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  1. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lit, Berlin

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit gespeichert ist. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Modell Intertextueller Frames, die all jenes Wissen enthalten, das aktiviert wird, wenn intertextuelle Verweise verwendet oder rezipiert werden. Dieses Modell wird am Beispiel intertextueller Referenzen auf Shakespeare im heutigen Englisch und Deutsch empirisch untersucht. Dafür wurde unter fast 700 englischen und deutschen MuttersprachlerInnen eine Umfrage zur Verwendung des Zitats "to be, or not to be" / "Sein oder nicht sein" aus Shakespeares Hamlet (3.1.58) bzw. seiner Modifikationen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Zudem werden zwei Korpora basierend auf besonders intensiv intertextuellen Textsorten kompiliert sowie qualitativ und quantitativ analysiert. Es wurden einerseits 269 journalistische Schlagzeilen mit Verweisen auf Shakespeare aus dem Jahr 2011 einbezogen. Andererseits konnte eine bislang einzigartige Sammlung von 206 Werbedokumenten mit intertextuellem Bezug zu Shakespeare erstellt werden. Die Ergebnisse der Studien erlauben u.a. eine Ausdifferenzierung bisheriger Frame-Modelle und liefern neue Erkenntnisse zum Sprachspiel, das auch zur Kulturüberlieferung und -formung beiträgt. Schließlich gibt die Arbeit auch Einblicke in die Mechanismen, die dazu führen, dass der intertextuelle Charakter bekannter Formulierungen aus individuellen Texten allmählich verblasst und sich diese wie "all's well that ends well / Ende gut, alles gut" als Sprichwörter oder Redewendungen unabhängig von ihrer Herkunft in einer Sprache etablieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783643124142
    RVK Klassifikation: EC 5810 ; HI 3330 ; HI 3381
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; 2
    Schlagworte: Shakespeare, William; Rezeption; Englisch; Deutsch; Umgangssprache; Intertextualität;
    Umfang: XIV, 589 Seiten, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Vechta, 2013

  2. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lit, Berlin

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 922819
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2015/1408
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    CG/710/1437
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    ANG 360:S32 : D164
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    442955 .1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    442955 .2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    HI 3381 P534
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit gespeichert ist. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Modell Intertextueller Frames, die all jenes Wissen enthalten, das aktiviert wird, wenn intertextuelle Verweise verwendet oder rezipiert werden. Dieses Modell wird am Beispiel intertextueller Referenzen auf Shakespeare im heutigen Englisch und Deutsch empirisch untersucht. Dafür wurde unter fast 700 englischen und deutschen MuttersprachlerInnen eine Umfrage zur Verwendung des Zitats "to be, or not to be" / "Sein oder nicht sein" aus Shakespeares Hamlet (3.1.58) bzw. seiner Modifikationen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Zudem werden zwei Korpora basierend auf besonders intensiv intertextuellen Textsorten kompiliert sowie qualitativ und quantitativ analysiert. Es wurden einerseits 269 journalistische Schlagzeilen mit Verweisen auf Shakespeare aus dem Jahr 2011 einbezogen. Andererseits konnte eine bislang einzigartige Sammlung von 206 Werbedokumenten mit intertextuellem Bezug zu Shakespeare erstellt werden. Die Ergebnisse der Studien erlauben u.a. eine Ausdifferenzierung bisheriger Frame-Modelle und liefern neue Erkenntnisse zum Sprachspiel, das auch zur Kulturüberlieferung und -formung beiträgt. Schließlich gibt die Arbeit auch Einblicke in die Mechanismen, die dazu führen, dass der intertextuelle Charakter bekannter Formulierungen aus individuellen Texten allmählich verblasst und sich diese wie "all's well that ends well / Ende gut, alles gut" als Sprichwörter oder Redewendungen unabhängig von ihrer Herkunft in einer Sprache etablieren.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783643124142
    RVK Klassifikation: EC 5810 ; HI 3330 ; HI 3381
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; 2
    Schlagworte: Shakespeare, William; Rezeption; Englisch; Deutsch; Umgangssprache; Intertextualität;
    Umfang: XIV, 589 Seiten, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Vechta, 2013

  3. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lit, Berlin [u.a.]

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über... mehr

    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit gespeichert ist. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Modell Intertextueller Frames, die all jenes Wissen enthalten, das aktiviert wird, wenn intertextuelle Verweise verwendet oder rezipiert werden. Dieses Modell wird am Beispiel intertextueller Referenzen auf Shakespeare im heutigen Englisch und Deutsch empirisch untersucht. Dafür wurde unter fast 700 englischen und deutschen MuttersprachlerInnen eine Umfrage zur Verwendung des Zitats "to be, or not to be" / "Sein oder nicht sein" aus Shakespeares Hamlet (3.1.58) bzw. seiner Modifikationen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Zudem werden zwei Korpora basierend auf besonders intensiv intertextuellen Textsorten kompiliert sowie qualitativ und quantitativ analysiert. Es wurden einerseits 269 journalistische Schlagzeilen mit Verweisen auf Shakespeare aus dem Jahr 2011 einbezogen. Andererseits konnte eine bislang einzigartige Sammlung von 206 Werbedokumenten mit intertextuellem Bezug zu Shakespeare erstellt werden. Die Ergebnisse der Studien erlauben u.a. eine Ausdifferenzierung bisheriger Frame-Modelle und liefern neue Erkenntnisse zum Sprachspiel, das auch zur Kulturüberlieferung und -formung beiträgt. Schließlich gibt die Arbeit auch Einblicke in die Mechanismen, die dazu führen, dass der intertextuelle Charakter bekannter Formulierungen aus individuellen Texten allmählich verblasst und sich diese wie "all's well that ends well / Ende gut, alles gut" als Sprichwörter oder Redewendungen unabhängig von ihrer Herkunft in einer Sprache etablieren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783643124142
    RVK Klassifikation: EC 5810 ; HI 3330 ; HI 3381
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; 2
    Schlagworte: Umgangssprache; Rezeption; Intertextualität; Englisch; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616)
    Umfang: XIV, 589 S., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Vechta, Univ., Diss., 2013

  4. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  LIT, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783643124142
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; Bd. 2
    Schlagworte: Rezeption; Englisch; Deutsch; Umgangssprache; Intertextualität
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616)
    Umfang: XIV, 589 S., graph. Darst., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Vechta, Hochsch., Diss., 2013

  5. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lit, Berlin [u.a.]

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins - VÖBB
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit gespeichert ist. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Modell Intertextueller Frames, die all jenes Wissen enthalten, das aktiviert wird, wenn intertextuelle Verweise verwendet oder rezipiert werden. Dieses Modell wird am Beispiel intertextueller Referenzen auf Shakespeare im heutigen Englisch und Deutsch empirisch untersucht. Dafür wurde unter fast 700 englischen und deutschen MuttersprachlerInnen eine Umfrage zur Verwendung des Zitats "to be, or not to be" / "Sein oder nicht sein" aus Shakespeares Hamlet (3.1.58) bzw. seiner Modifikationen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Zudem werden zwei Korpora basierend auf besonders intensiv intertextuellen Textsorten kompiliert sowie qualitativ und quantitativ analysiert. Es wurden einerseits 269 journalistische Schlagzeilen mit Verweisen auf Shakespeare aus dem Jahr 2011 einbezogen. Andererseits konnte eine bislang einzigartige Sammlung von 206 Werbedokumenten mit intertextuellem Bezug zu Shakespeare erstellt werden. Die Ergebnisse der Studien erlauben u.a. eine Ausdifferenzierung bisheriger Frame-Modelle und liefern neue Erkenntnisse zum Sprachspiel, das auch zur Kulturüberlieferung und -formung beiträgt. Schließlich gibt die Arbeit auch Einblicke in die Mechanismen, die dazu führen, dass der intertextuelle Charakter bekannter Formulierungen aus individuellen Texten allmählich verblasst und sich diese wie "all's well that ends well / Ende gut, alles gut" als Sprichwörter oder Redewendungen unabhängig von ihrer Herkunft in einer Sprache etablieren.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783643124142
    RVK Klassifikation: EC 5810 ; HI 3330 ; HI 3381
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; 2
    Schlagworte: Umgangssprache; Rezeption; Intertextualität; Englisch; Deutsch
    Weitere Schlagworte: Shakespeare, William (1564-1616)
    Umfang: XIV, 589 S., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Vechta, Univ., Diss., 2013

  6. Intertextuelle Referenzen auf Shakespeare
    eine kognitiv-linguistische Untersuchung
    Autor*in: Pham, Teresa
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Lit, Berlin

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    1 A 922819
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2015/1408
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
    CG/710/1437
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Anglistisches Seminar der Universität, Bibliothek
    SHA CG 1891
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Universitätsbibliothek Hildesheim
    ANG 360:S32 : D164
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Württembergische Landesbibliothek
    65/1195
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    442955 .1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Vechta
    442955 .2
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    HI 3381 P534
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    (Abstract) Intertextuelle Referenzen finden sich tagtäglich in den unterschiedlichsten Textsorten. Diesen Verweisen auf andere Texte widmet sich die Dissertation aus der Perspektive der Kognitiven Linguistik. Letztere nimmt u.a. an, dass Wissen über einen bestimmten Ausschnitt der Wirklichkeit gespeichert ist. Darauf aufbauend entwickelt die Arbeit ein Modell Intertextueller Frames, die all jenes Wissen enthalten, das aktiviert wird, wenn intertextuelle Verweise verwendet oder rezipiert werden. Dieses Modell wird am Beispiel intertextueller Referenzen auf Shakespeare im heutigen Englisch und Deutsch empirisch untersucht. Dafür wurde unter fast 700 englischen und deutschen MuttersprachlerInnen eine Umfrage zur Verwendung des Zitats "to be, or not to be" / "Sein oder nicht sein" aus Shakespeares Hamlet (3.1.58) bzw. seiner Modifikationen durchgeführt und statistisch ausgewertet. Zudem werden zwei Korpora basierend auf besonders intensiv intertextuellen Textsorten kompiliert sowie qualitativ und quantitativ analysiert. Es wurden einerseits 269 journalistische Schlagzeilen mit Verweisen auf Shakespeare aus dem Jahr 2011 einbezogen. Andererseits konnte eine bislang einzigartige Sammlung von 206 Werbedokumenten mit intertextuellem Bezug zu Shakespeare erstellt werden. Die Ergebnisse der Studien erlauben u.a. eine Ausdifferenzierung bisheriger Frame-Modelle und liefern neue Erkenntnisse zum Sprachspiel, das auch zur Kulturüberlieferung und -formung beiträgt. Schließlich gibt die Arbeit auch Einblicke in die Mechanismen, die dazu führen, dass der intertextuelle Charakter bekannter Formulierungen aus individuellen Texten allmählich verblasst und sich diese wie "all's well that ends well / Ende gut, alles gut" als Sprichwörter oder Redewendungen unabhängig von ihrer Herkunft in einer Sprache etablieren.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783643124142
    RVK Klassifikation: EC 5810 ; HI 3330 ; HI 3381
    Schriftenreihe: Beiträge zur englischen Sprache und Kultur ; 2
    Schlagworte: Shakespeare, William; Rezeption; Englisch; Deutsch; Umgangssprache; Intertextualität;
    Umfang: XIV, 589 Seiten, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Vechta, 2013