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  1. Übersetzungsbewegungen
    zum Verhältnis von Literaturübersetzung und Nation
    Autor*in: Dorn, Lena
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Harrassowitz Verlag, Wiesbaden

    Das Übersetzen von Literatur ist ein zentraler und zu wenig beachteter Teil der europäischen Kulturgeschichte. In dieser Arbeit wird die Kommunikation über die Bedeutung und Art von Übersetzungen als gesellschaftliche und ästhetische Aushandlung der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Übersetzen von Literatur ist ein zentraler und zu wenig beachteter Teil der europäischen Kulturgeschichte. In dieser Arbeit wird die Kommunikation über die Bedeutung und Art von Übersetzungen als gesellschaftliche und ästhetische Aushandlung der Nation diskutiert. Anhand von reflexiven und kommentierenden tschechischsprachigen Texten des 19. Jahrhunderts wird gezeigt: Literarische Übersetzungen waren in der Zeit entstehender europäischer Nationalliteraturen so selbstverständlich wie umstritten, waren zugleich potentiell bedrohlich und unabdingbar. Unter anderen Josef Jungmann, Jakub Malì oder H. G. Schauer trugen hier zur Übersetzungsdebatte bei. In den zunehmenden Verflechtungen und Kontakten wurde das Übersetzen ein Bestandteil der Konstruktion des Nationalen. Auf der theoretischen Ebene geht es nicht um eine Übersetzung, durch die (kulturelle) Bedeutung objektiv fixiert werden könnte. Vielmehr entwickelt die Autorin den Begriff der "Übersetzungsbewegungen", die mit den ästhetischen, gesellschaftlichen und epistemischen Haltungen verzahnt und veränderlich sind und nicht nur in eine Richtung weisen, sondern mitunter paradox funktionieren.Das Verhältnis von Übersetzung und Nation, das unsere literarische Kultur bis heute prägt, rückt damit ins Rampenlicht. Nationen entstanden nicht vor dem Übersetzen, sondern in ihm

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Cover (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783447393102
    Weitere Identifier:
    hdl: 18452/28165
    RVK Klassifikation: AN 94540 ; ES 715 ; KD 8850 ; KS 3035
    Schriftenreihe: Slavistische Beiträge ; Band 514
    Schlagworte: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Translating & Interpreting; LITERARY CRITICISM / European / General; Literatur: Geschichte und Kritik; Literature: history & criticism; Translation & interpretation; Übersetzen und Dolmetschen
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 302 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität Berlin, 2021

  2. Übersetzungsbewegungen
    zum Verhältnis von Literaturübersetzung und Nation
    Autor*in: Dorn, Lena
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Harrassowitz Verlag, Wiesbaden

    Das Übersetzen von Literatur ist ein zentraler und zu wenig beachteter Teil der europäischen Kulturgeschichte. In dieser Arbeit wird die Kommunikation über die Bedeutung und Art von Übersetzungen als gesellschaftliche und ästhetische Aushandlung der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
    keine Fernleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Institut für Auslandsbeziehungen, Bibliothek
    keine Fernleihe

     

    Das Übersetzen von Literatur ist ein zentraler und zu wenig beachteter Teil der europäischen Kulturgeschichte. In dieser Arbeit wird die Kommunikation über die Bedeutung und Art von Übersetzungen als gesellschaftliche und ästhetische Aushandlung der Nation diskutiert. Anhand von reflexiven und kommentierenden tschechischsprachigen Texten des 19. Jahrhunderts wird gezeigt: Literarische Übersetzungen waren in der Zeit entstehender europäischer Nationalliteraturen so selbstverständlich wie umstritten, waren zugleich potentiell bedrohlich und unabdingbar. Unter anderen Josef Jungmann, Jakub Malì oder H. G. Schauer trugen hier zur Übersetzungsdebatte bei. In den zunehmenden Verflechtungen und Kontakten wurde das Übersetzen ein Bestandteil der Konstruktion des Nationalen. Auf der theoretischen Ebene geht es nicht um eine Übersetzung, durch die (kulturelle) Bedeutung objektiv fixiert werden könnte. Vielmehr entwickelt die Autorin den Begriff der "Übersetzungsbewegungen", die mit den ästhetischen, gesellschaftlichen und epistemischen Haltungen verzahnt und veränderlich sind und nicht nur in eine Richtung weisen, sondern mitunter paradox funktionieren.Das Verhältnis von Übersetzung und Nation, das unsere literarische Kultur bis heute prägt, rückt damit ins Rampenlicht. Nationen entstanden nicht vor dem Übersetzen, sondern in ihm

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783447393102
    Weitere Identifier:
    hdl: 18452/28165
    RVK Klassifikation: AN 94540 ; ES 715 ; KD 8850 ; KS 3035
    Schriftenreihe: Slavistische Beiträge ; Band 514
    Schlagworte: LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Translating & Interpreting; LITERARY CRITICISM / European / General; Literatur: Geschichte und Kritik; Literature: history & criticism; Translation & interpretation; Übersetzen und Dolmetschen
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 302 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität Berlin, 2021