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  1. Märtyrer Schlachtenhelfer Friedenstifter
    Krieg und Frieden im Spiegel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Heiligenverehrung
    Erschienen: 2000
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322923066; 9783810024466
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Otto-von-Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt ; 18
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Political Science, general; Sozialwissenschaften; Heiligenverehrung; Krieg; Friede; Krieg <Motiv>; Friede <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 141 S.)
    Bemerkung(en):

    Die alttestamentlichen "Makkabäer" und die heiligen "Schlachtenhelfer und Friedenstifter" der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kirche waren Ge­ genstand von zwei öffentlichen Vorträgen, die ich im Sommersemester 1999 an der Katholischen Universität Eichstätt gehalten habe. Ich tat dies im Rahmen der Otto-von-Freising-Gastprofessur, die wahrzunehmen mich die Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät eingeladen hatte. Was beide Vorträge miteinander verbindet, ist die Frage nach religiösen Prägungen, Motiven und Impulsen von Kriegführung und Friedenssorge in der Welt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Es geht um ambivalente Funktionen von Religion in traditionalen Gesellschaften, denen fremd war, was ausdifferenzierte Gesellschaften von heute auszeichnet: die Eigengesetzlichkeit gesellschaftlicher Handlungs- und Funktionsbereiche. Frömmigkeit erschöpfte sich in vormodernen Kirchen und Gesellschaften nicht im Streben nach überweltlichen Heilsgütern, die im endzeitlichen Weltgericht auf einen barmherzigen Gott hoffen ließen. Christus hat die Friedenstifter selig gepriesen (Matth. 5, 9) und denen, die zum Schwert greifen, angekündigt, daß sie durch das Schwert umkommen werden (Matth. 26, 52). In den Kreuzzügen sollte sich derselbe Christus als siegbringender Anführer des Kreuzzugsheeres in das blutige Schlachtengetümmel einmischen. Ein Engel des Herrn verkündete Hirten auf dem Felde den Frieden Gottes, den Jesus, der von Maria geborene Erlöser, einer mit Gott und sich selber zerfallenen Menschheit bringen sollte. Dieselbe Maria sollte als "Maria vom Siege" ihren Verehrern in kriegerischen Konflikten zu Hilfe kommen

  2. Märtyrer Schlachtenhelfer Friedenstifter
    Krieg und Frieden im Spiegel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Heiligenverehrung
    Erschienen: 2000
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    TU Berlin, Universitätsbibliothek
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    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322923066; 9783810024466
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Otto-von-Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt ; 18
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Political Science, general; Sozialwissenschaften; Heiligenverehrung; Krieg; Friede; Krieg <Motiv>; Friede <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 141 S.)
    Bemerkung(en):

    Die alttestamentlichen "Makkabäer" und die heiligen "Schlachtenhelfer und Friedenstifter" der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kirche waren Ge­ genstand von zwei öffentlichen Vorträgen, die ich im Sommersemester 1999 an der Katholischen Universität Eichstätt gehalten habe. Ich tat dies im Rahmen der Otto-von-Freising-Gastprofessur, die wahrzunehmen mich die Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät eingeladen hatte. Was beide Vorträge miteinander verbindet, ist die Frage nach religiösen Prägungen, Motiven und Impulsen von Kriegführung und Friedenssorge in der Welt des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Es geht um ambivalente Funktionen von Religion in traditionalen Gesellschaften, denen fremd war, was ausdifferenzierte Gesellschaften von heute auszeichnet: die Eigengesetzlichkeit gesellschaftlicher Handlungs- und Funktionsbereiche. Frömmigkeit erschöpfte sich in vormodernen Kirchen und Gesellschaften nicht im Streben nach überweltlichen Heilsgütern, die im endzeitlichen Weltgericht auf einen barmherzigen Gott hoffen ließen. Christus hat die Friedenstifter selig gepriesen (Matth. 5, 9) und denen, die zum Schwert greifen, angekündigt, daß sie durch das Schwert umkommen werden (Matth. 26, 52). In den Kreuzzügen sollte sich derselbe Christus als siegbringender Anführer des Kreuzzugsheeres in das blutige Schlachtengetümmel einmischen. Ein Engel des Herrn verkündete Hirten auf dem Felde den Frieden Gottes, den Jesus, der von Maria geborene Erlöser, einer mit Gott und sich selber zerfallenen Menschheit bringen sollte. Dieselbe Maria sollte als "Maria vom Siege" ihren Verehrern in kriegerischen Konflikten zu Hilfe kommen