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  1. Literatur als Lebensgeschichte
    biographisches Erzählen von der Moderne bis zur Gegenwart
    Autor*in: Braun, Peter
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Kann die katastrophische Welt des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart noch in Lebensgeschichten erzählt werden? Die Literatur hat hierauf mit neuen Formen und scharfen Reflexionen geantwortet. Sie hat das »emphatische Ich« der humanistischen Tradition... mehr

    Hochschulbibliothek Friedensau
    Online-Ressource
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    Kann die katastrophische Welt des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart noch in Lebensgeschichten erzählt werden? Die Literatur hat hierauf mit neuen Formen und scharfen Reflexionen geantwortet. Sie hat das »emphatische Ich« der humanistischen Tradition dekonstruiert, zerstückelt, verräumlicht oder mehrfach belichtet. Auch haben Metabiographien und Dokufiktionen zu einem performativen Verständnis von Lebensgeschichten geführt. Die Beiträge in diesem Band eröffnen einen Querschnitt durch die europäische Literatur des 20. und frühen 21. Jahrhunderts. Sie legen die Verschiebungen offen, die das für

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 1306999316; 9783839420683; 9781306999311
    Schriftenreihe: Lettre
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Description based upon print version of record

    Cover Literatur als Lebensgeschichte; Inhalt; Die Lebensgeschichte als kulturelles Muster. Zur Einführung; I. URSZENEN BIOGRAPHISCHEN ERZÄHLENS; Lebensgeschichte, Topographie & biographische Spuren Zur postmodernen Romantik in Richard Holmes' Footsteps. Adventures of a Romantic Biographer; Goethe geht spazieren. Hanns-Josef Ortheils Faustinas Küsse, Martin Walsers Ein liebender Mann und ein mögliches Paradigma biographischen Erzählens; Una vida de cine. Zur narrativen Wieder-Holung des Lebens in Miguel Delibes' Roman Cinco horas con Mario

    Lebensgeschichten entwerfen. Projekt und Biographie im Werk Jean-Paul SartresII. DER BIOGRAPHISCHE ERZÄHLER; Das Leben eines Massenmörders. La mort est mon métier von Robert Merle; Metamorphosen einer Biographie. Bemerkungen zu Feridun Zaimoglus Leyla; Wie kollektiv kann eine biographische Geschichte sein? Facetten des autonarrativen »Wir«; III. RÄUMLICHES ERZÄHLEN; Bildwechsel. Walter Benjamins Berliner Kindheit um neunzehnhundert als Versuch einer Ausbildung neuer Bilder geschichtlicher Erfahrung

    Zerfahrene Lebenslinien. Über die Fragmentierung des Biographischen in Uwe Johnsons Mutmassungen über Jakob»Ceci n'est pas un monument«. Orte und Nicht-Orte in W ou le Souvenir d'enfance von Georges Perec; »Se forger une légende«. Biographisches Erzählen und Mythos bei Maxence Fermine; IV. ROLLENSPIELE: REZEPTIONSÄSTHETISCHE DYNAMIKEN ZWISCHEN TEXT UND LESER; Der ›Eigensinn‹ biographischen Erzählens. Das Beispiel Enzensberger; Das Leben im Kopf. Überlegungen zu einer rezeptionsorientierten Narratologie der Biographik

    Biographeme im deutschsprachigen Gegenwartsroman (Herta Müller, Monika Maron, Uwe Timm)V. PERFORMING BIOGRAPHY: POLYBIOGRAPHIEN, METABIOGRAPHIEN UND DOKUFIKTIONEN; Narrative und selbstreflexive Strategien (post-)moderner fiktionaler Metabiographien. Bausteine für eine Narratologie und Funktionsgeschichte; »Was bedeuten solche Ähnlichkeiten, Überschneidungen und Korrespondenzen?«. W.G. Sebalds polybiographisches Erzählen; Biographische Dokufiktion in der spanischen Literatur der Gegenwart. Las esquinas del aire von Juan Manuel de Prada und Soldados de Salamina von Javier Cercas

    AbbildungsverzeichnisAutorinnen und Autoren