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  1. Nichtstun als politische Praxis
    literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne
    Erschienen: 2021
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im... mehr

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    In der Moderne gilt das Nichtstun gemeinhin als wertlos oder gefährlich. Im Gegensatz dazu betrachtet Agatha Frischmuth das Phänomen in einer völlig neuen Auslegung von Hannah Arendts Handlungsphilosophie als eine genuin politische Praxis, die die im westlichen Denken fest verankerte Binäropposition zwischen Handlung und Nichthandlung auflöst. Ihre literaturwissenschaftliche Studie zeigt in diskursanalytischen Lektüren der Romane von Robert Walser, Thomas Mann, Georges Perec und Miroslaw Nahacz Überraschendes auf: eine bisher ungeahnt enge Verknüpfung des Nichtstun-Motivs mit einer Sehnsucht nach Gemeinschaft, und die Darstellung des Nichtstuns als uneigentliches Erzählen und Sprechen

     

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    Hinweise zum Inhalt
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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839457399; 3839457394
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: MR 7100
    Schriftenreihe: Studien der Kulturwissenschaftlichen Gesellschaft ; Band 1
    Schlagworte: Nichtstun; Handlung; Geschichtsphilosophie; Untätigkeit; Hannah Arendt; 20. Jahrhundert; Moderne; Gemeinschaft; Kulturtheorie; Geschichtsphilosophie
    Umfang: 1 Online-Ressource (327 Seiten), Illustration
    Bemerkung(en):

    Erscheint als Open Access bei De Gruyter. - Titel der Dissertation: Nichtstun als Praxis

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2020