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  1. Das Politische im literarischen Diskurs
    Studien zur deutschen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Kramer, Sven
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322902856; 9783531128498
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Drittes Reich <Motiv>; Literatur; Nationalsozialismus; Politische Literatur; Deutsch; Politisches Bewusstsein; Vergangenheitsbewältigung
    Umfang: 1 Online-Ressource (253S.)
    Bemerkung(en):

    SvenKramer Peter Handke, Günther Grass, Botho Strauß - bekannte Namen, die zugleich für neuere literarische Debatten über die politische Ausrichtung dieser Autoren stehen. Das Feuilleton ist auf die Namen angewiesen, die es wieder und wieder nennen muß - am besten im Zusammenhang mit einem Skandal. Handkes Reisebericht aus Serbien, Grass' Vereinigungsroman, Strauß' rechtslastiger Bocksgesang: das Feuil­ leton braucht Dichter-Politiker. Was wäre es ohne das Konstrukt vom meinenden und wollenden Autor? Seine Rhetorik glitte von der unterstellten Meinung der empirischen Person ab und müßte sich auf komplizierte Figurengeflechte und auf andere, kaum auf Eindeutigkeit zurechtzubürstende Gegebenheiten des literari­ schen Schreibens einlassen. Es braucht die Vereinfachung, um einen persönlich verantwortlichen Sprecher vor den moralischen Richtstuhl ziehen und haftbar ma­ chen zu können. Durch ihre Autorfixiertheit erneuern die meisten Feuilletons permanent einen Zugriff, den die Literaturtheorie schon längst verabschiedet hat. Sie wird zunächst die Texte selbst untersuchen, bevor anderes, zum Beispiel die Lebensumstände der Schreibenden, ins Blickfeld gerät. Deshalb fragt dieser Sammelband nach dem Politischen im literarischen Diskurs. Ihm geht es nicht darum, die politischen Meinungen der Schreibenden zu erschließen und zu kritisieren. Auch treten schon häufig und immer wieder erwogene Fragen wie die nach dem Verhältnis von »Au­ tor und Staat« (Langguth 1994, S. 9) oder nach der »politische[n] Rolle der intel­ lektuellen im Staat« (S. 7) in den Hintergrund

  2. Das Politische im literarischen Diskurs
    Studien zur deutschen Gegenwartsliteratur
    Beteiligt: Kramer, Sven (Herausgeber)
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Westdt. Verl., Opladen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kramer, Sven (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783531128498; 3531128493
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Drittes Reich <Motiv>; Vergangenheitsbewältigung
    Umfang: 251 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  3. Das Politische im literarischen Diskurs
    Studien zur deutschen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Kramer, Sven
    Erschienen: 1996
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322902856; 9783531128498
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Drittes Reich <Motiv>; Literatur; Nationalsozialismus; Politische Literatur; Deutsch; Politisches Bewusstsein; Vergangenheitsbewältigung
    Umfang: 1 Online-Ressource (253S.)
    Bemerkung(en):

    SvenKramer Peter Handke, Günther Grass, Botho Strauß - bekannte Namen, die zugleich für neuere literarische Debatten über die politische Ausrichtung dieser Autoren stehen. Das Feuilleton ist auf die Namen angewiesen, die es wieder und wieder nennen muß - am besten im Zusammenhang mit einem Skandal. Handkes Reisebericht aus Serbien, Grass' Vereinigungsroman, Strauß' rechtslastiger Bocksgesang: das Feuil­ leton braucht Dichter-Politiker. Was wäre es ohne das Konstrukt vom meinenden und wollenden Autor? Seine Rhetorik glitte von der unterstellten Meinung der empirischen Person ab und müßte sich auf komplizierte Figurengeflechte und auf andere, kaum auf Eindeutigkeit zurechtzubürstende Gegebenheiten des literari­ schen Schreibens einlassen. Es braucht die Vereinfachung, um einen persönlich verantwortlichen Sprecher vor den moralischen Richtstuhl ziehen und haftbar ma­ chen zu können. Durch ihre Autorfixiertheit erneuern die meisten Feuilletons permanent einen Zugriff, den die Literaturtheorie schon längst verabschiedet hat. Sie wird zunächst die Texte selbst untersuchen, bevor anderes, zum Beispiel die Lebensumstände der Schreibenden, ins Blickfeld gerät. Deshalb fragt dieser Sammelband nach dem Politischen im literarischen Diskurs. Ihm geht es nicht darum, die politischen Meinungen der Schreibenden zu erschließen und zu kritisieren. Auch treten schon häufig und immer wieder erwogene Fragen wie die nach dem Verhältnis von »Au­ tor und Staat« (Langguth 1994, S. 9) oder nach der »politische[n] Rolle der intel­ lektuellen im Staat« (S. 7) in den Hintergrund