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  1. Literatur ohne Hoffnung
    Die Krise der Utopie in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322963093; 9783824441211
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Linguistics; Linguistics (general); Linguistik; Literatur; Utopie; Deutsch; Weltuntergang <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (246S.)
    Bemerkung(en):

    Enemies von Karl R. Popper' dienen. Als eine Probe nur sei aus seinem Aufsatz Utopie und Gewalt zitiert: "Der Zauber, den die Zukunft auf die Utopisten ausübt, hat nichts mit rationaler Voraussicht zu tun. In diesem Lichte ähnelt die Gewalt, die der Utopismus hervorruft, sehr dem Amoklauf einer evolutionistischen Metaphysik oder einer hysterischen Geschichtsphilosophie [ . . .] darauf erpicht, die Gegenwart zu opfern für den hellen Klang einer Zukunft, der Tatsache nicht bewußt, daß ihr Prinzip dazu führen müßte, eine jede künftige Periode der ihr folgenden zu opfern, ebensowenig im Bewußtsein der trivialen Wahrheit, daß die endgültige Zukunft des Menschen [ . . .] nichts Glanzvolleres sein kann als sein endgültiges Aussterben. "5 Die Totalität der Utopien ist heute deren abschreckender Aspekt. Gesellschaftsentwürfe werden gemieden, und als Antwort auf die positiven literarischen Utopien muß man im 20. Jahrhundert die Gegenutopie verstehen. Sowohl Schriftsteller als auch Leser des 20. Jahrhunderts assoziieren die Utopie, ähnlich wie Popper, mit totalitären, geschlossenen Gesellschaftssystemen. Diese Tendenz wird sogar von Jost Hermand bestätigt, einem der konsequentesten Verteidiger der Utopie: "Für die Zeit nach 1945 war eines der wichtigsten Manifeste dieses kapitalistisch orientierten Liberalismus das Buch The Open Society and Its Enemies (1945) von Karl R. Popper, in dem alle ins Utopische zielenden Veränderungsversuche als Rückfälle in 'Totalitaristisches' diffamiert werden. Und so wie Popper reagierten [ . . .] viele der bürgerlichen Intellektuellen. Was daher 4 Karl R. Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, deutsch von P. K.

  2. Literatur ohne Hoffnung
    Die Krise der Utopie in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322963093
    Weitere Identifier:
    9783322963093
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Deutsch; Literatur; Utopie
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Lizenzpflichtig

  3. Literatur ohne Hoffnung
    Die Krise der Utopie in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 1993
    Verlag:  Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322963093; 9783824441211
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Linguistics; Linguistics (general); Linguistik; Literatur; Utopie; Deutsch; Weltuntergang <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (246S.)
    Bemerkung(en):

    Enemies von Karl R. Popper' dienen. Als eine Probe nur sei aus seinem Aufsatz Utopie und Gewalt zitiert: "Der Zauber, den die Zukunft auf die Utopisten ausübt, hat nichts mit rationaler Voraussicht zu tun. In diesem Lichte ähnelt die Gewalt, die der Utopismus hervorruft, sehr dem Amoklauf einer evolutionistischen Metaphysik oder einer hysterischen Geschichtsphilosophie [ . . .] darauf erpicht, die Gegenwart zu opfern für den hellen Klang einer Zukunft, der Tatsache nicht bewußt, daß ihr Prinzip dazu führen müßte, eine jede künftige Periode der ihr folgenden zu opfern, ebensowenig im Bewußtsein der trivialen Wahrheit, daß die endgültige Zukunft des Menschen [ . . .] nichts Glanzvolleres sein kann als sein endgültiges Aussterben. "5 Die Totalität der Utopien ist heute deren abschreckender Aspekt. Gesellschaftsentwürfe werden gemieden, und als Antwort auf die positiven literarischen Utopien muß man im 20. Jahrhundert die Gegenutopie verstehen. Sowohl Schriftsteller als auch Leser des 20. Jahrhunderts assoziieren die Utopie, ähnlich wie Popper, mit totalitären, geschlossenen Gesellschaftssystemen. Diese Tendenz wird sogar von Jost Hermand bestätigt, einem der konsequentesten Verteidiger der Utopie: "Für die Zeit nach 1945 war eines der wichtigsten Manifeste dieses kapitalistisch orientierten Liberalismus das Buch The Open Society and Its Enemies (1945) von Karl R. Popper, in dem alle ins Utopische zielenden Veränderungsversuche als Rückfälle in 'Totalitaristisches' diffamiert werden. Und so wie Popper reagierten [ . . .] viele der bürgerlichen Intellektuellen. Was daher 4 Karl R. Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, deutsch von P. K.

  4. Literatur Ohne Hoffnung
    Die Krise der Utopie in der Deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 1993; ©1993
    Verlag:  Deutscher Universitäts Verlag, Wiesbaden

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322963093
    Schlagworte: Electronic books
    Umfang: 1 online resource (245 pages)
    Bemerkung(en):

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