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  1. Erstaunter Blick zurück
    Edith Rosenstrauch-Königsberg 1921 - 2003
    Beteiligt: Rosenstrauch, Hazel (Herausgeber)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Theodor-Kramer-Ges., Wien

    Vorbemerkung von Hazel Rosenstrauch Am 24. Dezember 2003 ist Edith Rosenstrauch-Königsberg gestorben. Wir wußten, daß sie die Schmerzen und die Demütigung, die ihre Krankheit mit sich brachte, nicht mehr lange ertragen wird. Nach jüdischem Brauch... mehr

     

    Vorbemerkung von Hazel Rosenstrauch Am 24. Dezember 2003 ist Edith Rosenstrauch-Königsberg gestorben. Wir wußten, daß sie die Schmerzen und die Demütigung, die ihre Krankheit mit sich brachte, nicht mehr lange ertragen wird. Nach jüdischem Brauch werden Tote binnen 48 Stunden begraben, und wir, die Familie, die aus verschiedenen Himmelsrichtungen anreiste, waren erstaunt, wie viele Freunde und Bekannte trotzdem am Grab standen, angereist aus Salzburg, Linz und Graz, obwohl Weihnachten nicht nur der höchste christliche Feiertag, sondern auch eine beliebte Urlaubszeit ist. Edith hat viele Freundinnen und Freunde gehabt, und sie hat - mit ihren Einladungen, ihrer Korrespondenz, ihren sorgfältig gesammelten Unterlagen über Geburts- und Ehrentage - diese Freundschaften gepflegt. Insofern ist sie, obwohl verstorben, immer noch da, denn bekanntlich lebt ein Mensch so lange, wie sein Gedächtnis bewahrt wird. Edith hat wissenschaftlich gearbeitet, ihre Bücher und Aufsätze und die grandiose Bibliothek, die nach ihrem Willen der Wiener Stadt- und Landesbibliothek übergeben wurde, bewahren das Wissen - ihr Wissen und das Wissen, daß Edith Rosenstrauch-Königsberg eine Pionierin der österreichischen (Literatur-)Geschichtsschreibung war. Und wie das oft so ist, werden sich die Freunde und Angehörigen erst nach dem Tod, beim Leichenschmaus und in der Trauerzeit, bewußt, was sie die Tote gern gefragt hätten, was sie von ihr noch wissen wollten. So entstand die Idee zu diesem Bändchen für Ediths Freundinnen und Freunde, Bewunderer, Kolleginnen und Kollegen und für die inzwischen doch recht groß gewordene Familie, die sie begründet hat.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rosenstrauch, Hazel (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783901602238; 3901602232
    Weitere Identifier:
    9783901602238
    Auflage/Ausgabe: Orig.-Ausg.
    Schlagworte: Rosenstrauch-Königsberg, Edith;
    Weitere Schlagworte: Rosenstrauch-Königsberg, Edith (1921-2003); (VLB-FS)Holocaust; (VLB-FS)Exil; (VLB-FS)Faschismus; (VLB-FS)Nationalsozialismus; (VLB-FS)Kindertransport; (VLB-FS)Aufklärung; (VLB-FS)Emigration; (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WI)1: Hardcover, Softcover, Karte; (VLB-WG)111: Belletristik / Romane, Erzählungen
    Umfang: 91 S., Ill., 22 cm, 180 gr.
    Bemerkung(en):

    Hergestellt on demand

  2. Erstaunter Blick zurück
    Edith Rosenstrauch-Königsberg 1921 - 2003
    Beteiligt: Rosenstrauch, Hazel (Hrsg.)
    Erschienen: 2004
    Verlag:  Verl. der Theodor-Kramer-Ges., Wien

    Vorbemerkung von Hazel Rosenstrauch Am 24. Dezember 2003 ist Edith Rosenstrauch-Königsberg gestorben. Wir wußten, daß sie die Schmerzen und die Demütigung, die ihre Krankheit mit sich brachte, nicht mehr lange ertragen wird. Nach jüdischem Brauch... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
    02.D.0394
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    GB Rosen-E
    keine Fernleihe
    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    C3
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Vorbemerkung von Hazel Rosenstrauch Am 24. Dezember 2003 ist Edith Rosenstrauch-Königsberg gestorben. Wir wußten, daß sie die Schmerzen und die Demütigung, die ihre Krankheit mit sich brachte, nicht mehr lange ertragen wird. Nach jüdischem Brauch werden Tote binnen 48 Stunden begraben, und wir, die Familie, die aus verschiedenen Himmelsrichtungen anreiste, waren erstaunt, wie viele Freunde und Bekannte trotzdem am Grab standen, angereist aus Salzburg, Linz und Graz, obwohl Weihnachten nicht nur der höchste christliche Feiertag, sondern auch eine beliebte Urlaubszeit ist. Edith hat viele Freundinnen und Freunde gehabt, und sie hat - mit ihren Einladungen, ihrer Korrespondenz, ihren sorgfältig gesammelten Unterlagen über Geburts- und Ehrentage - diese Freundschaften gepflegt. Insofern ist sie, obwohl verstorben, immer noch da, denn bekanntlich lebt ein Mensch so lange, wie sein Gedächtnis bewahrt wird. Edith hat wissenschaftlich gearbeitet, ihre Bücher und Aufsätze und die grandiose Bibliothek, die nach ihrem Willen der Wiener Stadt- und Landesbibliothek übergeben wurde, bewahren das Wissen - ihr Wissen und das Wissen, daß Edith Rosenstrauch-Königsberg eine Pionierin der österreichischen (Literatur-)Geschichtsschreibung war. Und wie das oft so ist, werden sich die Freunde und Angehörigen erst nach dem Tod, beim Leichenschmaus und in der Trauerzeit, bewußt, was sie die Tote gern gefragt hätten, was sie von ihr noch wissen wollten. So entstand die Idee zu diesem Bändchen für Ediths Freundinnen und Freunde, Bewunderer, Kolleginnen und Kollegen und für die inzwischen doch recht groß gewordene Familie, die sie begründet hat

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rosenstrauch, Hazel (Hrsg.)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3901602232
    Weitere Identifier:
    9783901602238
    Auflage/Ausgabe: Orig.-Ausg.
    Schlagworte: Historians; Jews
    Weitere Schlagworte: Rosenstrauch-Königsberg, Edith
    Umfang: 91 S., Ill., 22 cm, 180 gr.
    Bemerkung(en):

    Hergestellt on demand