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  1. Die Künstleranekdote
    1760-1960 : Künstlerleben und Bildinterpretation
    Autor*in: Busch, Werner
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  C.H. Beck, München

    Anekdoten sind keineswegs immer nur harmlose Geschichten mit einer überraschenden Pointe. Vielmehr waren sie von ihren antiken Anfängen an einer anderen - oft subversiven - Wahrheit verpflichtet als die offizielle Geschichtsschreibung. Auch... mehr

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Anekdoten sind keineswegs immer nur harmlose Geschichten mit einer überraschenden Pointe. Vielmehr waren sie von ihren antiken Anfängen an einer anderen - oft subversiven - Wahrheit verpflichtet als die offizielle Geschichtsschreibung. Auch Künstleranekdoten verraten mehr über die Künstler und ihr Werk, als es scheint. Der Kunsthistoriker Werner Busch zeigt dies in bestechender Weise an bedeutenden Malern von Thomas Gainsborough über Adolph Menzel und William Turner bis zu Mark Rothko. Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte die Anekdote vor allem in England eine Blütezeit, wobei fast jeder bedeutendere Künstler eine Anekdotensammlung bekam. Diese Anekdoten mögen nicht immer den Wahrheitsansprüchen der empirischen Geschichtsschreibung genügen. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - können sie helfen, die Werke etwa von George Stubbs, von Thomas Gainsborough und William Turner zu entschlüsseln. Auch im 20. Jahrhundert spielte die Anekdote bei Malern des Abstrakten Expressionismus eine verblüffende Rolle. Die Geschichten, die die Künstler zumeist selber in Umlauf brachten, sind Ausdruck von Gegenpositionen gegenüber etablierten Überzeugungen, sie antworten auf Künstlerkollegen wie auf die Kunstkritik. Und die Bilder von Mark Rothko erzählen selbst Geschichten, die sich gegen die falsche Vereinnahmung der Werke wenden. Mit kriminalistischem Spürsinn hebt Werner Busch mithilfe von Künstleranekdoten verhüllte oder verschüttete Bedeutungen großer Kunstwerke ans Licht. „Über das Verhältnis von Dichtung und Wahrheit lässt sich auch oder vor allem bei Künstleranekdoten hervorragend nachdenken und forschen. Dass sich nach den eher anspruchsvollen aber auch für kunstinteressierte Laien gut lesbaren Kapiteln der Fokus am Ende des Buches nun auf die Fiktion richtet, ist eine sympathische Idee“ (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406758256
    Weitere Identifier:
    9783406758256
    RVK Klassifikation: GE 6062 ; LH 65700
    Schlagworte: Künstler; Anekdote; Geschichte 1760-1960; ; Künstler; Anekdote; ; Künstler; Bildbetrachtung;
    Umfang: 303 Seiten, 30 ungezählte Seiten Bildtafeln, Illustrationen, 22 cm x 14 cm
  2. Die Künstleranekdote
    1760-1960 : Künstlerleben und Bildinterpretation
    Autor*in: Busch, Werner
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  C.H. Beck, München

    Anekdoten sind keineswegs immer nur harmlose Geschichten mit einer überraschenden Pointe. Vielmehr waren sie von ihren antiken Anfängen an einer anderen - oft subversiven - Wahrheit verpflichtet als die offizielle Geschichtsschreibung. Auch... mehr

    Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz, Kunstbibliothek
    ::8:2020:5342:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    10 A 120196
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    Stadtbibliothek Braunschweig
    keine Fernleihe
    Kunsthalle Bremen
    V. Busch 2020
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
    2021/0169
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    Universität Freiburg, Kunstgeschichtliches Institut, Bibliothek
    Frei 13: W-BUSCH-1-101
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    GE 6062 100
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    2021/2647
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    Universitätsbibliothek Heidelberg
    2020 A 11051
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    Badische Landesbibliothek
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    Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Bibliothek
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    Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe / Staatliche Hochschule für Gestaltung, Bibliothek
    Kda 3418
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    De 3581
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    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GE 6062 B977
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    Goethe-Institut e. V. Zentrale, Bibliothek
    7(091) Busch
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    Diözesanbibliothek Münster
    20:3853
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    Germanisches Nationalmuseum, Bibliothek
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    Landesbibliothek Oldenburg
    FH: Kun 220 20-5562
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
    JXN B 6257-733 5
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Universität Stuttgart, Institut für Kunstgeschichte, Bibliothek
    Vc 8300
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    Württembergische Landesbibliothek
    70/8213
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    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    312291 - A
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    UB Weimar
    Mag Ik 1082
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    Anekdoten sind keineswegs immer nur harmlose Geschichten mit einer überraschenden Pointe. Vielmehr waren sie von ihren antiken Anfängen an einer anderen - oft subversiven - Wahrheit verpflichtet als die offizielle Geschichtsschreibung. Auch Künstleranekdoten verraten mehr über die Künstler und ihr Werk, als es scheint. Der Kunsthistoriker Werner Busch zeigt dies in bestechender Weise an bedeutenden Malern von Thomas Gainsborough über Adolph Menzel und William Turner bis zu Mark Rothko. Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte die Anekdote vor allem in England eine Blütezeit, wobei fast jeder bedeutendere Künstler eine Anekdotensammlung bekam. Diese Anekdoten mögen nicht immer den Wahrheitsansprüchen der empirischen Geschichtsschreibung genügen. Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - können sie helfen, die Werke etwa von George Stubbs, von Thomas Gainsborough und William Turner zu entschlüsseln. Auch im 20. Jahrhundert spielte die Anekdote bei Malern des Abstrakten Expressionismus eine verblüffende Rolle. Die Geschichten, die die Künstler zumeist selber in Umlauf brachten, sind Ausdruck von Gegenpositionen gegenüber etablierten Überzeugungen, sie antworten auf Künstlerkollegen wie auf die Kunstkritik. Und die Bilder von Mark Rothko erzählen selbst Geschichten, die sich gegen die falsche Vereinnahmung der Werke wenden. Mit kriminalistischem Spürsinn hebt Werner Busch mithilfe von Künstleranekdoten verhüllte oder verschüttete Bedeutungen großer Kunstwerke ans Licht. „Über das Verhältnis von Dichtung und Wahrheit lässt sich auch oder vor allem bei Künstleranekdoten hervorragend nachdenken und forschen. Dass sich nach den eher anspruchsvollen aber auch für kunstinteressierte Laien gut lesbaren Kapiteln der Fokus am Ende des Buches nun auf die Fiktion richtet, ist eine sympathische Idee“ (literaturkritik.de)

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406758256
    Weitere Identifier:
    9783406758256
    RVK Klassifikation: GE 6062 ; LH 65700
    Schlagworte: Künstler; Anekdote; Geschichte 1760-1960; ; Künstler; Anekdote; ; Künstler; Bildbetrachtung;
    Umfang: 303 Seiten, 30 ungezählte Seiten Bildtafeln, Illustrationen, 22 cm x 14 cm
  3. Die Künstleranekdote 1760-1960
    Künstlerleben und Bildinterpretation
  4. <<Die>> Künstleranekdote 1760–1960
    Künstlerleben und Bildinterpretation
    Autor*in: Busch, Werner
    Erschienen: [2020]; © 2020
    Verlag:  C.H. Beck, München

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783406758256; 3406758258
    Weitere Identifier:
    9783406758256
    RVK Klassifikation: GE 6062 ; LH 61080 ; LH 65700
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700)
    Schlagworte: Künstler; Anekdote; Geschichte 1760-1960;
    Umfang: 303 Seiten, Illustrationen, 23 cm
    Bemerkung(en):

    Enthält Literaturangaben