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  1. Keine Zeit für Eichendorff
    Chronik unfreiwilliger Wanderjahre
    Autor*in: Schwarz, Egon
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main

    Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am... mehr

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    TU Berlin, Universitätsbibliothek
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    Europa-Universität Viadrina, Universitätsbibliothek
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    Fachhochschule Potsdam, Hochschulbibliothek
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    Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien, Bibliothek
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am Webstuhl gesessen. Als Hausierer erlitt er Schiffbruch, als Bergbauingenieur hatte er Erfolg, er war Sekretär und Kürschner, Dolmetscher, Buchhalter und Laufbursche. Alle diese Jobs sind dem gebürtigen Wiener genauso aufgezwungen worden wie seine Irrfahrten durch die halbe Welt. Als Sechzehnjähriger 1938 aus Österreich vertrieben, hat er auf der Flucht vor den Nazis zwei Kontinente durchwandert. Bratislava, Prag, Paris, Bolivien, Chile und Ecuador waren die Stationen vor dem großen Sprung in die USA. Erst nach einem Dutzend unfreiwiliger Wanderjahre konnte er gegen alle Wahrscheinlichkeit doch noch seinen Lebenswunsch verwirklichen und studieren. Über dieses ungewöhnliche Leben hat Egon Schwarz ein ungewöhnliches, nachdenkliches, selbstkritisches und überaus bescheidenes Buch geschrieben. Wenn er die gnadenlose Härte seines Exilschicksals "typisch" nennt, hat er gewiß recht, doch er verschweigt, daß sein Lebensweg auch ganz und gar untypisch war. Aus der Heimat verjagt, damit er krepieren sollte, hat er trotz dieses mörderischen Anschlags auf sein Leben erreicht, was er stets ersehnt hatte. Das gelingt nur Hochbegabten, und es ist denn auch Egon Schwarz' Begabung gewesen, die sich gleich einer Naturgewalt gegen die übermächtig scheinende Realität triumphal durchgesetzt hat. Mit einem Nachwort von Hans-Albert Walter: "Rollende Steine setzen kein Moos an"

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3763240594
    RVK Klassifikation: GB 2870 ; GM 1447 ; GM 7651
    Schriftenreihe: Bibliothek Exilliteratur
    Schlagworte: Critics; College teachers
    Weitere Schlagworte: Schwarz, Egon (1922-); Schwarz, Egon (1922-2017)
    Umfang: 375 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Mit einer Nachschrift 1991 und einem Essay von Hans-Albert Walter. - Andere Ausg. u.d.T.: Schwarz, Egon: Unfreiwillige Wanderjahre

  2. Keine Zeit für Eichendorff
    Chronik unfreiwilliger Wanderjahre
    Autor*in: Schwarz, Egon
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main

    Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am... mehr

    Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg, Hauptbibliothek
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    Bayerische Staatsbibliothek
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    Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Staatliche Bibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am Webstuhl gesessen. Als Hausierer erlitt er Schiffbruch, als Bergbauingenieur hatte er Erfolg, er war Sekretär und Kürschner, Dolmetscher, Buchhalter und Laufbursche. Alle diese Jobs sind dem gebürtigen Wiener genauso aufgezwungen worden wie seine Irrfahrten durch die halbe Welt. Als Sechzehnjähriger 1938 aus Österreich vertrieben, hat er auf der Flucht vor den Nazis zwei Kontinente durchwandert. Bratislava, Prag, Paris, Bolivien, Chile und Ecuador waren die Stationen vor dem großen Sprung in die USA. Erst nach einem Dutzend unfreiwiliger Wanderjahre konnte er gegen alle Wahrscheinlichkeit doch noch seinen Lebenswunsch verwirklichen und studieren. Über dieses ungewöhnliche Leben hat Egon Schwarz ein ungewöhnliches, nachdenkliches, selbstkritisches und überaus bescheidenes Buch geschrieben. Wenn er die gnadenlose Härte seines Exilschicksals "typisch" nennt, hat er gewiß recht, doch er verschweigt, daß sein Lebensweg auch ganz und gar untypisch war. Aus der Heimat verjagt, damit er krepieren sollte, hat er trotz dieses mörderischen Anschlags auf sein Leben erreicht, was er stets ersehnt hatte. Das gelingt nur Hochbegabten, und es ist denn auch Egon Schwarz' Begabung gewesen, die sich gleich einer Naturgewalt gegen die übermächtig scheinende Realität triumphal durchgesetzt hat. Mit einem Nachwort von Hans-Albert Walter: "Rollende Steine setzen kein Moos an"

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 3763240594
    RVK Klassifikation: GB 2870 ; GM 1447 ; GM 7651
    Schriftenreihe: Bibliothek Exilliteratur
    Schlagworte: Critics; College teachers
    Weitere Schlagworte: Schwarz, Egon (1922-); Schwarz, Egon (1922-2017)
    Umfang: 375 S., Ill.
    Bemerkung(en):

    Mit einer Nachschrift 1991 und einem Essay von Hans-Albert Walter. - Andere Ausg. u.d.T.: Schwarz, Egon: Unfreiwillige Wanderjahre