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  1. Vom Bauen zwischen Gesetz und Freiheit
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    Hochschulbibliothek Ingolstadt
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    Technische Universität München, Universitätsbibliothek
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    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek, Standort Weiden
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322841131; 9783528088491
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Engineering; Engineering, general; Ingenieurwissenschaften; Ikonographie; Säule <Motiv>; Ästhetik; Proportion; Perspektive; Architektur; Kunstbetrachtung; Architekturtheorie; Geschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (209S.)
    Bemerkung(en):

    Der Mangel an gultigen und anerkannten MaBstaben fur die asthetische Qualitat der gebauten U mwelt in Architektur und Stadtebau, Ingenieurbau und Landschaftspfle­ ge, hat seine Ursache darin, daB die weitaus groBte Zahl der Planer und Gestalter, aber auch ,die Offentlichkeit' die GesetzmaBigkeiten und Regeln asthetischer Gestaltung entweder nicht kennen oder ignorieren. Das zum asthetischen MaBstab erhobene Ur­ tei! des ,gebildeten' Burgers wurde dagegen zur gesetzlichen Norm, die ihre Recht­ fertigung aus dem Postulat der Freiheit des einzelnen und besonders der Freiheit des Kunstlers nimmt. Die Folgerungen machen nachdenklich, da sie die alte Frage nach dem Verhaltnis von Gesetz und Freiheit asthetischer Gestaltung erneut aufwerfen. Es gilt zu bedenken, inwieweit Freiheit nicht nur aus der Anerkennung und Befolgung des Gesetzes erwachsen kann, mehr noch, inwieweit das Gesetz erst die Freiheit schutzt und sichert, so wie der Gebrauch der Regeln das Spiel nicht nur ermoglicht, sondern im gesellschaftlichen Miteinander der Spieler und im spielerischen Gebrauch der Regeln dem einzelnen die personliche Freiheit uberhaupt erst gewahrleistet. Mit der Absicht, die Frage nach den gegenseitigen Beziehungen und Abhangigkei­ ten von Gesetz und Freiheit zu beantworten, ist keine Darstellung einer allgemeinen Architekturtheorie verbunden; vielmehr wird ein N achdenken uber Grundlagen und Bedingungen des Bauens und uber die dabei verwendeten Mittel asthetischer Gestal­ tung angeboten. Weder Vitruv noch Alberti oder Le Cor busier haben mit ihren schriftlichen Zeugnissen eine Architekturtheorie formulieren wollen, sondern ledig­ lich Anweisungen zum Bauen gegeben

  2. Vom Bauen zwischen Gesetz und Freiheit
    Erschienen: 1987
    Verlag:  Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

    Zugang:
    Brandenburgische Technische Universität Cottbus - Senftenberg, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783322841131; 9783528088491
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Engineering; Engineering, general; Ingenieurwissenschaften; Ikonographie; Säule <Motiv>; Ästhetik; Proportion; Perspektive; Architektur; Kunstbetrachtung; Architekturtheorie; Geschichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (209S.)
    Bemerkung(en):

    Der Mangel an gultigen und anerkannten MaBstaben fur die asthetische Qualitat der gebauten U mwelt in Architektur und Stadtebau, Ingenieurbau und Landschaftspfle­ ge, hat seine Ursache darin, daB die weitaus groBte Zahl der Planer und Gestalter, aber auch ,die Offentlichkeit' die GesetzmaBigkeiten und Regeln asthetischer Gestaltung entweder nicht kennen oder ignorieren. Das zum asthetischen MaBstab erhobene Ur­ tei! des ,gebildeten' Burgers wurde dagegen zur gesetzlichen Norm, die ihre Recht­ fertigung aus dem Postulat der Freiheit des einzelnen und besonders der Freiheit des Kunstlers nimmt. Die Folgerungen machen nachdenklich, da sie die alte Frage nach dem Verhaltnis von Gesetz und Freiheit asthetischer Gestaltung erneut aufwerfen. Es gilt zu bedenken, inwieweit Freiheit nicht nur aus der Anerkennung und Befolgung des Gesetzes erwachsen kann, mehr noch, inwieweit das Gesetz erst die Freiheit schutzt und sichert, so wie der Gebrauch der Regeln das Spiel nicht nur ermoglicht, sondern im gesellschaftlichen Miteinander der Spieler und im spielerischen Gebrauch der Regeln dem einzelnen die personliche Freiheit uberhaupt erst gewahrleistet. Mit der Absicht, die Frage nach den gegenseitigen Beziehungen und Abhangigkei­ ten von Gesetz und Freiheit zu beantworten, ist keine Darstellung einer allgemeinen Architekturtheorie verbunden; vielmehr wird ein N achdenken uber Grundlagen und Bedingungen des Bauens und uber die dabei verwendeten Mittel asthetischer Gestal­ tung angeboten. Weder Vitruv noch Alberti oder Le Cor busier haben mit ihren schriftlichen Zeugnissen eine Architekturtheorie formulieren wollen, sondern ledig­ lich Anweisungen zum Bauen gegeben