im Alkohol 161; 3.2.3. Körperliche und verbale Gewalt: Protest gegen die schwindenden Kräfte 163; 3.2.4. Selbstmord als Demonstration der Macht über den Tod 166

  4. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert: Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
    Autor*in: Krause, Mine
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main ; Peter Lang, International Academic Publishers, Bern

    Bis heute ist der Begriff Theater des Absurden, den Martin Esslin 1961 in seinem gleichnamigen Standardwerk prägte, umstritten. Als Ergänzung wird in dieser Arbeit die Bezeichnung Drama des Skandals und der Angst vorgeschlagen. Trotz... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
    keine Fernleihe

     

    Bis heute ist der Begriff Theater des Absurden, den Martin Esslin 1961 in seinem gleichnamigen Standardwerk prägte, umstritten. Als Ergänzung wird in dieser Arbeit die Bezeichnung Drama des Skandals und der Angst vorgeschlagen. Trotz unterschiedlicher kultureller Hintergründe beobachten Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco und Jean Genet den gleichen Werteverfall und stellen diesen auf der Bühne zur Schau. Für den Zusammenbruch der staatlichen, familiären und religiösen Ordnung sorgen in ihren Stücken Eindringlinge, die ihre Opfer mit dem metaphysischen Skandal der freien Wahl konfrontieren. Dadurch lösen sie bei den orientierungslosen Figuren existentielle Ängste und Verdrängungsmechanismen aus. Ein Reifen am Absurden im Camus’schen Sinne wird so unmöglich.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783653003246
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: EC 7929
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schriftenreihe: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft ; 32
    Schlagworte: Absurdes Drama; Lebensangst <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Albee, Edward (1928-2016); Pinter, Harold (1930-2008); Ionesco, Eugène (1909-1994); Genet, Jean (1910-1986)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  5. Drama des Skandals und der Angst im 20. Jahrhundert
    Edward Albee, Harold Pinter, Eugène Ionesco, Jean Genet
    Autor*in: Krause, Mine
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Lang, Frankfurt am Main

    Includes bibliographical references mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Includes bibliographical references

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3631600461; 9783631600467; 9783653003246
    Schriftenreihe: Bayreuther Beiträge zur Literaturwissenschaft ; Bd. 32
    Umfang: 218 p
    Bemerkung(en):

    Originally presented as the author's doctoral dissertation to the University of Bayreuth in 2009

    Available via World Wide Web

    INHALTSVERZEICHNIS; Einleitung 13; 1. Zerfall der bestehenden Ordnung 31; 1.1. Zusammenbruch der staatlichen Ideologien: „L'ordre du monde est si anodin que tout y est permis - ou presque tout." 31; 1.1.1. Die Idealisten 32; 1.1.2. Die Revoltierenden 34; 1.1.3. Die Revolutionäre 40; 1.2. Untergang der traditionellen „family of security": „We're strangers[.]" 43; 1.2.1. Revolte gegen patriarchale und matriarchale Strukturen 44; 1.2.2. Erfolgreiche Entmachtung des Familienoberhauptes 46; 1.2.3. Auflösung der Ehe: Geliebte als Begleiter bis ans Totenbett 48

    1.3. Die Abwesenheit Gottes: „[C]'est un rien qui nous représenterait le mieux." 531.3.1. Doppelmoral: Der Sieg des Opportunismus über die Tugend 54; 1.3.2. Vom Glaubenszweifel zur Blasphemie 58; 1.3.3. Atheismus: Der Mensch als sein eigener Gott 61; 2. Allgegenwart des metaphysischen Skandals 67; 2.1. Zerbröckeln der Identität: „What makes you think you exist?" 67; 2.1.1. Multiple Identität 68; 2.1.2. Versinken in der Namenlosigkeit 76; 2.1.3. Der Eindringling als Bedrohung für die identitätsstiftende Umgebung 86

    2.2. Sinnlosigkeit des Daseins in Anbetracht des allgegenwärtigen Todes: „L'existence est vaine ! A quoi bon tout, à quoi bon tout si ce n'est que pour en arriver là ?" 972.2.1. Unfruchtbarkeit als Zeichen von Sterblichkeit 97; 2.2.2. Alter und Einsamkeit 104; 2.2.3. Unausweichlichkeit des Todes 112; 3. Die existentielle Angst vor der freien Wahl 125; 3.1. Angstreaktionen auf die Wahl der Identität: „And being man, we have invented choice, and have, indeed, gone further, and have catalogued the underpinnings of choice. But we do not know. Anything." 125

    3.1.1. Mitläufertum: Flucht in die Masse 1263.1.2. Suche nach einem Identitätsräuber 131; 3.1.3. Aufbau einer Illusionswelt zur Bewältigung der Anonymität 137; a) Vorgetäuschte Identität in Rollenspielen 137; b) Wahnsinn: Abgeben der Verantwortung für die Selbstgestaltung 142; c) Alkohol als Betäubungsmittel bei gescheiterter Identitätsfindung 145; 3.1.4. Körperliche und verbale Gewalt im Umgang mit Identitätslosigkeit 148; 3.1.5. Selbstmord nach gescheiterter Selbstfindung 151

    3.2. Angstreaktionen auf die Wahl der Lebensgestaltung angesichts der Vergänglichkeit: „La mort est présente et nous guette !" 1553.2.1. Suche nach einem Sündenbock für die eigene Endlichkeit 155; 3.2.2. Aufbau einer Illusionswelt zum Verdrängen des Todes 159; a) Rollenspiele: Festhalten an einem Weiterleben in der Erinnerung 159; b) Ertränken der Sinnlosigkeit des Lebens im Alkohol 161; 3.2.3. Körperliche und verbale Gewalt: Protest gegen die schwindenden Kräfte 163; 3.2.4. Selbstmord als Demonstration der Macht über den Tod 166

    3.3. Die Sprache als Spiegel existentieller Angst: „Hélas, j'ai tant de mal à m'exprimer, pas de facilité." 170