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  1. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung
    Erschienen: [2023]; ©2023
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Universitätsbibliothek der LMU München
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    Universitätsbibliothek Passau
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PH 2100 ; PH 4420
    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen ; Band 309
    Schlagworte: Jugendstrafrecht; Erziehungsziel; Strafrecht; Jugendkriminalität; Auslegung; Norm; Soziale Adäquanz; Jugend; Strafgesetz
    Weitere Schlagworte: Dysfunktionales Strafrecht; Erziehungsgedanke; Grundsatz der positiven Spezialprävention; Jugendadäquate Auslegung; Jugendorientierte Strafrechtsauslegung; Schlechterstellungsverbot
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2022

  2. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung.
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
    Weitere Identifier:
    9783428587803
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge ; 309
    Schlagworte: Jugendkriminalität; Strafgesetz; Auslegung; Soziale Adäquanz; Erziehungsziel; Jugendstrafrecht; Auslegung; Strafrecht
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; (BISAC Subject Heading)LAW026020; (Produktrabattgruppe)PREP: Rabattgruppe Elektronische Publikationen; Dysfunktionales Strafrecht; Erziehungsgedanke; Grundsatz der positiven Spezialprävention; Jugendadäquate Auslegung; Jugendorientierte Strafrechtsauslegung; Schlechterstellungsverbot; (BISAC Subject Heading)LAW026010; (VLB-WN)9774; (Produktrabattgruppe)PRBU: Rabattgruppe Bücher
    Umfang: Online-Ressource, 263 Seiten, 1 Tab., 1 Abb.; 263 S., 1 schw.-w. Abb., 1 schw.-w. Tab.
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität München, 2022

  3. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung
    Erschienen: [2023]; ©2023
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PH 2100 ; PH 4420
    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen ; Band 309
    Schlagworte: Jugendstrafrecht; Erziehungsziel; Strafrecht; Jugendkriminalität; Auslegung; Norm; Soziale Adäquanz; Jugend; Strafgesetz
    Weitere Schlagworte: Dysfunktionales Strafrecht; Erziehungsgedanke; Grundsatz der positiven Spezialprävention; Jugendadäquate Auslegung; Jugendorientierte Strafrechtsauslegung; Schlechterstellungsverbot
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2022

  4. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung
    Erschienen: 2023; ©2023
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Hochschule für Wirtschaft und Recht, Hochschulbibliothek, Campus Schöneberg
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
    RVK Klassifikation: PH 2100 ; PH 4420
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge
    Schlagworte: Norm; Jugendkriminalität; Soziale Adäquanz; Jugendstrafrecht; Erziehungsziel; Auslegung; Strafrecht; Jugend; Strafgesetz
    Umfang: 1 Online-Ressource (264 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on publisher supplied metadata and other sources

    Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Wunsch nach Berücksichtigung jugendtypischer Besonderheiten im Strafrecht -- B. Jugendspezifisches teleologisches Trennungsmodell versus Einheitsmodell -- I. Das jugendspezifische teleologische Trennungsmodell -- II. Das Einheitsmodell -- III. Eigener Standpunkt -- C. Allgemeines zum Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung -- I. Die empirisch-kriminologischen Grundlagen der jugendgemäßen Auslegung -- 1. Das Menschenbild im Erwachsenen- und Jugendstrafrecht -- 2. Die Lebensphase Jugend -- a) Begriff Jugend -- b) Besonderheiten der Lebensphase Jugend -- aa) Biologischer und psychologischer Blickwinkel -- bb) Soziologischer Blickwinkel -- c) Charakteristische Handlungsformen junger Menschen -- d) Erhöhte Prägbarkeit Jugendlicher und Heranwachsender -- 3. Moral und Jugendstrafrecht -- a) Zusammenhang zwischen Moral und Delinquenz -- b) Moralentwicklung -- 4. Jugendkriminalität als ubiquitäres, normales und episodenhaftes Phänomen -- a) Ubiquität und Normalität der Jugenddelinquenz -- b) Episodenhaftigkeit der Jugenddelinquenz -- c) Schlussfolgerung auf normativer Ebene -- d) Delinquenz als Teil des Normsozialisierungsprozesses junger Menschen -- e) Ergänzende Perspektive: Entwicklungsdynamische Theorien und Forschungsstand zum Delinquenzabbruch -- aa) Die Alterstheorie von Greenberg -- bb) Die Wechselwirkungstheorie von Thornberry -- cc) Die Theorie der altersabhängigen informellen Sozialkontrolle von Sampson und Laub -- dd) Forschungsstand zum Delinquenzabbruch -- ee) Konsequenzen auf normativer Ebene -- 5. Abmilderung dysfunktionaler Interventionen durch eine jugendgemäße Auslegung -- a) Erkenntnisse der Sanktionsforschung -- b) Etikettierungsansätze -- c) Schlussfolgerungen für die jugendgemäße Auslegung

    II. Dogmatische Grundlagen des jugendspezifischen teleologischen Trennungsmodells -- 1. Auslegung -- a) Auslegungsverbot -- b) Bedürfnis nach jugendgemäßer Auslegung -- c) Jugendgemäße Auslegung oder jugendgemäße Rechtsfortbildung -- d) Die allgemeine Gesetzesbindung als Grenze der jugendgemäßen Auslegung -- e) Ziele der jugendgemäßen Auslegung - objektive versus subjektive Theorie -- 2. Begründung der jugendgemäßen Auslegung anhand der Auslegungskanones -- a) Grammatische Auslegung -- b) Systematische Auslegung -- c) Historische Auslegung -- d) Teleologische Auslegung -- 3. Verfassungsrechtliche Aspekte der jugendgemäßen Auslegung -- a) Vereinbarkeit der jugendgemäßen Auslegung mit dem Gesetzlichkeitsprinzip -- aa) lex praevia -- bb) lex scripta -- cc) lex certa -- dd) lex stricta -- b) Der Subsidiaritätsgrundsatz als Ausprägung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes -- c) Verfassungsrechtliche Verankerung des Grundsatzes der positiven Spezialprävention und des Erziehungsgedankens -- d) Verfassungsrechtliche Verankerung des Verbots der Schlechterstellung und des Gebots der Besserstellung -- 4. Internationale Grundlage der jugendgemäßen Auslegung: Die UN-Kinderrechtskonvention -- a) Allgemeines zur UN-Konvention über die Rechte des Kindes -- b) Das Kindeswohlprinzip -- aa) Regelungsgehalt des Kindeswohlprinzips -- bb) Bedeutung des Kindeswohlprinzips in der deutschen Rechtsordnung -- cc) Bedeutung des Kindeswohlprinzips für die jugendgemäße Auslegung -- III. Jugendgemäße Auslegung als präferierter Weg - Abgrenzung zu anderen Vorgehensweisen -- 1. Ersetzt  3 JGG eine jugendgemäße Auslegung? -- 2. Jugendgemäße Auslegung anstelle einer Flucht in das Prozessrecht -- 3. Ersetzt das jugendstrafrechtliche Rechtsfolgensystem den Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung? -- 4. Jugendgemäße Auslegung anstelle eines eigenständigen Deliktskatalogs

    IV. Zusammenfassende Feststellung: Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung als rechtsgebietsspezifische Auslegungsmaxime -- V. Voraussetzungen der jugendgemäßen Auslegung -- 1. Ausreichende empirisch-kriminologische Grundlage -- 2. Notwendigkeit der Berücksichtigung jugendtypischer Besonderheiten auf normativer Ebene -- 3. Kein entgegenstehender gesetzgeberischer Wille -- VI. Leitfaden der jugendgemäßen Auslegung -- 1. Der Grundsatz der positiven Spezialprävention und der Erziehungsgedanke als Auslegungsleitlinien -- a) Der Grundsatz der positiven Spezialprävention -- b) Der Erziehungsgedanke -- aa) Der jugendstrafrechtliche Erziehungsbegriff -- bb) Kritik am Erziehungsgedanken -- cc) Die Funktionen des Erziehungsgedankens - ein Reformulierungsversuch -- 2. Das Verbot der Schlechterstellung und das Gebot der Besserstellung als weitere Auslegungsleitlinien -- a) Das Verbot der Schlechterstellung -- b) Das Gebot der Besserstellung -- 3. Kriterienkatalog: Junge Menschen versus Erwachsene -- a) Kriterienkatalog als Orientierungshilfe für die jugendgemäße Auslegung -- b) Erkenntnisquellen für die Erstellung eines Kriterienkatalogs -- aa) Marburger Richtlinien -- bb) Kriterien nach Esser/Fritz/Schmidt -- cc) Bonner Delphi-Studie -- c) Der entwickelte Kriterienkatalog -- D. Materiell-rechtliche Ebene der jugendgemäßen Auslegung -- I. Jugendgemäße Auslegung auf Ebene des objektiven Tatbestands -- 1. Jugendstrafrechtliche Ausprägung der Lehre der Sozialadäquanz -- a) Grundaussage der Lehre der Sozialadäquanz -- b) Jugendstrafrechtliche Ausprägung der Lehre der Sozialadäquanz -- 2. Gruppenbezogene Delikte -- a) Das Für und Wider der Peergroup -- aa) Jugendgruppen als essenzielle Sozialisationsinstanz -- bb) Die Gruppenzugehörigkeit als situativer Faktor der Jugenddelinquenz -- cc) Gruppendynamische Prozesse -- (1) Übersummativität gruppendynamischer Prozesse

    (2) Lösungsansätze für die dogmatische Verortung gruppendynamischer Prozesse -- b) Auflösung des Spannungsverhältnisses zwischen jugendtypischem Verhalten und den allgemeinen Vorschriften durch den Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung -- c) Die jugendgemäße Auslegung ausgewählter Tatbestände mit Gruppenbezug -- aa) Bandendiebstahl  244 Abs. 1 Nr. 2 StGB und Bandenraub  250 Abs. 1 Nr. 2 StGB -- bb) Schwerer Bandendiebstahl  244a StGB -- cc) Gemeinschaftliche gefährliche Körperverletzung  224 Abs. 1 Nr. 4 StGB und gemeinschaftlicher Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte  113 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 StGB -- dd) Die Mittäterschaft  25 Abs. 2 StGB -- 3. Scheinwaffenproblematik im Rahmen der  244 Abs. 1 Nr. 1b, 250 Abs. 1 Nr. 1b StGB -- a) Allgemeine Kritikpunkte -- b) Verschärfte Problemstellung im Jugendstrafrecht -- 4. Der Gewaltbegriff am Beispiel der  249, 255 StGB -- a) Der Gewaltbegriff im allgemeinen Strafrecht -- b) Restriktive Handhabung bei jungen Menschen -- 5. Der Begriff der Drohung am Beispiel des  241 StGB -- a) Der Bedrohungstatbestand im allgemeinen Strafrecht -- b) Jugendgemäße Ausformung des Bedrohungstatbestands -- 6. Jugendgemäße Auslegung der Bagatellkriminalität am Beispiel des Schwarzfahrens -- a) Zielvorgabe: Entkriminalisierung im Bereich der Bagatellkriminalität -- b) Jugendgemäße Auslegung des Schwarzfahrens -- aa) Allgemeine Argumente für eine restriktive Auslegung des Tatbestandsmerkmals "erschleichen" -- bb) Jugendspezifische Argumente für eine restriktive Auslegung des Tatbestandsmerkmals "erschleichen" -- 7. Jugendgemäße Auslegung ausgewählter Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung -- a) Problemfall: Geringer Altersunterschied zwischen den Beteiligten -- b) Berücksichtigung jugendtypischer Besonderheiten durch den Gesetzgeber -- c) Jugendgemäße Auslegung der  176 Abs. 1 Nr. 1, 176a Abs. 1 Nr. 1 StGB.

    aa)  176 Abs. 1 Nr. 1 StGB -- bb)  176a Abs. 1 Nr. 1 StGB -- II. Subjektive Aspekte der jugendgemäßen Auslegung -- 1. Jugendgemäße Auslegung des Vorsatzes -- a) Dolus directus zweiten Grades -- b) Dolus eventualis -- c) Normative Tatbestandsmerkmale -- 2. Jugendgemäße Auslegung spezifischer Absichten -- 3. Jugendgemäße Auslegung ausgewählter Anwendungsbeispiele -- a) Tötungsdelikte -- b) Mordmerkmale -- aa) Mordlust -- bb) Niedrige Beweggründe -- cc) Heimtücke -- dd) Gemeingefährliche Mittel -- ee) Verdeckungsabsicht -- c) Straßenverkehrsdelikte -- 4. Jugendgemäße Auslegung der Fahrlässigkeit -- 5. Irrtumsproblematik bei jungen Menschen -- a) Tatbestandsirrtum -- b) Verbotsirrtum -- III. Jugendgemäße Auslegung auf Ebene der Rechtswidrigkeit - die rechtfertigende Einwilligung -- 1. Einwilligungsfähigkeit nach dem Einheitsmodell -- 2. Einwilligungsfähigkeit nach dem jugendspezifischen teleologischen Trennungsmodell -- IV. Jugendgemäße Auslegung auf Ebene der Schuld -- V. Jugendgemäße Auslegung der Rücktrittsvoraussetzungen -- E. Jugendgemäße Auslegung der im JGG anwendbaren StGB-Rechtsfolgen -- I. Die Vermögensabschöpfung im Jugendstrafrecht -- 1. Überblick über die bisherige Handhabung der Vermögensabschöpfung im Jugendstrafrecht -- a) Zwingender Charakter der Regelungen -- b) Ermessenslösung -- 2. Jugendstrafrechtliche Vermögensabschöpfung nach dem jugendspezifischen teleologischen Trennungsmodell -- a) Rechtsnatur der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung -- b) Begründung der hier vertretenen Lösung anhand der aufgestellten Auslegungsleitlinien -- c) Vermeidung eines Wertungswiderspruchs mit dem Ausschluss der Geldstrafe im Jugendstrafrecht -- d) Keine Aushöhlung des  15 Abs. 2 Nr. 2 JGG -- e) Kein Ausschluss der jugendgemäßen Auslegung durch den Willen des Gesetzgebers -- f) Kein Allheilmittel - die  421 und 459g Abs. 5 StPO.

    II. Jugendgemäße Auslegung der Nebenstrafe und der Maßregeln der Besserung und Sicherung

  5. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin ; Duncker & Humblot GmbH

    2 Abs. 2 JGG verzahnt das Erwachsenen- und Jugendstrafrecht derart, dass die allgemeinen Vorschriften des Straf- und Strafverfahrensrechts weitgehend auch für Jugendliche und Heranwachsende gelten. Allerdings bestehen bei dieser Altersgruppe... mehr

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    Universität Frankfurt, Elektronische Ressourcen
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    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    2 Abs. 2 JGG verzahnt das Erwachsenen- und Jugendstrafrecht derart, dass die allgemeinen Vorschriften des Straf- und Strafverfahrensrechts weitgehend auch für Jugendliche und Heranwachsende gelten. Allerdings bestehen bei dieser Altersgruppe zahlreiche – empirisch abgesicherte – Besonderheiten. Straftaten junger Menschen unterscheiden sich in ihren Entstehungsprozessen und Bedeutungszusammenhängen von der Delinquenz Erwachsener. Dies wurde und wird bei der Strafgesetzgebung, aber auch in der Strafrechtspraxis kaum berücksichtigt. Die daraus resultierende altersgruppenübergreifende Anwendung der Normen des StGB und der StPO führt regelhaft zu einer Überkriminalisierung junger Menschen und es entsteht die Problemlage, dass sich das Strafrecht als widersinnig und dysfunktional für die Entwicklung der betroffenen Jugendlichen bzw. Heranwachsenden erweist. Für diese grundlegende Problematik bietet die Arbeit eine Lösung an: den Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung. Hierunter versteht man eine strafbarkeitsbegrenzende Auslegung der allgemeinen Strafnormen, die sich an den Besonderheiten Jugendlicher und Heranwachsender orientiert und insbesondere die Unterschiede gegenüber Erwachsenen bei der strafrechtlichen Rechtsanwendung berücksichtigt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PH 4420
    DDC Klassifikation: Recht (340); Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge ; Band 309
    Schlagworte: Jugendkriminalität; Strafgesetz; Auslegung; Soziale Adäquanz; Erziehungsziel; Jugendstrafrecht; Strafrecht; Dysfunktionales Strafrecht; Erziehungsgedanke; Grundsatz der positiven Spezialprävention; Jugendadäquate Auslegung; Jugendorientierte Strafrechtsauslegung; Schlechterstellungsverbot
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2022

  6. Der Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    2 Abs. 2 JGG verzahnt das Erwachsenen- und Jugendstrafrecht derart, dass die allgemeinen Vorschriften des Straf- und Strafverfahrensrechts weitgehend auch für Jugendliche und Heranwachsende gelten. Allerdings bestehen bei dieser Altersgruppe... mehr

    Bundesministerium der Justiz BMJ, Bibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Max-Planck-Institut zur Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft, "Hengeler Mueller"-Bibliothek
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    2 Abs. 2 JGG verzahnt das Erwachsenen- und Jugendstrafrecht derart, dass die allgemeinen Vorschriften des Straf- und Strafverfahrensrechts weitgehend auch für Jugendliche und Heranwachsende gelten. Allerdings bestehen bei dieser Altersgruppe zahlreiche – empirisch abgesicherte – Besonderheiten. Straftaten junger Menschen unterscheiden sich in ihren Entstehungsprozessen und Bedeutungszusammenhängen von der Delinquenz Erwachsener. Dies wurde und wird bei der Strafgesetzgebung, aber auch in der Strafrechtspraxis kaum berücksichtigt. Die daraus resultierende altersgruppenübergreifende Anwendung der Normen des StGB und der StPO führt regelhaft zu einer Überkriminalisierung junger Menschen und es entsteht die Problemlage, dass sich das Strafrecht als widersinnig und dysfunktional für die Entwicklung der betroffenen Jugendlichen bzw. Heranwachsenden erweist. Für diese grundlegende Problematik bietet die Arbeit eine Lösung an: den Grundsatz der jugendgemäßen Auslegung. Hierunter versteht man eine strafbarkeitsbegrenzende Auslegung der allgemeinen Strafnormen, die sich an den Besonderheiten Jugendlicher und Heranwachsender orientiert und insbesondere die Unterschiede gegenüber Erwachsenen bei der strafrechtlichen Rechtsanwendung berücksichtigt.

     

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    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428587803
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    Schriftenreihe: Strafrechtliche Abhandlungen ; Neue Folge, Band 309
    Schlagworte: Grundsatz der positiven Spezialprävention; Jugendadäquate Auslegung; Jugendorientierte Strafrechtsauslegung; Erziehungsgedanke; Dysfunktionales Strafrecht; Schlechterstellungsverbot
    Umfang: 1 Online-Ressource (263 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite 231-261

    Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2022