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  1. Kommunikation und Differenz
    Systemtheoretische Ansätze in der Literatur- und Kunstwissenschaft
    Autor*in: Berg, Henk
    Erschienen: 1993
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322942265; 9783531124117
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Literaturwissenschaft; Systemtheorie; Soziologie; Kunstwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (253S.)
    Bemerkung(en):

    Mit der heute schon fast legendär erscheinenden soziologischen Kontroverse zwischen Jürgen Habermas und Niklas Luhmann aus dem Jahre 1971 ge­ langte der Begriff der Systemtheorie erstmals ins Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit. In den seither verstrichenen gut zwanzig Jahren hat vor allem die Luhmannsche Variante dieser theoretischen Konzeption von Ge­ sellschaft eine außerordentlich stürmische Karriere erlebt und -gemeinsam mit radikal konstruktivistischen Positionen, mit denen sie sich einerseits deckt, zu denen sie andererseits auf deutliche Distanz geht -die Landschaft nicht nur der Soziologie gründlich verändert. Auf der Basis einer pronon­ ciert anti ontologischen Erkenntnislehre unternimmt sie es, mit Hilfe von Konzepten wie etwa denen von Komplexität und Kontingenz, Selektion und Negation, System-Umwelt-Differenz, Autopoiese, Selbstreferenz die moder­ ne Gesellschaft als ein in autonome Funktionssysteme ausdifferenziertes und sich durch Kommunikationen ständig reproduzierendes und evoluieren­ des Phänomen zu beschreiben. Wie der radikale Konstruktivismus, so begreift auch sie sich als Gegenpol zum neuzeitlichen Wissenschaftspositi­ vismus und damit als Möglichkeit, die aus ontologischen Positionen resultie­ renden Aporien zu überwinden. Anders als der radikale Konstruktivismus rekurriert die Systemtheorie Luhmanns dabei jedoch, da ihr Psyche und Be­ wußtsein als letztlich unzugänglich gelten, nicht auf die Subjektdependenz aller menschlichen Kognition. Der Punkt, an dem sie einhakt, ist vielmehr Kommunikation und damit jenes Ereignis, das individuelles Bewußtsein überhaupt erst in soziale Wirklichkeit transformiert und als Information greifbar, das heißt beschreibbar macht

  2. Kommunikation und Differenz
    systemtheoretische Ansätze in der Literatur- und Kunstwissenschaft
    Beteiligt: Berg, Henk de (Herausgeber)
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Westdt. Verl., Opladen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Berg, Henk de (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783531124117; 3531124110
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Soziologie; Systemtheorie; Kunstwissenschaft; Soziologie; Systemtheorie
    Umfang: 253 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturangaben

  3. Kommunikation und Differenz
    Systemtheoretische Ansätze in der Literatur- und Kunstwissenschaft
    Autor*in: Berg, Henk
    Erschienen: 1993
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322942265; 9783531124117
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Literaturwissenschaft; Systemtheorie; Soziologie; Kunstwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (253S.)
    Bemerkung(en):

    Mit der heute schon fast legendär erscheinenden soziologischen Kontroverse zwischen Jürgen Habermas und Niklas Luhmann aus dem Jahre 1971 ge­ langte der Begriff der Systemtheorie erstmals ins Bewußtsein einer breiteren Öffentlichkeit. In den seither verstrichenen gut zwanzig Jahren hat vor allem die Luhmannsche Variante dieser theoretischen Konzeption von Ge­ sellschaft eine außerordentlich stürmische Karriere erlebt und -gemeinsam mit radikal konstruktivistischen Positionen, mit denen sie sich einerseits deckt, zu denen sie andererseits auf deutliche Distanz geht -die Landschaft nicht nur der Soziologie gründlich verändert. Auf der Basis einer pronon­ ciert anti ontologischen Erkenntnislehre unternimmt sie es, mit Hilfe von Konzepten wie etwa denen von Komplexität und Kontingenz, Selektion und Negation, System-Umwelt-Differenz, Autopoiese, Selbstreferenz die moder­ ne Gesellschaft als ein in autonome Funktionssysteme ausdifferenziertes und sich durch Kommunikationen ständig reproduzierendes und evoluieren­ des Phänomen zu beschreiben. Wie der radikale Konstruktivismus, so begreift auch sie sich als Gegenpol zum neuzeitlichen Wissenschaftspositi­ vismus und damit als Möglichkeit, die aus ontologischen Positionen resultie­ renden Aporien zu überwinden. Anders als der radikale Konstruktivismus rekurriert die Systemtheorie Luhmanns dabei jedoch, da ihr Psyche und Be­ wußtsein als letztlich unzugänglich gelten, nicht auf die Subjektdependenz aller menschlichen Kognition. Der Punkt, an dem sie einhakt, ist vielmehr Kommunikation und damit jenes Ereignis, das individuelles Bewußtsein überhaupt erst in soziale Wirklichkeit transformiert und als Information greifbar, das heißt beschreibbar macht