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  1. "Kafkanien" - Carl Schmitt, Franz Kafka und der moderne Verfassungsstaat
    Dekonstruktion und Dämonisierung des Rechts
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt am Main

    Die politisch-theologischen Antipoden Franz Kafka (1883–1924) und Carl Schmitt (1888–1985) hatten sachlich einiges gemeinsam: Sie waren beide Juristen und Avantgardisten; sie kritisierten den rechtspositivistischen Anstaltsstaat, personalisierten und... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    PQ410 M498
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2022/819
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universität Münster, Philosophisches Seminar, Bibliothek
    VIII 1521/50/700
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die politisch-theologischen Antipoden Franz Kafka (1883–1924) und Carl Schmitt (1888–1985) hatten sachlich einiges gemeinsam: Sie waren beide Juristen und Avantgardisten; sie kritisierten den rechtspositivistischen Anstaltsstaat, personalisierten und dämonisierten die bürokratische Herrschaft. Darum spiegelte Schmitt seine Justizerfahrung nach 1945 auch in Kafka-Notaten und betrachtete die Bundesrepublik als "Kafkanien". Reinhard Mehring erörtert irritierende Nähen in der dystopischen Wahrnehmung des modernen Staates als Baustein zur politischen Wirkungsgeschichte Kafkas und zur Verdeutlichung der Rechtsskepsis von Schmitts Spätwerk.Generally considered antipodes in political as well as theological matters, Franz Kafka (1883–1924) and Carl Schmitt (1888–1985) had more in common that meets the eye: they were both jurists and avant-gardists; they criticized the legal positivist institutional state, personalized and demonized bureaucratic rule. That is why Schmitt penned notes on Kafka in order to reflect his judicial experience after 1945, regarding the German Federal Republic as "Kafkanien". Reinhard Mehring discusses the irritating proximities both authors show concerning the dystopian perception of the modern state as elements for the political history of Kafka's impact and for clarifying the legal skepticism of Schmitt's late work.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. "Kafkanien" - Carl Schmitt, Franz Kafka und der moderne Verfassungsstaat
    Dekonstruktion und Dämonisierung des Rechts
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Vittorio Klostermann GmbH, Frankfurt am Main

    Die politisch-theologischen Antipoden Franz Kafka (1883–1924) und Carl Schmitt (1888–1985) hatten sachlich einiges gemeinsam: Sie waren beide Juristen und Avantgardisten; sie kritisierten den rechtspositivistischen Anstaltsstaat, personalisierten und... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die politisch-theologischen Antipoden Franz Kafka (1883–1924) und Carl Schmitt (1888–1985) hatten sachlich einiges gemeinsam: Sie waren beide Juristen und Avantgardisten; sie kritisierten den rechtspositivistischen Anstaltsstaat, personalisierten und dämonisierten die bürokratische Herrschaft. Darum spiegelte Schmitt seine Justizerfahrung nach 1945 auch in Kafka-Notaten und betrachtete die Bundesrepublik als „Kafkanien“. Reinhard Mehring erörtert irritierende Nähen in der dystopischen Wahrnehmung des modernen Staates als Baustein zur politischen Wirkungsgeschichte Kafkas und zur Verdeutlichung der Rechtsskepsis von Schmitts Spätwerk.Generally considered antipodes in political as well as theological matters, Franz Kafka (1883–1924) and Carl Schmitt (1888–1985) had more in common that meets the eye: they were both jurists and avant-gardists; they criticized the legal positivist institutional state, personalized and demonized bureaucratic rule. That is why Schmitt penned notes on Kafka in order to reflect his judicial experience after 1945, regarding the German Federal Republic as "Kafkanien". Reinhard Mehring discusses the irritating proximities both authors show concerning the dystopian perception of the modern state as elements for the political history of Kafka's impact and for clarifying the legal skepticism of Schmitt's late work

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783465045892
    Weitere Identifier:
    9783465045892
    Schriftenreihe: Klostermann Essay ; 9
    Schlagworte: Legitimität; Staat; Dystopie; Weimarer Republik; Schmitt, Carl; Verfassung; Legalität; Literaturwissenschaft; literarische Avantgarde; Politik; Theologie; Bürokratie; Essay; Germanistik; Recht; Justiz; Kafka, Franz; Nationalsozialismus; Rechtspositivismus
    Weitere Schlagworte: Taschenbuch / Philosophie
    Umfang: 150 Seiten