Berichte über Flucht*Migration waren im Jahr 2015 sehr präsent in deutschen Medien. Als Diskursanalyse untersucht der Beitrag die Titelbilder der Wochenzeitung Die Zeit aus dem Jahr 2015, die dieses Thema behandelten. Es werden die Fragen verfolgt,...
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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
Signatur:
MK Gd 012
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Standort:
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
Signatur:
PA Rff 036
Fernleihe:
uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
Berichte über Flucht*Migration waren im Jahr 2015 sehr präsent in deutschen Medien. Als Diskursanalyse untersucht der Beitrag die Titelbilder der Wochenzeitung Die Zeit aus dem Jahr 2015, die dieses Thema behandelten. Es werden die Fragen verfolgt, wie ‚Flüchtlings-‘ und Nationalstaatskonstruktionen repräsentiert wurden, in welchem Verhältnis diese Repräsentationen zueinanderstehen und inwieweit die gewählten Repräsentationen geeignet sind, soziale Ungleichheit von geflüchteten*migrierten Personen zu legitimieren. Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, inwieweit die medialen Repräsentationen exkludierend wirken. Diskutiert wird, welche Schlussfolgerungen sich daraus für (sozial-)pädagogische Handlungsfelder ergeben. Die Arbeit leistet einen Beitrag zu einer kritischen Medienpädagogik.
Dissertation erschien unter dem Titel: Mediale Flüchtlingskonstruktionen im Spannungsfeld von Nationalstaatlichkeit und sozialer Ungleicheit$hvorgelegt von Roxana Dauer