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  1. Rare Künste
    zur Kultur- und Mediengeschichte der Zauberkunst ; [erscheint anlässlich der Ausstellung "Rare Künste, Zauberkunst in Zauberbüchern" im Ausstellungskabinett der Wienbibliothek im Rathaus, 250. Wechselausstellung, 29. Mai - 24. November 2006]
    Beteiligt: Felderer, Brigitte (HerausgeberIn); Strouhal, Ernst (HerausgeberIn); Blimlinger, Eva (MitwirkendeR)
    Erschienen: 2007; ©2007
    Verlag:  Springer, Wien

    Menschen schweben, Gegenstände verschwinden und erscheinen, andere werden zerstört und wiederhergestellt, Karten wechseln Farbe und Wert, Gedanken werden erraten . . . Die Zauberkunst gehört zu den universalen und perennierendsten Formen der... mehr

    Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Hochschule Mittweida (FH), Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Menschen schweben, Gegenstände verschwinden und erscheinen, andere werden zerstört und wiederhergestellt, Karten wechseln Farbe und Wert, Gedanken werden erraten . . . Die Zauberkunst gehört zu den universalen und perennierendsten Formen der Unterhaltung. Der Zauberkünstler spielt mit der Aufmerksamkeit des Publikums, täuscht es in dessen Einverständnis und bringt es zum Staunen. In den Kulturwissenschaften hat die Zauberkunst aus vielerlei Gründen bislang nur wenig Beachtung gefunden. Ihre Ästhetik ist performativ, also auch flüchtig, sie gehört dem profanen Raum an, die Geschichte ihrer Grammatik und visuellen Rhetorik beruht zumeist auf mündlicher Tradition. Dennoch hat sich über Jahrhunderte hinweg ein reiches Text- und Bildinventar der Kunst der Illusion entwickelt. Es ist erhalten in den Enzyklopädien zur natürlichen Magie, in Werbebriefen der Zauberkünstler und in den Decouvrierungsversuchen ihrer Kritiker, in den begeisterten Berichten der Besucher wie in den Kampfschriften gegen die Zauberkunst. Der vorliegende Band ist der Einschau in dieses Archiv gewidmet und versammelt Beiträge zur Geschichte und zu den Kontexten der Zauberkunst aus unterschiedlichen Perspektiven. An Vollständigkeit war und ist dabei nicht zu denken. Als „Kunst der freundlichen Täuschung“ ist die Zauberkunst eine vielfältige Unterhaltungsform von hoher Autonomie und Kontinuität. Die Veränderungen im Habitus und in der gesellschaftlichen Stellung des Zauberkünstlers und seiner Inszenierungen stehen jedoch in enger Beziehung zur gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Felderer, Brigitte (HerausgeberIn); Strouhal, Ernst (HerausgeberIn); Blimlinger, Eva (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783211693131
    RVK Klassifikation: AP 35040 ; AP 79900 ; NK 5000
    Schlagworte: Zauberkunst; Kultur; Geschichte; ; Zauberkunst; Kultur; Geschichte;
    Umfang: 1 Online-Ressource (503 Seiten), Illustrationen