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  1. Digitalisierung schreitet voran
    Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre,... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar wären (Dengler/Matthes 2015a). Da die Digitalisierung immer weiter schreitet, legen wir hier für Sachsen-Anhalt eine Neueinschätzung des Substituierbarkeitspotenzials vor. Das Substituierbarkeitspotenzial für Sachsen-Anhalt hat sich im Durchschnitt von 38,7 Prozent im Jahr 2013 über 47,3 Prozent 2016 auf 50,6 Prozent im Jahr 2019 gesteigert. Es liegt damit nach wie vor 1,6 Prozentpunkte unter dem Deutschlandwert. Anders als dies für Deutschland insgesamt gilt, hat die Substituierbarkeit kaum Einfluss auf die landesweite Beschäftigungsentwicklung. Die fortschreitende Digitalisierung verändert jedoch die Berufe. Immer mehr Tätigkeiten werden ersetzbar. Oder ihre Bedeutung verringert sich so weit, dass sie letztlich keine Kernkompetenz eines Berufs mehr sind. Umgekehrt entstanden aber auch mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten neu, die zu den bisherigen Tätigkeitsprofilen dazugekommen sind. Darüber hinaus sind etwa 30 Berufe seit dem Jahr 2016 neu entstanden (Dengler/Matthes 2021). Insbesondere für die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe können in Sachsen-Anhalt Substituierbarkeitspotenziale identifiziert werden. Wenig automatisierbar sind dagegen vor allem die Gesundheitsberufe und die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe. Entsprechend der Bedeutung dieser Berufe weisen Kreise wie Anhalt-Bitterfeld oder Börde relativ hohe Substituierbarkeitspotenziale auf. Halle und Magdeburg haben dagegen eher niedrigere Werte. Die Substituierbarkeitspotenziale von Spezialisten und Fachkräften stiegen zuletzt am stärksten. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus die Berufsgruppen und Regionen, die vom qualitativen Wandel der Berufe durch die Digitalisierung besonders betroffen sind. Digitalisierung, Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels. Neu dazugekommen sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Alles zusammen steht in einem komplexen Wechselverhältnis. Beispielsweise wurden in der Pandemie die persönlichen Kontakte in der Arbeitswelt durch den Ausbau der Home-Office-Möglichkeiten reduziert. Technisch wäre dies aber bereits seit längerer Zeit möglich gewesen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249281
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 3
    Schlagworte: Automatisierung; Industrie 4.0; Rationalisierung; Substitution
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 37 Seiten), Illustrationen
  2. Digitalisierung schreitet voran
    Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar... mehr

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    Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar seien. Die Digitalisierung schreitet voran – unaufhaltbar. Deshalb ist eine Neueinschätzung ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt auch für Thüringen notwendig. Dort stieg das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial von 41,9 Prozent im Jahr 2013 über 50,4 Prozent 2016 auf 53,4 Prozent im Jahr 2019 – ein Anstieg von 11,5 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Bundesgebiet liegt Thüringen aufgrund der Struktur seiner Arbeitsplätze einen Prozentpunkt darüber. Die fortschreitende Digitalisierung hat einen Einfluss auf Berufe, weil Immer mehr der diesen Berufen zugrundeliegenden Tätigkeiten ersetzbar werden. Anderseits sind seit dem Jahr 2016 insgesamt mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten bei den Tätigkeitsprofilen der verschiedenen Berufe hinzugekommen und etwa 30 Berufe sind komplett neu entstanden. Wir untersuchen in diesem Bericht wie sich die Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen verändert haben. Insbesondere werden Unterschiede in den Branchen und auf der regionalen Ebene der Kreise betrachtet. Die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des Strukturwandels in der Wirtschaft. Neu sind dagegen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Mit diesen stehen die erstgenannten Faktoren in einem komplexen Wechselverhältnis. Diese Beziehungen und deren Auswirkungen können jedoch zum jetzigen Zeitraum noch nicht analysiert werden.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249282
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 4
    Schlagworte: Automatisierung; Industrie 4.0; Rationalisierung; Substitution
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 37 Seiten), Illustrationen
  3. Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen... mehr

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    Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Hierfür werden die Entwicklung sowie die Beschäftigungsstrukturen der energieintensiven Industrien, ausgewählter relevanter Branchen und deren energieintensiven Bereiche aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert. Dabei zeigt sich nur partiell eine erhöhte Konzentration energieintensiver Industrien im Braunkohlerevier. Zudem sind die energieintensiven Industrien insgesamt nicht die Treiber der Beschäftigungsentwicklung in der Region. Wir betrachten die Konzentration von energieintensiven Industrien in einzelnen Regionen, Wirtschaftszweigen oder Beschäftigtengruppen nicht als einen Indikator für die Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Region, sondern als Hinweis auf die Notwendigkeit intrasektoraler Strukturanpassungen. Dies bedeutet im Zusammenhang mit der Energiewende und vor dem Hintergrund massiv gestiegener Energiekosten sowie der weiteren Risiken einer Energieverknappung durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine die Entwicklung von energiesparenden Technologien und von Verfahren, die auf nicht-fossile Rohstoffe für die energetische und stoffliche Nutzung zurückgreifen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/262173
    Schriftenreihe: Array ; 2022, 1
    Schlagworte: Energieintensive Industrien; Energiewende; Mitteldeutschland; Strukturwandel
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten), Illustrationen
  4. Digitalisierung schreitet voran
    Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt 2019
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre,... mehr

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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Substituierbarkeitspotenzial beschreibt inwieweit menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik grundsätzlich ersetzbar ist. Bereits im Jahr 2015 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar wären (Dengler/Matthes 2015a). Da die Digitalisierung immer weiter schreitet, legen wir hier für Sachsen-Anhalt eine Neueinschätzung des Substituierbarkeitspotenzials vor. Das Substituierbarkeitspotenzial für Sachsen-Anhalt hat sich im Durchschnitt von 38,7 Prozent im Jahr 2013 über 47,3 Prozent 2016 auf 50,6 Prozent im Jahr 2019 gesteigert. Es liegt damit nach wie vor 1,6 Prozentpunkte unter dem Deutschlandwert. Anders als dies für Deutschland insgesamt gilt, hat die Substituierbarkeit kaum Einfluss auf die landesweite Beschäftigungsentwicklung. Die fortschreitende Digitalisierung verändert jedoch die Berufe. Immer mehr Tätigkeiten werden ersetzbar. Oder ihre Bedeutung verringert sich so weit, dass sie letztlich keine Kernkompetenz eines Berufs mehr sind. Umgekehrt entstanden aber auch mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten neu, die zu den bisherigen Tätigkeitsprofilen dazugekommen sind. Darüber hinaus sind etwa 30 Berufe seit dem Jahr 2016 neu entstanden (Dengler/Matthes 2021). Insbesondere für die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe können in Sachsen-Anhalt Substituierbarkeitspotenziale identifiziert werden. Wenig automatisierbar sind dagegen vor allem die Gesundheitsberufe und die Sozialen und kulturellen Dienstleistungsberufe. Entsprechend der Bedeutung dieser Berufe weisen Kreise wie Anhalt-Bitterfeld oder Börde relativ hohe Substituierbarkeitspotenziale auf. Halle und Magdeburg haben dagegen eher niedrigere Werte. Die Substituierbarkeitspotenziale von Spezialisten und Fachkräften stiegen zuletzt am stärksten. Die vorliegende Studie untersucht darüber hinaus die Berufsgruppen und Regionen, die vom qualitativen Wandel der Berufe durch die Digitalisierung besonders betroffen sind. Digitalisierung, Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des wirtschaftlichen Strukturwandels. Neu dazugekommen sind die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Alles zusammen steht in einem komplexen Wechselverhältnis. Beispielsweise wurden in der Pandemie die persönlichen Kontakte in der Arbeitswelt durch den Ausbau der Home-Office-Möglichkeiten reduziert. Technisch wäre dies aber bereits seit längerer Zeit möglich gewesen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249281
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 3
    Schlagworte: Automatisierung; Industrie 4.0; Rationalisierung; Substitution
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 37 Seiten), Illustrationen
  5. Digitalisierung schreitet voran
    Neuschätzung der Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen 2019
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Das Substituierbarkeitspotenzial ist das Ausmaß, indem menschliche Arbeit durch digitalisierte Technik potenziell ersetzbar wäre. Bereits für das Jahr 2013 stellte das IAB fest, dass in kaum einem Beruf der Mensch vollständig durch Technik ersetzbar wäre, jedoch insbesondere manuelle, repetitive Tätigkeiten ersetzbar seien. Die Digitalisierung schreitet voran – unaufhaltbar. Deshalb ist eine Neueinschätzung ihrer Auswirkungen auf die Arbeitswelt auch für Thüringen notwendig. Dort stieg das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial von 41,9 Prozent im Jahr 2013 über 50,4 Prozent 2016 auf 53,4 Prozent im Jahr 2019 – ein Anstieg von 11,5 Prozentpunkten. Im Vergleich zum Bundesgebiet liegt Thüringen aufgrund der Struktur seiner Arbeitsplätze einen Prozentpunkt darüber. Die fortschreitende Digitalisierung hat einen Einfluss auf Berufe, weil Immer mehr der diesen Berufen zugrundeliegenden Tätigkeiten ersetzbar werden. Anderseits sind seit dem Jahr 2016 insgesamt mehr als 200 nicht automatisierbare Tätigkeiten bei den Tätigkeitsprofilen der verschiedenen Berufe hinzugekommen und etwa 30 Berufe sind komplett neu entstanden. Wir untersuchen in diesem Bericht wie sich die Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen verändert haben. Insbesondere werden Unterschiede in den Branchen und auf der regionalen Ebene der Kreise betrachtet. Die Digitalisierung, die Energiewende und der demografische Wandel sind seit längerem die Treiber des Strukturwandels in der Wirtschaft. Neu sind dagegen die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. Mit diesen stehen die erstgenannten Faktoren in einem komplexen Wechselverhältnis. Diese Beziehungen und deren Auswirkungen können jedoch zum jetzigen Zeitraum noch nicht analysiert werden.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/249282
    Schriftenreihe: Array ; 2021, 4
    Schlagworte: Automatisierung; Industrie 4.0; Rationalisierung; Substitution
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 37 Seiten), Illustrationen
  6. Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Hierfür werden die Entwicklung sowie die Beschäftigungsstrukturen der energieintensiven Industrien, ausgewählter relevanter Branchen und deren energieintensiven Bereiche aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert. Dabei zeigt sich nur partiell eine erhöhte Konzentration energieintensiver Industrien im Braunkohlerevier. Zudem sind die energieintensiven Industrien insgesamt nicht die Treiber der Beschäftigungsentwicklung in der Region. Wir betrachten die Konzentration von energieintensiven Industrien in einzelnen Regionen, Wirtschaftszweigen oder Beschäftigtengruppen nicht als einen Indikator für die Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Region, sondern als Hinweis auf die Notwendigkeit intrasektoraler Strukturanpassungen. Dies bedeutet im Zusammenhang mit der Energiewende und vor dem Hintergrund massiv gestiegener Energiekosten sowie der weiteren Risiken einer Energieverknappung durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine die Entwicklung von energiesparenden Technologien und von Verfahren, die auf nicht-fossile Rohstoffe für die energetische und stoffliche Nutzung zurückgreifen.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/262173
    Schriftenreihe: Array ; 2022, 1
    Schlagworte: Energieintensive Industrien; Energiewende; Mitteldeutschland; Strukturwandel
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 41 Seiten), Illustrationen
  7. Implementationsstudie zur Erprobung des idealtypischen Kundenkernprozesses in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung
    Erschienen: 17. Oktober 2023
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die Bundesagentur für Arbeit (BA)hat zwischen April 2022 und März 2023 in vier ausgewählten Arbeitsagenturen einen sogenannten Kundenkernprozess in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung erprobt. Ziel war es, die Beratungsintensität am... mehr

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    Die Bundesagentur für Arbeit (BA)hat zwischen April 2022 und März 2023 in vier ausgewählten Arbeitsagenturen einen sogenannten Kundenkernprozess in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung erprobt. Ziel war es, die Beratungsintensität am Unterstützungsbedarf der Arbeitsuchenden auszurichten. Dazu sollten Vermittlungsfachkräfte im ersten Gespräch mit Arbeitsuchenden deren individuellen Unterstützungsbedarf bestimmen und ihre Beratung anschließend in erster Linie auf Arbeitsuchende mit hohem Unterstützungsbedarf konzentrieren. Diese Implementationsstudie des IAB widmet sich den Erfahrungen, die die Fach- und Führungskräfte in den vier Arbeitsagenturen während der Erprobungsphase mit der Umsetzung des neuen Konzeptes und mit der Beratung und Vermittlung gemacht haben. Die Forschenden führten in diesem Zeitraum Interviews und Gruppendiskussionen mit Fach- und Führungskräften in den beteiligten Agenturen, sichteten projektbezogene Dokumente und nahmen als Beobachtende an Beratungsgesprächen zwischen Vermittlungsfachkräften und Arbeitsuchenden teil. [...] Between April 2022 and March 2023, the Federal Employment Agency tested a so-called customer core process ("Kundenkernprozess") for the counselling and placement of jobseekers in four selected employment agencies. The goal was to align the intensity of counselling with the support needs of jobseekers. To this end, placement staff were to determine jobseekers' IAB-Forschungsbericht 14|2023 7 individual support needs during the first interview and then focus their counselling activities primarily on jobseekers with high support needs. [...]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/280095
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2023, 14
    Schlagworte: Arbeitsvermittlung; Implementationsstudie; Beratung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  8. Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar
    aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem... mehr

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    DS 562 (2018,1)
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    Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem Bereich zu investieren, in den letzten Jahren zugenommen zu haben. Deshalb haben wir eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen vorgenommen. Mit Substitutionspotenzialen ist gemeint, inwiefern bestimmte Tätigkeiten innerhalb eines Berufes durch Computertechnologie ersetzt werden können. Wichtig ist es zu berücksichtigen, dass es sich um mögliche, potenzielle Ersetzbarkeiten handelt und nicht um prognostizierte Entwicklungen. So gibt es auch heute immer noch Berufe, deren Tätigkeiten seit 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren. Die meisten Berufe haben dagegen heute ein größeres Substitutionspotenzial als 2013. Für Sachsen-Anhalt haben die beschriebenen Entwicklungen zur Folge, dass nunmehr rund 190.400 Personen, das sind 24,4 Prozent aller Beschäftigten des Landes, in stark substituierbaren Berufen arbeiten. 2015 waren es noch 14,6 Prozent. Diese Entwicklung entspricht der gesamtdeutschen. Die regionalen Unterschiede des Anteils von Beschäftigten in stark substituierbaren Berufen reichen dabei von 14 bis 30 Prozent in den Kreisen. Sie sind auf die unterschiedliche Berufs- und Branchenstruktur zurückzuführen. Vor allem eine hohe Konzentration von Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen, aber auch von IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie Verkehrs- und Logistikberufen erhöht die Regionalwerte. Dabei unterscheiden sich die Entwicklungen in diesen Berufssegmenten erheblich. Während bei den Verkehrs- und Logistikberufen substituierbare Tätigkeiten 2015 kaum eine Rolle spielten, machen sie 2017 bereits über 40 Prozent der Tätigkeiten in diesen Berufen aus. Bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen ging der Anteil jedoch aufgrund innerberuflichen Wandels leicht zurück. Bislang lässt ein hohes Substituierbarkeitspotenzial in einem Beruf keine Rückschlüsse auf eine rückläufige Beschäftigungsentwicklung zu. Das erklärt, warum auch Berufe, deren Tätigkeiten schon 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren, noch immer existieren. Auf die Beschäftigungsentwicklung haben die konjunkturelle Entwicklung und regionale Besonderheiten häufig einen größeren Einfluss. Auch bei stark substituierbaren Berufen ist nicht zwingend mit einem Beschäftigungsabbau zu rechnen, sondern eher mit einem starken Wandel der Berufe, der wegen einer höheren Produktivität der Beschäftigten sogar zu Nachfragesteigerung und Beschäftigungsaufbau führen kann.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/214804
    Schriftenreihe: Array ; 2018, 1
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 50 Seiten), Illustrationen
  9. Immer mehr Tätigkeiten werden durch Digitalisierung ersetzbar
    aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 562 (2018,2)
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    Die technologische Entwicklung generiert immer schneller Innovationen. Die Digitalisierung der Produktion bekommt insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher-Intelligenz-Software weiteren Schub. Darüber hinaus scheint die Bereitschaft, in diesem Bereich zu investieren, in den letzten Jahren zugenommen zu haben. Deshalb haben wir eine Aktualisierung der Substituierbarkeitspotenziale von Berufen vorgenommen. Mit Substitutionspotenzialen ist gemeint, inwiefern bestimmte Tätigkeiten innerhalb eines Berufes durch Computertechnologie ersetzt werden können. Wichtig ist es zu berücksichtigen, dass es sich um mögliche, potenzielle Ersetzbarkeiten handelt und nicht um prognostizierte Entwicklungen. So gibt es auch heute immer noch Berufe, deren Tätigkeiten seit 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren. Die meisten Berufe haben dagegen heute ein größeres Substitutionspotenzial als 2013. Für Thüringen haben die beschriebenen Entwicklungen zur Folge, dass nunmehr rund 231.000 Personen, das sind 29,1 Prozent aller Beschäftigten des Landes, in stark substituierbaren Berufen arbeiten. 2015 waren es noch 18,8 Prozent. Damit liegen die Thüringer Werte weiterhin deutlich über den gesamtdeutschen. Die regionalen Unterschiede des Anteils von Beschäftigten in stark substituierbaren Berufen reichen von 17 bis 46 Prozent. Sie sind wie in unserer letzten Studie auf die unterschiedliche Berufs- und Branchenstruktur zurückzuführen. Vor allem eine hohe Konzentration von Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufen, aber auch von IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sowie Verkehrs- und Logistikberufen erhöht die Regionalwerte. Dabei unterscheiden sich die Entwicklungen in diesen Berufssegmenten erheblich. Während bei den Verkehrs- und Logistikberufen substituierbare Tätigkeiten 2015 kaum eine Rolle spielten, machen sie 2017 bereits 50 Prozent der Tätigkeiten in diesen Berufen aus. Bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen ging der Anteil jedoch aufgrund innerberuflichen Wandels leicht zurück. Bislang lässt ein hohes Substituierbarkeitspotenzial in einem Beruf keine Rückschlüsse auf eine rückläufige Beschäftigungsentwicklung zu. Das erklärt, warum auch Berufe, deren Tätig-keiten schon 2013 zu 100 Prozent ersetzbar waren, noch immer existieren. Auf die Beschäftigungsentwicklung haben die konjunkturelle Entwicklung und regionale Besonderheiten häufig einen größeren Einfluss. Auch bei stark substituierbaren Berufen ist nicht zwingend mit einem Beschäftigungsabbau zu rechnen, sondern eher mit einem starken Wandel der Berufe, der wegen einer höheren Produktivität der Beschäftigten sogar zu Nachfragesteigerung und Beschäftigungsaufbau führen kann.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/214805
    Schriftenreihe: Array ; 2018, 2
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 51 Seiten), Illustrationen
  10. Die Digitalisierung verändert die Berufswelt
    Substituierbarkeitspotenziale in Thüringen
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte... mehr

    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Thüringen wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten – mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Thüringen ausgeprägter als in den meisten anderen Bundesländern: Fast 19 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Das höhere Potenzial im Freistaat erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Thüringen. Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Thüringen relativ hoch ist. Substituierbarkeit bedeutet jedoch nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren.

     

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    Sprache: Deutsch
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    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/178198
    Schriftenreihe: Array ; 2017, 1
    Schlagworte: Thüringen; Arbeitswelt; Digitalisierung;
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 47 Seiten), Illustrationen
  11. Die Digitalisierung verändert die Berufswelt
    Substituierbarkeitspotenziale in Sachsen-Anhalt
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass... mehr

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    DS 562 (2017,2)
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    Kaum ein Thema wird momentan so breit diskutiert wie die möglichen Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit und die Beschäftigung. Wir untersuchen für das Bundesland Sachsen- Anhalt wie stark Berufe und Regionen davon betroffen sind, dass bestimmte Tätigkeiten in Berufen bereits heute von Computern oder computergesteuerten Maschinen verrichtet werden könnten – mithin potenziell substituiert werden können. Die Digitalisierbarkeit der Arbeitswelt ist in Sachsen-Anhalt etwas weniger stark ausgeprägt als in den meisten anderen Bundesländern: 14,6 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten haben einen Beruf inne, der ein hohes Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent hat. Der Bundesdurchschnitt liegt dagegen bei knapp 15 Prozent. Regionale Unterschiede erklären sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Dieser Zusammenhang zeigt sich auch auf der Kreisebene in Sachsen-Anhalt. Die Befunde machen insgesamt deutlich, dass das Substituierbarkeitspotenzial in Sachsen- Anhalt etwas niedriger ist als im Bundesdurchschnitt. Substituierbarkeit bedeutet zudem nicht zwangsläufig Arbeitsplatzabbau. Produktivitätsgewinne und neue Produktfelder schaffen auch neue Arbeitsplätze. Plausibel ist jedoch die Erwartung, dass in stark substituierbaren Berufen stärkere Veränderungen zu erwarten sind als in schwach substituierbaren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/178199
    Schriftenreihe: Array ; 2017, 2
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 46 Seiten), Illustrationen
  12. Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 562 (2016,4)
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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/178196
    Schriftenreihe: Array ; 2016, 4
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 44 Seiten), Illustrationen
  13. Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2015
    Erschienen: [2017]
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    In Thüringen wurden 2015, nach starken Rückgängen in den vergangenen Jahren, etwa so viele Ausbildungsverträge geschlossen, wie im Vorjahr - nämlich 10.032. In das duale System münden im Vergleich zu allen Schulabgängern nach wie vor überproportional... mehr

    Thüringer Universitäts- und Landesbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 562 (2017,3)
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    In Thüringen wurden 2015, nach starken Rückgängen in den vergangenen Jahren, etwa so viele Ausbildungsverträge geschlossen, wie im Vorjahr - nämlich 10.032. In das duale System münden im Vergleich zu allen Schulabgängern nach wie vor überproportional mehr Abgänger mit einem Hauptschulabschluss oder einem Realschulabschluss ein. * Die Quote der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge sank im Jahr 2015 moderat auf 30,5 Prozent (Vorjahr: 30,9 %). Thüringen ist damit auf Platz 13 der Bundesländer. * Auf Kreisebene variieren die Lösungsquoten erheblich. Der Landkreis Sömmerda in Thüringen hatte mit 40,7 Prozent die bundesweit höchste Quote. Lösungsquoten über dem Ostdeutschen Durchschnitt von 30,9 Prozent haben auch Hildburghausen (38,4 %), Greiz (36,5 %), Schmalkalden-Meiningen (34,8 %), Gotha (33,6 %), Altenburger Land (33,2 %), Weimar (32,8 %), Kyffhäuserkreis (31,8 %) und Eisenach (31,7%). * Auszubildende mit höheren Schulabschlüssen haben deutlich niedrigere Lösungsquoten als die übrigen Schulabsolventen. Die Lösungsquote der Auszubildenden mit Hochschul-/ Fachhochschulreife betrug 17,7 Prozent, im Vergleich dazu belief sie sich bei den Auszubildenden mit Hauptschulabschluss auf 42,3 Prozent. Allerdings lag die Lösungsquote bei den Schulabgängern ohne einen Hauptschulabschluss mit 40,9 Prozent unter dem Wert der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss. * Der Ausbildungsbereich Handwerk liegt mit einer Lösungsquote von 34,8 Prozent über dem Landesschnitt von 30,5 Prozent, der Bereich Hauswirtschaft mit 42,9 Prozent noch deutlicher darüber. Alle anderen Ausbildungsbereiche verzeichnen Quoten unter dem Durchschnitt. Insbesondere der Öffentliche Dienst hat mit 8,2 Prozent eine sehr niedrige Lösungsquote. * Die Lösungsquoten variieren erheblich zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen. Die Lösungsquote im Friseurhandwerk ist mit knapp 58 Prozent an der Spitze der beruflichen Lösungsquoten. Aber auch in den Berufen Köche, Hotelfachleute und Restaurantfachleute wurden Lösungsquoten von weit über 40 Prozent erreicht. Es gab aber auch Berufe mit sehr niedrigen Lösungsquoten, wie beispielsweise Mechatroniker mit 16,0 Prozent, Werkzeugmechaniker mit 15,4 Prozent und Elektroniker für Betriebstechnik mit 13,6 Prozent.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/178200
    Schriftenreihe: Array ; 2017, 3
    Schlagworte: Thüringen; Duales System; Auszubildender; Vertragsaufhebung; Geschichte 2015;
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 45 Seiten), Illustrationen