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  1. Whiteout
    Schneefälle und Weißeinbrüche in der Literatur ab 1800
    Autor*in: Frost, Sabine
    Erschienen: [2011]
    Verlag:  transcript, Bielefeld ; ProQuest Ebook Central, [Ann Arbor]

    Beim polaren Whiteout wird Sonnenlicht so diffus von der Schnee- und Wolkendecke reflektiert, dass sich im Auge des geblendeten Betrachters bestimmte Kontraste auflösen. Sabine Frost überträgt diese verunsicherte Wahrnehmung auf einen Leser... mehr

     

    Beim polaren Whiteout wird Sonnenlicht so diffus von der Schnee- und Wolkendecke reflektiert, dass sich im Auge des geblendeten Betrachters bestimmte Kontraste auflösen. Sabine Frost überträgt diese verunsicherte Wahrnehmung auf einen Leser literarischer Texte, der bei seiner Lektüre ebenso mit desorientierenden Phänomenen konfrontiert wird. Dabei werden sowohl die gestörte Wahrnehmung als ästhetische Erscheinung als auch der Bruch mit herkömmlichen Formen künstlerischer Repräsentation untersucht

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 1306999952; 9781306999953; 9783837618846; 9783839418840
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Schnee <Motiv>; Weiß <Motiv>; Literatur; Geschichte 1800-2006; Leser; Desorientierung; ;
    Umfang: 1 Online-Ressource (332 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Literaturverzeichnis: Seite [315]-332

    Dissertation, Universität Erfurt,

  2. Whiteout
    Schneefälle und Weißeinbrüche in der Literatur ab 1800
    Autor*in: Frost, Sabine
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, s.l.

    Beim polaren Whiteout wird Sonnenlicht so diffus von der Schnee- und Wolkendecke reflektiert, dass sich im Auge des geblendeten Betrachters bestimmte Kontraste auflösen. Sabine Frost überträgt diese verunsicherte Wahrnehmung auf einen Leser... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
    keine Fernleihe

     

    Beim polaren Whiteout wird Sonnenlicht so diffus von der Schnee- und Wolkendecke reflektiert, dass sich im Auge des geblendeten Betrachters bestimmte Kontraste auflösen. Sabine Frost überträgt diese verunsicherte Wahrnehmung auf einen Leser literarischer Texte, der bei seiner Lektüre ebenso mit desorientierenden Phänomenen konfrontiert wird. Dabei werden sowohl die gestörte Wahrnehmung als ästhetische Erscheinung als auch der Bruch mit herkömmlichen Formen künstlerischer Repräsentation untersucht. Rezension Besprochen in: GERMANISTIK, 52/3-4 (2012)

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 1306999952; 9783839418840; 9781306999953
    Schriftenreihe: Lettre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    Cover Whiteout; Inhalt; Danksagung; 1. WHITE IN. WHITE OUT; 1.1 Weiße Räume; 1.1.1 Welcome to Whiteout; 1.1.2 Ortswechsel; 1.1.3 Simulierte Wahrnehmungsstörungen; 1.2 Die Literarizität des Schnees; 1.3 Der Blick auf das der Sicht Entzogene; 1.4 Kursvorgabe; 2. VERWEHUNGEN UND GESTÖBER; 2.1 Textgestöber; 2.1.1 Das „Gestöber der Lettern"; 2.1.2 Abwege; 2.2 Eingeschneite Schmugglerpfade. Ludwig Tieck, „Die Klausenburg. Eine Gespenster-Geschichte" (1837); 2.2.1 Wettervorhersage; 2.2.2 Das wunderbar Alltägliche; 2.2.3 Übergriffe des Wunderbaren; 2.2.4 Das vierte Rad der Novelle; 2.2.5 Entwendungen

    2.2.6 Schwarz auf weiß2.2.7 Die Macht der Rede; 2.2.8 Der nicht zu verortende Sinn der Rede; 2.2.9 Gespenstische Ambivalenz; 2.3 Textuelle Verwehungen. Aleksander Puškin, „Der Schneesturm" („Metel'", 1831); 2.3.1 Verliebt, verweht, verheiratet; 2.3.2 Der Grund der Schrift; 2.3.3 Aus der Bahn geworfen; 2.3.4 Der Schneesturm; 2.3.5 Verwehungen und Kollisionen; 2.3.6 An den Leser: Zum Durchqueren verschneiter Texträume; 2.3.7 Die Ruhe nach dem Sturm ist die Ruhe vor dem Sturm. Lev Tolstoj, „(Im) Schneesturm" („Metel'", 1856); 3. VERGLETSCHERUNG

    3.1 Literatur als Oszillieren zwischen Verfestigung und Verflüssigung3.2 Autobiographie als Eiskammer des Herzens. Adalbert Stifter, Die Mappe meines Urgroßvaters (1841-1867); 3.2.1 Wasser und Eis als Figuren der Medialität; 3.2.2 Heilmittel mit unkontrollierten Nebenwirkungen; 3.2.3 Die „Semiotik des Herzens"; 3.2.4 Die Eiskammer des Herzens; 3.3 Zwischen Meereshöhen und Meerestiefen. Christoph Ransmayr, Der fliegende Berg (2006); 3.3.1 Terra poetica; 3.3.2 Seilschaften; 3.3.3 Über Meere, Gebirge und Abgründe hinwegerzählen; 3.3.4 Geröllströme, Eisfluten und fliegende Riesen

    3.3.5 Am Nullpunkt des Erzählens3.3.6 Weltentwürfe; 3.3.7 Das organisierte Verschwinden; 4. WEISSE; 4.1 DIE NAVIGATION DER SCHRIFT; 4.1.1 Reisen an den Rand und auf den Grund der Schrift; 4.1.2 Das Ende der Welt und das Ende des Textes. Edgar Allan Poe, The Narrative of Arthur Gordon Pym of Nantucket (1838); 4.1.2.1 „Still farther". Die literarische Überbietung; 4.1.2.2 Abseits des Kurses; 4.1.2.3 Intoxiertes Erzählen; 4.1.2.4 Exkursives Erzählen; 4.1.2.5 Gegenwelten und Rückseiten; 4.1.3 Der Weiße auf den Grund gehen. Herman Melville, Moby-Dick, or the Whale (1851)

    4.1.3.1 Bibliotheken und Ozeane4.1.3.2 Spin me the yarn, Ishmael; 4.1.3.3 Von Schiffen und Weberschiffchen; 4.1.3.4 Ahab und der Wal: Schicksalhafte Verstrickungen; 4.1.3.5 Jäger und Gejagte; 4.1.3.6 Ishmael oder das ungeschriebene Leben des Pottwals; 4.1.3.7 Der weiße Grund; 4.2 SPEKTRUM UND PHANTOM; 4.2.1 Ausweißung und Einweißung; 4.2.2 „Between him and the words". Conrad Aiken, „Silent Snow, Secret Snow" (1934); 4.2.2.1 Überschreiten; 4.2.2.2 Abgrenzungen; 4.2.2.3 Indifferenzen; 4.2.2.4 Die Stimme des Schnees

    4.2.3 Gespenstisches Schneeflirren. Adalbert Stifter, „Aus dem bairischen Walde" (1867)