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  1. Die Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: Juli 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die... mehr

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    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten - ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet Frontmatter -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung: Literatur und Krieg um 1750 -- Teil I. Krieg und Antike: Die Genese patriotischer Republiken -- Einleitung -- 1. Nord/Süd - Krieg/Kunst: Antike Dichotomien seit dem Humanismus -- 2. Pluralisierungen: Umbau der Antikenordnung im 18. Jahrhundert -- Teil II. Krieg und Literaturstreit: Konkurrenz nationaler Poetiken -- Einleitung -- 1. Leipzig/Wien: Poetik des nationalen Epos -- 2. Leipzig vs. Zürich: Dynamisierungen des Nationaldiskurses -- 3. Berlin: Poetik der nationalen Lyrik -- Teil III. Krieg und Lyrik: Ästhetik und Schlesische Kriege -- Einleitung -- 1. Koordinaten der politischen Ode -- 2. Pietistische und patriotische Liebe (Lange, Montesquieu) -- 3. Poetik des Patriotismus: Die Erfindung des Kriegslieds -- 4. Eine Parallelgeschichte: Weibliche Kriegsdichtung um 1750 -- Generalisierungen: Krieg, Lyrik und Nation bei Herder -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personen- und Werkregister

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GI 1166
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Silesian wars; War in literature
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Philosophische Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

  2. Die Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die... mehr

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    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten - ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Literaturtheorie; Rezeption; Literaturgeschichtsschreibung; Deutsch; Schlesische Kriege
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

  3. Die Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
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    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GI 1161 ; GI 1166 ; GI 1783 ; GK 2011
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Krieg/i.d. Literatur; Patriotismus; Schlesischer Krieg; Silesian Wars; War (in literature); patriotism; Literaturtheorie; Rezeption; Literaturgeschichtsschreibung; Schlesische Kriege; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

  4. Die Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GI 1161 ; GI 1166 ; GI 1783 ; GK 2011
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Krieg/i.d. Literatur; Patriotismus; Schlesischer Krieg; Silesian Wars; War (in literature); patriotism; Literaturtheorie; Rezeption; Literaturgeschichtsschreibung; Schlesische Kriege; Deutsch
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

  5. <<Die>> Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: [2019]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die... mehr

     

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten - ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Krieg/i.d. Literatur; Patriotismus; Schlesischer Krieg; Silesian Wars; War (in literature); patriotism
    Umfang: 1 Online-Ressource (505 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation

  6. <<Die>> Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: [2019]; © 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die... mehr

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    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten - ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Schlesische Kriege; Rezeption; Deutsch; Literaturtheorie; Literaturgeschichtsschreibung; Geschichte 1740-1800
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

  7. Die Mobilisierung der Poesie
    Literatur und Krieg um 1750
    Erschienen: Juli 2019
    Verlag:  De Gruyter, Berlin

    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die... mehr

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    Die Schlesischen Kriege (1740-1763) setzten zentrale Impulse für die Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts. Dennoch ist ihre Relevanz für die deutsche Literaturgeschichte bislang nicht erschlossen worden. Dieses Buch profiliert erstmals die Wechselbeziehungen zwischen literarischen und politischen Diskursen um 1750, die auf die Entwicklung eines modernen Literaturmodells entscheidenden Einfluss nahmen. Im Fokus dieser Untersuchung steht die neue Faszination für den Krieg, die sich in der Mitte des 18. Jahrhunderts formierte. Auf breiter Materialbasis verfolgt die Studie sie durch die literatur- und gesellschaftstheoretischen Debatten Europas und des Alten Reichs und fragt nach ihrer diskurshistorischen Signifikanz. Die Aufwertung des Krieges wird dabei als Index für eine Umstellung traditioneller Ordnungssysteme lesbar gemacht, in der die Affekte in Konkurrenz mit der Vernunft traten. So wird die parallele Genese von Lyrik und Patriotismus sichtbar, die sich in der deutschen Kriegsliteratur gegenseitig formatierten - ein Prozess, der moderne Konzepte wie Ausdruckskunst und Nationalliteratur unter neue Vorzeichen stellt. Die Arbeit wurde mit dem Wilhelm-Scherer-Preis 2018 von der Richard M. Meyer Stiftung in Kooperation mit der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin ausgezeichnet Frontmatter -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung: Literatur und Krieg um 1750 -- Teil I. Krieg und Antike: Die Genese patriotischer Republiken -- Einleitung -- 1. Nord/Süd - Krieg/Kunst: Antike Dichotomien seit dem Humanismus -- 2. Pluralisierungen: Umbau der Antikenordnung im 18. Jahrhundert -- Teil II. Krieg und Literaturstreit: Konkurrenz nationaler Poetiken -- Einleitung -- 1. Leipzig/Wien: Poetik des nationalen Epos -- 2. Leipzig vs. Zürich: Dynamisierungen des Nationaldiskurses -- 3. Berlin: Poetik der nationalen Lyrik -- Teil III. Krieg und Lyrik: Ästhetik und Schlesische Kriege -- Einleitung -- 1. Koordinaten der politischen Ode -- 2. Pietistische und patriotische Liebe (Lange, Montesquieu) -- 3. Poetik des Patriotismus: Die Erfindung des Kriegslieds -- 4. Eine Parallelgeschichte: Weibliche Kriegsdichtung um 1750 -- Generalisierungen: Krieg, Lyrik und Nation bei Herder -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Personen- und Werkregister

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783110613575; 9783110612202
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GI 1166
    Schriftenreihe: Studien zur deutschen Literatur ; Band 220
    Schlagworte: Silesian wars; War in literature
    Umfang: 1 Online-Ressource (IX, 496 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Philosophische Fakultät II der Humboldt-Universität zu Berlin, 2017

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