Rez.: Prinzessin Silberperle lebt mit ihren Eltern in einem Palast auf dem Meeresgrund. Die Herrlichkeit ihres prächtigen Zuhaus kann sie aber nicht wahrnehmen. Sie ist blind. Charis, ein ihr treu ergebener junger Diener, steht ihr bei, ersetzt ihr das fehlende Augenlicht. Ihre Liebe zueinander ist so stark, dass Prinzessin Silberperle ihm, nicht den von ihren Eltern ausgesuchten Freiern, ihr Ja-Wort gibt und gegen den Willen ihrer Eltern in glücklicher Gemeinsamkeit eine helle Zukunft ansteuert. Die märchenhafte, in manchen Episoden süßlich-sentimentale Geschichte von Verlässlichkeit, Liebe und dem Mut zu eigener Entscheidung ist mit weich schraffierten Aquarellbildern in verschwimmenden Farben illustriert, die in poetischem Charme das Hofleben, ein buntes Spiel von Dienern und Gauklern, ausmalen. Keine zwingende Anschaffung, aber brauchbar bei Bedarf an märchenhaften Geschichten zum Vor-und Selberlesen. (Almuth Hochmüller) Prinzessin Silberperle lebt mit ihren Eltern in einem Palast auf dem Meeresgrund. Die Herrlichkeit ihres prächtigen Zuhaus kann sie aber nicht wahrnehmen. Sie ist blind. Charis, ein ihr treu ergebener junger Diener, steht ihr bei, ersetzt ihr das fehlende Augenlicht. Ihre Liebe zueinander ist so stark, dass Prinzessin Silberperle ihm, nicht den von ihren Eltern ausgesuchten Freiern, ihr Ja-Wort gibt und gegen den Willen ihrer Eltern in glücklicher Gemeinsamkeit eine helle Zukunft ansteuert. Die märchenhafte, in manchen Episoden sül︢ich-sentimentale Geschichte von Verlässlichkeit, Liebe und dem Mut zu eigener Entscheidung ist mit weich schraffierten Aquarellbildern in verschwimmenden Farben illustriert, die in poetischem Charme das Hofleben, ein buntes Spiel von Dienern und Gauklern, ausmalen. Keine zwingende Anschaffung, aber brauchbar bei Bedarf an märchenhaften Geschichten zum Vor-und Selberlesen. (Almuth Hochmüller)
|