Lyonel Feininger (1871–1956) führten seine »Zeichenexpeditionen« am Beginn seiner Karriere 1905 nach Ribnitz und Damgarten, wo er die kleinstädtische Idylle und ihre mittelalterlichen Bauwerke für sich entdeckte. Bis 1928 hielt er sich dreimal in der...
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keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
Lyonel Feininger (1871–1956) führten seine »Zeichenexpeditionen« am Beginn seiner Karriere 1905 nach Ribnitz und Damgarten, wo er die kleinstädtische Idylle und ihre mittelalterlichen Bauwerke für sich entdeckte. Bis 1928 hielt er sich dreimal in der Stadt auf. Sie hinterließ zahlreiche Spuren in seinem künstlerischen Schaffen, aber auch auf seinem persönlichen Lebensweg. Die Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen und Gemälde, die zu Motiven aus Ribnitz und Damgarten entstanden, spiegeln zwei entscheidende Entwicklungen in Feiningers künstlerischem Werk wider: das Interesse für die Architektur, die – zunehmend in kristalliner Auflösung begriffen – den Menschen als Motiv zurückdrängt, und die Romantik, die – aus der Verklärung der Erinnerung resultierend – die Architektur beseelt
Lyonel Feininger (1871-1956) führten seine "Zeichenexpeditionen" am Beginn seiner Karriere 1905 nach Ribnitz und Damgarten, wo er die kleinstädtische Idylle und ihre mittelalterlichen Bauwerke für sich entdeckte. Bis 1928 hielt er sich dreimal in der...
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Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
Signatur:
59 A 1900
Fernleihe:
keine Fernleihe
Lyonel Feininger (1871-1956) führten seine "Zeichenexpeditionen" am Beginn seiner Karriere 1905 nach Ribnitz und Damgarten, wo er die kleinstädtische Idylle und ihre mittelalterlichen Bauwerke für sich entdeckte. Bis 1928 hielt er sich dreimal in der Stadt auf. Sie hinterließ zahlreiche Spuren in seinem künstlerischen Schaffen, aber auch auf seinem persönlichen Lebensweg. Die Zeichnungen, Holzschnitte, Radierungen und Gemälde, die zu Motiven aus Ribnitz und Damgarten entstanden, spiegeln zwei entscheidende Entwicklungen in Feiningers künstlerischem Werk wider: das Interesse für die Architektur, die - zunehmend in kristalliner Auflösung begriffen - den Menschen als Motiv zurückdrängt, und die Romantik, die - aus der Verklärung der Erinnerung resultierend - die Architektur beseelt.