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  1. Therapiemotivation
    Zur Spezifizierung einer unspezifischen Therapievariablen
    Autor*in: Veith, Andreas
    Erschienen: 1997
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322970749; 9783531128719
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Beiträge zur psychologischen Forschung
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Motivation; Therapieerfolg; Psychotherapie
    Umfang: 1 Online-Ressource (362 S.)
    Bemerkung(en):

    Der Begriff der Therapiemotivation ist in verschiedensten Bedeutungen aus verschiedensten theoretischen Perspektiven und in entsprechend unterschiedlichen Operationalisierungen in seiner Relevanz für das therapeutische Geschehen untersucht worden. Unscharfe und heterogene Begrifflichkeiten führen dazu, daß vorliegende Forschungsergebnisse oft kaum aufeinander bezogen werden können. Es wird deshalb zunächst versucht, ein allgemeines deskriptives Prozeßmodell der Psychotherapiemotivation zu entwerfen, das eine Ordnung und Integration bisheriger Forschung ermöglicht.

    Kernstück dieses Modells ist zum einen die Aufspaltung des diffusen Therapiemotivationskonstrukts in drei voneinander abhängige aber unterscheidbare Motivationen: der eigentlichen Therapiemotivation als Motivation, fachmännische Hilfe zu suchen und sich einer therapeutischen Behandlung zu unterziehen (Therapiemotivation), der Motivation, "wirkliche" Veränderungen anzustreben (Veränderungsmotivation) und der Motivation, sich auf eine therapeutische Beziehung einzulassen (Therapiebeziehungsmotivation). Ein weiteres Charakteristikum des Modells ist, daß neben motivationalen auch volitionale Aspekte im Sinne der Handlungskontrolltheorie Kuhls (1983, 1984, 1987, Kuhl & Beckmann, 1994) Berücksichtigung finden. Die empirische Untersuchung bezieht sich auf die Therapiemotivation im oben genannten Sinne.

    Künzel (1979) ergänzte den soziologischen Labeling-Ansatz (Scheff, 1966) um zu erklären, wie auf seiten des Individuums aus einer primären Abweichung eine behandlungsbedürftige Störung wird, die das Individuum dazu veranlaßt, Hilfe zu suchen. Basierend auf dem attributionstheoretischen Handlungsmodell von Weiner ( 1976, 1994) wurde die Bedeutung von kognitiven Bewertungsprozessen für das Entstehen von Leidensdruck und Therapiemotivation untersucht. Als relevante Bewertungsdimensionen ergaben sich die Einschätzung der Persistenz der Störung und die erlebte Hilflosigkeit, Normabweichung und Behinderung

  2. Therapiemotivation
    Zur Spezifizierung einer unspezifischen Therapievariablen
    Autor*in: Veith, Andreas
    Erschienen: 1997
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322970749; 9783531128719
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Beiträge zur psychologischen Forschung
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Motivation; Therapieerfolg; Psychotherapie
    Umfang: 1 Online-Ressource (362 S.)
    Bemerkung(en):

    Der Begriff der Therapiemotivation ist in verschiedensten Bedeutungen aus verschiedensten theoretischen Perspektiven und in entsprechend unterschiedlichen Operationalisierungen in seiner Relevanz für das therapeutische Geschehen untersucht worden. Unscharfe und heterogene Begrifflichkeiten führen dazu, daß vorliegende Forschungsergebnisse oft kaum aufeinander bezogen werden können. Es wird deshalb zunächst versucht, ein allgemeines deskriptives Prozeßmodell der Psychotherapiemotivation zu entwerfen, das eine Ordnung und Integration bisheriger Forschung ermöglicht.

    Kernstück dieses Modells ist zum einen die Aufspaltung des diffusen Therapiemotivationskonstrukts in drei voneinander abhängige aber unterscheidbare Motivationen: der eigentlichen Therapiemotivation als Motivation, fachmännische Hilfe zu suchen und sich einer therapeutischen Behandlung zu unterziehen (Therapiemotivation), der Motivation, "wirkliche" Veränderungen anzustreben (Veränderungsmotivation) und der Motivation, sich auf eine therapeutische Beziehung einzulassen (Therapiebeziehungsmotivation). Ein weiteres Charakteristikum des Modells ist, daß neben motivationalen auch volitionale Aspekte im Sinne der Handlungskontrolltheorie Kuhls (1983, 1984, 1987, Kuhl & Beckmann, 1994) Berücksichtigung finden. Die empirische Untersuchung bezieht sich auf die Therapiemotivation im oben genannten Sinne.

    Künzel (1979) ergänzte den soziologischen Labeling-Ansatz (Scheff, 1966) um zu erklären, wie auf seiten des Individuums aus einer primären Abweichung eine behandlungsbedürftige Störung wird, die das Individuum dazu veranlaßt, Hilfe zu suchen. Basierend auf dem attributionstheoretischen Handlungsmodell von Weiner ( 1976, 1994) wurde die Bedeutung von kognitiven Bewertungsprozessen für das Entstehen von Leidensdruck und Therapiemotivation untersucht. Als relevante Bewertungsdimensionen ergaben sich die Einschätzung der Persistenz der Störung und die erlebte Hilflosigkeit, Normabweichung und Behinderung