Inhalt: Elke Hentschel: Können Wörter müde machen? Semantik – Theo Harden: Wo sind die Wörter im Kopf und wie greift man auf sie zu? Mentales Lexikon – Elke Hentschel: Gibt es Sprachen ohne Grammatik? Syntax – Elke Hentschel: Mein Reiseziel: Ein Land ohne unregelmäßige Verben. Morphologie: Verben – Elke Hentschel: Wieso heißt es der Tisch, aber die Lampe und das Klavier - und wozu ist das gut? Morphologie: Genus und Numerus – Elke Hentschel: Wer? Was? Wem? Morphologie: Kasus – Elke Hentschel: Was es mit den Lauten auf sich hat. Phonetik und Phonologie – Theo Harden: Sprachwissenschaft: Was ist das eigentlich? Wissenschaftsgeschichte – Theo Harden/Elke Hentschel: Das ist doch keine Sprache, das ist eine Halskrankheit. Dialektologie – Theo Harden: Wer so schlampig spricht, kann bestimmt auch nicht richtig denken. Soziolinguistik – Elke Hentschel: Wie lernt man eigentlich sprechen? Erstspracherwerb – Theo Harden: Warum ist Fremdsprachenlernen so anstrengend? Fremdspracherwerb – Theo Harden: Meine Nachbarin ist nicht im Gefängnis. Pragmatik – Elke Hentschel: Und wie schreibt man das alles? Schriftsysteme – Theo Harden: Ein PS für die Fans formaler Systeme. Syntaxmodelle Die vorliegende Einführung besteht aus 16 Einheiten, die alle so konzipiert sind, dass sie auch unabhängig voneinander gelesen werden können. Jedes Kapitel führt in einen bestimmten Bereich der Linguistik ein: in Semantik, Sprachgeschichte, Spracherwerb, mentales Lexikon, Pragmatik, Dialektologie, Phonetik, usw. Als Ausgangspunkt und Kapitelüberschrift dienen dabei beispielsweise Fragen wie «Können Wörter müde machen?» (Semantik), «Gibt es Sprachen ohne Grammatik?» (Syntax), «Was ist Deutsch eigentlich für eine Sprache?» (Sprachgeschichte) oder «Wo sind die Wörter im Kopf und wie greift man auf sie zu?», die zugleich das Konzept dieses Buches illustrieren: Die wichtigsten linguistischen Themenkomplexe und Grundlagen sollen nicht nur in leicht zugänglicher und gut verständlicher Form vermittelt werden, sondern es soll auch Neugier auf die Fragen geweckt werden, um die es jeweils geht. Vorkenntnisse werden dabei bewusst nicht vorausgesetzt. Da eine Einführung naturgemäß nur jeweils einen begrenzten Einblick in ein Themengebiet geben kann, werden am Ende jeder Einheit stets auch Literaturtipps zur weitergehenden und vertieften Beschäftigung mit dem behandelten Thema gegeben
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