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  1. Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qočo
    Kolophone und Stifter des alttürkischen buddhistischen Schrifttums aus Zentralasien
    Autor*in: Zieme, Peter
    Erschienen: 1992
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322843784; 9783531051062
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften ; 88
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Blockdruck; Tocharisch A; Explicit; Uiguren; Buddhistische Literatur; Alttürkisch; Chinesisch; Tibetisch; Übersetzung
    Umfang: 1 Online-Ressource (98S.)
    Bemerkung(en):

    Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim­ Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent­ standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta­ rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr­ hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent­ wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als» Westlande" betrach­ teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord­ indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter­ schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl

  2. Religion und Gesellschaft im Uigurischen Königreich von Qočo
    Kolophone und Stifter des alttürkischen buddhistischen Schrifttums aus Zentralasien
    Autor*in: Zieme, Peter
    Erschienen: 1992
    Verlag:  VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322843784; 9783531051062
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften ; 88
    Schlagworte: Social sciences; Social Sciences; Social Sciences, general; Sozialwissenschaften; Blockdruck; Tocharisch A; Explicit; Uiguren; Buddhistische Literatur; Alttürkisch; Chinesisch; Tibetisch; Übersetzung
    Umfang: 1 Online-Ressource (98S.)
    Bemerkung(en):

    Unter den alttiirkischen Volkern Zentralasiens waren es die Uiguren, die als erste ganz und gar zu einer seBhaften Lebensweise iibergingen, als sie nach der Zerschlagung ihres machtigen Steppenreiches auf dem Territorium der Mongolei durch die Kirgisen yom Jahre 840 an neue Siedlungsriiume in der Turfan-Oase 1 und im Gansu-Korridor einnahmen. Hier und in den anderen Oasen des Tarim­ Beckens bestanden schon seit den Jahrhunderten vor der Zeitrechnung kleinere Staaten, die iiberwiegend von indoeuropaischen Volkern wie den Tocharern, den Saken oder den Sogdern bewohnt waren. Wo immer Staaten im Tarim-Gebiet ent­ standen, waren sie um die Oasen zentriert, wo die Bevolkerung im allgemeinen Land-und Gartenwirtschaft betrieb, fUr die dec Bau und die Instandhaltung von Bewasserungsanlagen die wesendichste Voraussetzung des Bestehens waren. Jede Vernachlassigung der Anlagen zog zwangslaufig die Austrocknung und Zersta­ rung des Kulturlandes nach sich. Neben der sicher erst seit der Mitte des 6. Jahr­ hunderts unserer Zeitrechnung nachweisbaren Tiirkisierung, als deren letzte Stufe das massenhafte Vordringen der uigurischen Stamme anzusehen ist, wurde die Ent­ wicklung der Tarim-Staaten oft in entscheidendem MaBe yom jeweiligen Grad der chinesischen Machtentfaltung in diesen von den Chinesen als» Westlande" betrach­ teten Gebieten bestimmt. 2- In kultureller Hinsicht beeinfluBten die Nachbarregionen (Mittelasien, Nord­ indien, Nordchina, Tibet) sowie durchziehende Volker die Tarim-Staaten unter­ schiedlich in den verschiedenen Zeiten. Pragend wurde fUr das Tarim-Gebiet der 1 A. v. Gabain, Das Leben im uigurischen KOnigreich von Qoco (850-1250), Wiesbaden 1973, S. 118ff. Zu den Volkerbewegungen nach dem Zusammenbruch des Uigurischen Steppenreiches vgl

  3. Religion und Gesellschaft Im Uigurischen Königreich Von Qočo
    Kolophone und Stifter des Alttürkischen Buddhistischen Schrifttums Aus Zentralasien
    Autor*in: Zieme, Peter
    Erschienen: 1992
    Verlag:  VS Verlag fur Sozialwissenschaften GmbH, Wiesbaden ; ProQuest, Ann Arbor, Michigan

    Evangelische Hochschule Darmstadt, Bibliothek
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322843784
    RVK Klassifikation: AH 65600 ; AH 67000 ; BE 8510
    Schriftenreihe: Abhandlungen der Rheinisch-Westfälischen Akademie der Wissenschaften Ser. ; v.88
    Schlagworte: Tibetisch; Literatur; Buddhismus; Übersetzung; Alttürkisch; Chinesisch; Tocharisch A; Uiguren; Blockdruck; Explicit
    Umfang: 1 Online-Ressource (99 pages)
    Bemerkung(en):

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