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  1. Peter Weiss und die Deutschen
    Die Entstehung einer politischen Ästhetik wider der Verdrängung
    Erschienen: 1988
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322876287; 9783531120041
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Linguistics; Linguistics (general); Linguistik; Politische Ästhetik; Vergangenheitsbewältigung; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982)
    Umfang: 1 Online-Ressource (237S.)
    Bemerkung(en):

    Am Anfang dieses Buches stand ein Erstaunen: In der "Ästhetik des Widerstands" fand ich viele Fragen authentischer, vielleicht sogar "objektiver" beantwortet als in der Wissenschaft, die sich der Umwege der Theoriebildung und der Mühen der Tatsachensicherung glaubt rühmen zu müssen. Der aus dieser Konstellation entstandene Essay, hier das Schlußkapitel, eignet sich zur Einführung nicht weniger als die Einleitung, die bereits wieder nach einem disziplinären Ort für eine intellektuelle Emotion sucht. Die Ausführung der dazwischen liegenden Kapitel, die ihren Schwerpunkt in den weniger bekannten Nachkriegsschriften von Peter Weiss haben, gestaltete sich zu gleichen Stücken als eine archäologische Entdeckungsreise und als eine riskante Grenzüberschreitung. Daß beides glücklich beendet werden konnte, verdanke ich, neben der steigenden Faszination durch einen "anderen" Peter Weiss, der kritischen Begleitung durch einige Kollegen in der Politikwissenschaft: durch Wolf-Dieter Narr, Helmut König, Bodo von Greiff und Ekkehart Krippendorff sowie meinen schwedischen Freund Olof Petersson. Fast noch wichtiger aber wurden die Diskussionen in einem von Klaus Scherpe eingerichteten Arbeitskreis, die großherzige Ermunterung durch Christa und Peter Bürger und am Ende die tätige Unterstützung von Eberhart Lammert, ohne die ich den Sprung über den disziplinären Zaun vielleicht gewagt, aber nicht geschafft hatte. Allen wissenschaftspolitischen Beteuerungen zum Trotz bedeutet interdisziplinäres Arbeiten nach wie vor ein Risiko, das auf den Ausreißer selbst zurückzufallen droht. Das Manuskript wurde, mit Ausnahme des 5

  2. Peter Weiss und die Deutschen
    d. Entstehung e. polit. Ästhetik wider d. Verdrängung
    Erschienen: 1988
    Verlag:  Westdt. Verl., Opladen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783531120041; 3531120042
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vergangenheitsbewältigung; Politische Ästhetik; Weiss, Peter
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982); Weiss, Peter (1916-1982)
    Umfang: 237 S., 23 cm
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Berlin, Univ., Habil.-Schr.

  3. Peter Weiss und die Deutschen
    Die Entstehung einer politischen Ästhetik wider der Verdrängung
    Erschienen: 1988
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322876287; 9783531120041
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Linguistics; Linguistics (general); Linguistik; Politische Ästhetik; Vergangenheitsbewältigung; Ästhetik
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982)
    Umfang: 1 Online-Ressource (237S.)
    Bemerkung(en):

    Am Anfang dieses Buches stand ein Erstaunen: In der "Ästhetik des Widerstands" fand ich viele Fragen authentischer, vielleicht sogar "objektiver" beantwortet als in der Wissenschaft, die sich der Umwege der Theoriebildung und der Mühen der Tatsachensicherung glaubt rühmen zu müssen. Der aus dieser Konstellation entstandene Essay, hier das Schlußkapitel, eignet sich zur Einführung nicht weniger als die Einleitung, die bereits wieder nach einem disziplinären Ort für eine intellektuelle Emotion sucht. Die Ausführung der dazwischen liegenden Kapitel, die ihren Schwerpunkt in den weniger bekannten Nachkriegsschriften von Peter Weiss haben, gestaltete sich zu gleichen Stücken als eine archäologische Entdeckungsreise und als eine riskante Grenzüberschreitung. Daß beides glücklich beendet werden konnte, verdanke ich, neben der steigenden Faszination durch einen "anderen" Peter Weiss, der kritischen Begleitung durch einige Kollegen in der Politikwissenschaft: durch Wolf-Dieter Narr, Helmut König, Bodo von Greiff und Ekkehart Krippendorff sowie meinen schwedischen Freund Olof Petersson. Fast noch wichtiger aber wurden die Diskussionen in einem von Klaus Scherpe eingerichteten Arbeitskreis, die großherzige Ermunterung durch Christa und Peter Bürger und am Ende die tätige Unterstützung von Eberhart Lammert, ohne die ich den Sprung über den disziplinären Zaun vielleicht gewagt, aber nicht geschafft hatte. Allen wissenschaftspolitischen Beteuerungen zum Trotz bedeutet interdisziplinäres Arbeiten nach wie vor ein Risiko, das auf den Ausreißer selbst zurückzufallen droht. Das Manuskript wurde, mit Ausnahme des 5