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  1. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
    ein Vergleich des englischen und deutschen Rechts
    Autor*in: Horler, Sally
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Sally Horler untersucht die rechtliche Behandlung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im deutschen und englischen Recht und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Rechtsprechung. Im Ergebnis stellt die Autorin... mehr

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    Main description: Sally Horler untersucht die rechtliche Behandlung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im deutschen und englischen Recht und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Rechtsprechung. Im Ergebnis stellt die Autorin fest, dass es im englischen Recht - im Gegensatz zum deutschen - kein wirkliches AGB-Recht gibt. Es gibt im englischen Recht keine besonderen Einbeziehungsregeln, keine besonderen Auslegungsregeln und teilweise auch keine besondere Inhaltskontrolle von AGB. Vielmehr sind als Reaktion auf die Problematik von AGB Regeln entwickelt worden, die ganz allgemein auf Verträge Anwendung finden. Nur die für Verbraucher relevanten Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations 1999 sehen eine besondere Behandlung von Vertragsbedingungen vor, weil sie keine Individualabreden darstellen. Dagegen sieht das deutsche Recht besondere Einbeziehungs-, Auslegungs- und Rechtsfolgenregelungen vor, die speziell auf AGB Anwendung finden. Es ist im Ergebnis klar erkennbar, dass sich beide Rechtsordnungen zum Ziel gesetzt haben, den Geschäftsverkehr von unangemessenen Vertragsbedingungen zu befreien. Dass eine Vertragsbedingung die Eigenschaft einer AGB hat, ist für das englische Recht dabei von geringerer Bedeutung. Das englische Recht knüpft seit jeher an den Inhalt einer bestimmten Vertragsbedingung an, während das deutsche Recht stets eine Störung des Vertragsgleichgewichts bei der Verwendung von AGB annimmt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428537372
    Weitere Identifier:
    9783428537372
    RVK Klassifikation: PU 1540 ; PU 4343
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Schriften zum Internationalen Recht ; 189
    Schlagworte: Judge-made law; Judge-made law; Inhaltskontrolle; AGB; Vertragsrecht /England
    Weitere Schlagworte: Paperback / softback
    Umfang: Online-Ressource (324 S.), Ill.
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and index

    Electronic reproduction; Available via World Wide Web

    Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2011

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Kapitel 1: Allgemeine Geschäftsbedingungen im englischen und deutschen Recht; A. Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen als deutscher Sonderweg; B. Funktionen und Gefahren von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; I. Das Phänomen Allgemeiner Geschäftsbedingungen; II. Vorteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; III. Gefahren der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen; 1. Wirtschaftliches Ungleichgewicht; 2. Intellektuelles Ungleichgewicht; 3. Verhalten der Kunden und partielles Marktversagen

    C. Die Kontrolle von Allgemeinen GeschäftsbedingungenI. Geschichte der Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; 1. Entwicklung der Rechtsprechung in Deutschland; 2. Erlass des AGB-Gesetzes und der 305ff. BGB; 3. Entwicklung der Rechtsprechung in England; 4. Erlass des Unfair Contract Terms Act und der Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations; II. Schutzzweck der Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen; 1. Deutsche Perspektive; 2. Englische Perspektive; D. Wesen und Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; I. Wesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    1. Wesen nach deutschem Verständnis2. Wesen nach englischem Verständnis; II. Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung; 1. Englisches Recht; 2. Deutsches Recht; a) Vorformulierte Vertragsbedingungen; b) Vielzahl von Verträgen; c) Stellen; d) Individualabreden; aa) Anforderungen; bb) Abänderung des Klauseltextes; cc) Wahl zwischen mehreren AGB; dd) Individualabreden im unternehmerischen Geschäftsverkehr; ee) Kritik; ff) Beweislast; Kapitel 2: Vertragsauslegung; A. Allgemeine Auslegungsregeln; I. Englisches Recht; 1. Die objektive Intention; 2. Von der traditionellen zur modernen Methode

    a) Die traditionelle Methodeb) Die kontextabhängige Methode; aa) Gesamtbetrachtung des Vertrages; bb) Umstände des Einzelfalles; cc) Kaufmännische Vernunft; dd) Vorgeschaltete Verhandlungen und nachträgliches Verhalten; II. Deutsches Recht; 1. Objektive Auslegung; a) Ursprung der objektiven Auslegung; b) Revisibilität; 2. Individuelle Vertragsschlussumstände; III. Zusammenfassung und Vergleich des deutschen und englischen Rechts; B. Vorrang der Individualabrede; I. Englisches Recht; 1. Schriftliche Individualabreden; 2. Mündliche Individualabreden; II. Deutsches Recht

    1. Vorrang von schriftlichen und mündlichen Individualabreden2. Schriftformklauseln; III. Zusammenfassung und Vergleich des deutschen und englischen Rechts; C. Die Unklarheitenregel; I. Englisches Recht; 1. Die contra proferentem rule und strict construction; a) Der Begriff des proferens; b) Das Bestehen einer Mehrdeutigkeit; 2. Die contra proferentem rule bei Freizeichnungsklauseln; a) Strict construction als Billigkeitskontrolle; b) Strict construction bei der Auslegung von Rechtsbegriffen ; c) Strict construction bei der Freizeichnung von negligence

    d) Heutige Zurückhaltung der Auslegung contra proferentem

  2. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
    ein Vergleich des englischen und deutschen Rechts
    Autor*in: Horler, Sally
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch; Englisch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428537372
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PU 1540 ; PU 4343 ; PU 4336
    Schriftenreihe: Schriften zum Internationalen Recht ; 189
    Schlagworte: Rechtsvergleich; Auslegung; Vertrag; Inhaltskontrolle; Allgemeine Geschäftsbedingungen
    Weitere Schlagworte: Paperback / softback; AGB; Vertragsrecht /England; Inhaltskontrolle
    Umfang: 1 Online-Ressource (324 S.)
    Bemerkung(en):

    Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2011

  3. Die Entwicklung der Rechtsprechung zum Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
    ein Vergleich des englischen und deutschen Rechts
    Autor*in: Horler, Sally
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Duncker & Humblot, Berlin

    Main description: Sally Horler untersucht die rechtliche Behandlung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im deutschen und englischen Recht und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Rechtsprechung. Im Ergebnis stellt die Autorin... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Main description: Sally Horler untersucht die rechtliche Behandlung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen im deutschen und englischen Recht und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Entwicklung der Rechtsprechung. Im Ergebnis stellt die Autorin fest, dass es im englischen Recht - im Gegensatz zum deutschen - kein wirkliches AGB-Recht gibt. Es gibt im englischen Recht keine besonderen Einbeziehungsregeln, keine besonderen Auslegungsregeln und teilweise auch keine besondere Inhaltskontrolle von AGB. Vielmehr sind als Reaktion auf die Problematik von AGB Regeln entwickelt worden, die ganz allgemein auf Verträge Anwendung finden. Nur die für Verbraucher relevanten Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations 1999 sehen eine besondere Behandlung von Vertragsbedingungen vor, weil sie keine Individualabreden darstellen. Dagegen sieht das deutsche Recht besondere Einbeziehungs-, Auslegungs- und Rechtsfolgenregelungen vor, die speziell auf AGB Anwendung finden. Es ist im Ergebnis klar erkennbar, dass sich beide Rechtsordnungen zum Ziel gesetzt haben, den Geschäftsverkehr von unangemessenen Vertragsbedingungen zu befreien. Dass eine Vertragsbedingung die Eigenschaft einer AGB hat, ist für das englische Recht dabei von geringerer Bedeutung. Das englische Recht knüpft seit jeher an den Inhalt einer bestimmten Vertragsbedingung an, während das deutsche Recht stets eine Störung des Vertragsgleichgewichts bei der Verwendung von AGB annimmt.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783428137374; 9783428837373; 342813737X; 9783428537372
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: PU 4343 ; PU 1540
    Schriftenreihe: Schriften zum Internationalen Recht ; 189
    Schlagworte: Judge-made law; Judge-made law; AGB; Vertragsrecht /England; Inhaltskontrolle; AGB; Inhaltskontrolle; Vertragsrecht /England
    Weitere Schlagworte: Paperback / softback; AGB; Inhaltskontrolle; Vertragsrecht /England
    Umfang: 324 S.
    Bemerkung(en):

    Includes bibliographical references and index

    Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2011

    Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Kapitel 1: Allgemeine Geschäftsbedingungen im englischen und deutschen Recht; A. Das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen als deutscher Sonderweg; B. Funktionen und Gefahren von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; I. Das Phänomen Allgemeiner Geschäftsbedingungen; II. Vorteile von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; III. Gefahren der Verwendung Allgemeiner Geschäftsbedingungen; 1. Wirtschaftliches Ungleichgewicht; 2. Intellektuelles Ungleichgewicht; 3. Verhalten der Kunden und partielles Marktversagen

    C. Die Kontrolle von Allgemeinen GeschäftsbedingungenI. Geschichte der Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; 1. Entwicklung der Rechtsprechung in Deutschland; 2. Erlass des AGB-Gesetzes und der 305ff. BGB; 3. Entwicklung der Rechtsprechung in England; 4. Erlass des Unfair Contract Terms Act und der Unfair Terms in Consumer Contracts Regulations; II. Schutzzweck der Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen; 1. Deutsche Perspektive; 2. Englische Perspektive; D. Wesen und Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingungen; I. Wesen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

    1. Wesen nach deutschem Verständnis2. Wesen nach englischem Verständnis; II. Begriff der Allgemeinen Geschäftsbedingung; 1. Englisches Recht; 2. Deutsches Recht; a) Vorformulierte Vertragsbedingungen; b) Vielzahl von Verträgen; c) Stellen; d) Individualabreden; aa) Anforderungen; bb) Abänderung des Klauseltextes; cc) Wahl zwischen mehreren AGB; dd) Individualabreden im unternehmerischen Geschäftsverkehr; ee) Kritik; ff) Beweislast; Kapitel 2: Vertragsauslegung; A. Allgemeine Auslegungsregeln; I. Englisches Recht; 1. Die objektive Intention; 2. Von der traditionellen zur modernen Methode

    a) Die traditionelle Methodeb) Die kontextabhängige Methode; aa) Gesamtbetrachtung des Vertrages; bb) Umstände des Einzelfalles; cc) Kaufmännische Vernunft; dd) Vorgeschaltete Verhandlungen und nachträgliches Verhalten; II. Deutsches Recht; 1. Objektive Auslegung; a) Ursprung der objektiven Auslegung; b) Revisibilität; 2. Individuelle Vertragsschlussumstände; III. Zusammenfassung und Vergleich des deutschen und englischen Rechts; B. Vorrang der Individualabrede; I. Englisches Recht; 1. Schriftliche Individualabreden; 2. Mündliche Individualabreden; II. Deutsches Recht

    1. Vorrang von schriftlichen und mündlichen Individualabreden2. Schriftformklauseln; III. Zusammenfassung und Vergleich des deutschen und englischen Rechts; C. Die Unklarheitenregel; I. Englisches Recht; 1. Die contra proferentem rule und strict construction; a) Der Begriff des proferens; b) Das Bestehen einer Mehrdeutigkeit; 2. Die contra proferentem rule bei Freizeichnungsklauseln; a) Strict construction als Billigkeitskontrolle; b) Strict construction bei der Auslegung von Rechtsbegriffen ; c) Strict construction bei der Freizeichnung von negligence

    d) Heutige Zurückhaltung der Auslegung contra proferentem