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  1. Kontext und Kontingenz
    Kommunikationstheoretische Überlegungen zur Literaturhistoriographie. Mit einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland
    Autor*in: Berg, Henk
    Erschienen: 1995
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322956408; 9783531127477
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Kommunikation; Junges Deutschland; Rezeption; Literaturgeschichtsschreibung; Systemtheorie; Informationstheorie
    Weitere Schlagworte: Luhmann, Niklas (1927-1998); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: 1 Online-Ressource (222S.)
    Bemerkung(en):

    Historische Texte können nur aus ihrem historischen Kontext heraus verstanden werden. So etwa ließe sich in äußerster Kürze der Ausgangspunkt der heute trotz neuerer literaturwissenschaftlicher Entwicklungen wohl immer 1 noch dominanten literaturhistoriographischen Praxis umreißen. Die vorliegende Untersuchung versucht, diesen Ausgangspunkt zu problematisieren, indem sie die Frage nach der Bedeutungskonstitution von Texten von einer kommunikationstheoretischen Perspektive her angeht. Das dabei zugrunde gelegte Verständnis von Kommunikation orientiert sich an den systemtheoretischen Gedanken Niklas Luhmanns. Luhmann definiert Kommunikation als das Prozessieren von sinnhaften Selektionen, d. h. von Selektionen, die nicht von sich aus Bedeutung haben, sondern Bedeutung erst über die Differenz zu einem Bereich anderer selektiver Möglichkeiten erlangen, der erst in und durch die Selektion selber 2 geschaffen wird. Die Bedeutung einer Kommunikation gründet danach in der Differenz zwischen der tatsächlich getroffenen kommunikativen Wahl und dem zugleich mitkonstituierten Horizont anderer kommunikativer Möglichkeiten. Die bedeutungskonstituierenden Differenzen liegen den konkreten kommunikativen Äußerungen also nicht voraus, sondern sind kontingent: Sie werden in und durch die Kommunikation selber konstituiert. Auf diese Weise gelingt der Systemtheorie eine Synthese der strukturalistischen These, derzu- Für eine erste Orientierung über das Problem der Literaturhistoriographie sei auf die Sonderhefte von New Literary History (16/3, 1985), Poetics (14/3-4, 1985), Spektator (16/1, 1986) und Spiegel der Letteren (27/4, 1985) verwiesen. 2 Ich biete hier eine pragmatistisch zugespitzte Interpretation der Luhmannschen Kommunikationstheorie, die man auch in hermeneutischer (z. B. Schneider 1991) und dekonstruktionistischer (z. B. Schwanitz 1987) Richtung ausgearbeitet hat

  2. Kontext und Kontingenz
    kommunikationstheoretische Überlegungen zur Literaturhistoriographie ; mit einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland
    Autor*in: Berg, Henk de
    Erschienen: 1995
    Verlag:  Westdt. Verl., Opladen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783531127477; 3531127470
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Systemtheorie; Kommunikation; Literaturgeschichtsschreibung
    Weitere Schlagworte: Luhmann, Niklas (1927-1998)
    Umfang: 222 S., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Leiden, Univ., Diss., 1994

  3. Kontext und Kontingenz
    Kommunikationstheoretische Überlegungen zur Literaturhistoriographie. Mit einer Fallstudie zur Goethe-Rezeption des Jungen Deutschland
    Autor*in: Berg, Henk
    Erschienen: 1995
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322956408; 9783531127477
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Kommunikation; Junges Deutschland; Rezeption; Literaturgeschichtsschreibung; Systemtheorie; Informationstheorie
    Weitere Schlagworte: Luhmann, Niklas (1927-1998); Goethe, Johann Wolfgang von (1749-1832)
    Umfang: 1 Online-Ressource (222S.)
    Bemerkung(en):

    Historische Texte können nur aus ihrem historischen Kontext heraus verstanden werden. So etwa ließe sich in äußerster Kürze der Ausgangspunkt der heute trotz neuerer literaturwissenschaftlicher Entwicklungen wohl immer 1 noch dominanten literaturhistoriographischen Praxis umreißen. Die vorliegende Untersuchung versucht, diesen Ausgangspunkt zu problematisieren, indem sie die Frage nach der Bedeutungskonstitution von Texten von einer kommunikationstheoretischen Perspektive her angeht. Das dabei zugrunde gelegte Verständnis von Kommunikation orientiert sich an den systemtheoretischen Gedanken Niklas Luhmanns. Luhmann definiert Kommunikation als das Prozessieren von sinnhaften Selektionen, d. h. von Selektionen, die nicht von sich aus Bedeutung haben, sondern Bedeutung erst über die Differenz zu einem Bereich anderer selektiver Möglichkeiten erlangen, der erst in und durch die Selektion selber 2 geschaffen wird. Die Bedeutung einer Kommunikation gründet danach in der Differenz zwischen der tatsächlich getroffenen kommunikativen Wahl und dem zugleich mitkonstituierten Horizont anderer kommunikativer Möglichkeiten. Die bedeutungskonstituierenden Differenzen liegen den konkreten kommunikativen Äußerungen also nicht voraus, sondern sind kontingent: Sie werden in und durch die Kommunikation selber konstituiert. Auf diese Weise gelingt der Systemtheorie eine Synthese der strukturalistischen These, derzu- Für eine erste Orientierung über das Problem der Literaturhistoriographie sei auf die Sonderhefte von New Literary History (16/3, 1985), Poetics (14/3-4, 1985), Spektator (16/1, 1986) und Spiegel der Letteren (27/4, 1985) verwiesen. 2 Ich biete hier eine pragmatistisch zugespitzte Interpretation der Luhmannschen Kommunikationstheorie, die man auch in hermeneutischer (z. B. Schneider 1991) und dekonstruktionistischer (z. B. Schwanitz 1987) Richtung ausgearbeitet hat