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  1. Big Data in der makroökonomischen Analyse

    Unter dem Schlagwort Big Data werden neue und in Abgrenzung zur üblichen Wirtschaftsstatistik unkonventionelle Datenquellen zusammengefasst. Sie sind sehr umfangreich und sehr zeitnah sowie in hoher Frequenz verfügbar. Allerdings weisen diese neuen... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Unter dem Schlagwort Big Data werden neue und in Abgrenzung zur üblichen Wirtschaftsstatistik unkonventionelle Datenquellen zusammengefasst. Sie sind sehr umfangreich und sehr zeitnah sowie in hoher Frequenz verfügbar. Allerdings weisen diese neuen Daten eine hohe Bandbreite und Komplexität auf, weil sie nicht für die Analyse von ökonomischen Fragestellungen erhoben werden, sondern vielmehr als Nebenprodukt unterschiedlicher Anwendungen anfallen. Vor diesem Hintergrund stellen die Autoren die Anwendungsfelder und Potenziale verschiedener Datenquellen aus dem Bereich Big Data in einem vergleichbaren Rahmen vor. Sie zeigen zudem mögliche zukünftige Potenziale von Big Data auf, die derzeit noch nicht nutzbar sind, weil beispielsweise die dafür notwendigen Daten noch nicht systematisch gesammelt oder erfasst werden. Sie schlussfolgern, dass Big Data in vielen Anwendungsfeldern vor allem komplementär zu den Daten der konventionellen Wirtschaftsstatistik zum Einsatz kommen werden. The buzzword "big data" is used to describe new and unconventional data sources that differ from standard business statistics. They are very extensive and available very promptly and at high frequency. However, these new data have a high bandwidth and complexity because they are not collected for the analysis of economic issues, but rather arise as a byproduct of various applications. Against this background, the authors present the application fields and potentials of different data sources from the field of Big Data in a comparable framework. They also highlight possible future potentials of Big Data that are currently not yet usable because, for example, the data required for this purpose is not yet systematically collected or recorded. They conclude that Big Data will be used in many fields of application, primarily as a complement to data from conventional business statistics.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894563479
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/232048
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 32 (Februar 2021)
    Schlagworte: Big Data; makroökonomische Analyse; Konjunktur; Konjunktur Deutschland; MachineLearning
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 98 Seiten), Illustrationen
  2. Analyse der industrierelevanten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland im internationalen Vergleich
    Endbericht an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Referat I C 4

    Die im November 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellte „Industriestrategie 2030“ zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland und der EU in Zeiten tiefgreifender Umwälzungen nachhaltig... mehr

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    Verlag (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSM 117
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    Die im November 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellte „Industriestrategie 2030“ zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland und der EU in Zeiten tiefgreifender Umwälzungen nachhaltig zu stärken. Die zunehmende sektorale und räumliche Fragmentierung von Produktionsprozessen im Zuge der Globalisierung, die zunehmende Virtualisierung von Produkten, Produktionsprozessen und Geschäftsmodellen im Zuge der Digitalisierung und die in vielen Ländern zunehmende Skepsis gegenüber Multilateralismus und internationaler Arbeitsteilung stellen die Standortpolitik zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und der europäischen Wirtschaft vor immer neue Herausforderungen. Insbesondere die deutsche Industrie, die traditionell besonders stark in die weltwirtschaftliche Arbeitsteilung eingebunden ist und auch besonders stark von ihr profitiert hat, steht vor tiefgreifenden Herausforderungen, um im wirtschaftlichen und politischen Spiel der Mächte ihre international führende Rolle nicht zu verlieren. Die deutsche und europäische Wirtschaftspolitik können maßgeblich dazu beitragen, diese tiefgreifenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern, indem sie die Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen und Arbeitskräfte in Deutschland wirtschaften, richtig setzen. Hierzu bedarf es einer umfassenden und kritischen Bestandsaufnahme der wichtigsten industrierelevanten Rahmenbedingungen in Deutschland im internationalen Vergleich und eines besseren Verständnisses der Einbindung der deutschen Industrie in internationale Wertschöpfungsketten. Hier setzt die vorliegende Studie an. Sie nimmt eine umfassende Bewertung der industriellen Standortqualität Deutschlands anhand zentraler Standortfaktoren wie Steuern und Abgaben, Infrastruktur, Aus- und Weiterbildung, Forschung und Innovation, Unternehmensfinanzierung, Regulierung und Energiepreise vor. Darüber hinaus liefert sie eine Bestandsaufnahme der strukturellen Eigenschaften und Besonderheiten des Verarbeitenden Gewerbes in Deutschland, nimmt eine detaillierte Analyse seiner Einbindung in internationale Wertschöpfungsketten vor und leitet Schlussfolgerungen für eine zukunftsweisende Industriepolitik in Deutschland ab.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Projekt Nr. 24/19
    Schlagworte: Industrie; Globale Wertschöpfungskette; Standortfaktor; Wirtschaftspolitik; Wirkungsanalyse; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 450 Seiten), Illustrationen
  3. Weltwirtschaft im Herbst 2021
    Erholungspfad mit Stolpersteinen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Dynamik der weltweiten Konjunkturerholung hat sich im ersten Halbjahr 2021 als Folge von neuen Covid-19-Schüben und Problemen in den Lieferketten deutlich verlangsamt. Die Bremsfaktoren bleiben zwar vorerst wirksam, die Weltproduktion steigt nach... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
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    Die Dynamik der weltweiten Konjunkturerholung hat sich im ersten Halbjahr 2021 als Folge von neuen Covid-19-Schüben und Problemen in den Lieferketten deutlich verlangsamt. Die Bremsfaktoren bleiben zwar vorerst wirksam, die Weltproduktion steigt nach dem historischen Einbruch im vergangenen Jahr dennoch kräftig. Allerdings haben wir unsere Erwartung für den Zuwachs der Weltproduktion in diesem Jahr (auf Basis von Kaufkraftparitäten) von 6,7 Prozent auf 5,9 Prozent reduziert. Den Produktionsanstieg im Jahr 2022 haben wir demgegenüber um 0,2 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent hochrevidiert. Auch im Jahr 2023 wird die weltwirtschaftliche Aktivität mit 3,8 Prozent voraussichtlich nochmals recht kräftig zunehmen. Die Inflation auf der Verbraucherebene hat im laufenden Jahr weltweit stark angezogen. Maßgeblich dafür waren aber wohl vor allem temporäre Faktoren, so dass der Preisauftrieb im Verlauf des kommenden Jahres wieder zurückgehen dürfte und eine ausgeprägte Straffung der Geldpolitik im Prognosezeitraum nicht zu erwarten ist. Es gibt aber preistreibende Faktoren wie die Anspannungen an den Produktmärkten und in den Logistiknetzen oder die hohe aufgestaute Kaufkraft, die sich als stärker und nachhaltiger herausstellen könnten als erwartet und damit das Risiko, dass sich die Inflation verfestigt. In dem Fall wäre ein restriktiver geldpolitischer Kurs angezeigt, mit negativen Folgen für die Konjunktur

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/244716
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 81 (2021/Q3)
    Schlagworte: Fortgeschrittene Volkswirtschaften; Schwellenländer; monetary policy; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen
  4. World economy autumn 2021
    stumbling blocks on the road to recovery
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    The German economy is picking up speed again. After the resurgence of the Covid-19 pandemic had interrupted the economic recovery in the winter half-year, GDP will expand at a fast pace in the further course of the year and exceed its pre-crisis... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 278
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    The German economy is picking up speed again. After the resurgence of the Covid-19 pandemic had interrupted the economic recovery in the winter half-year, GDP will expand at a fast pace in the further course of the year and exceed its pre-crisis level again. With the removal of the pandemic-related restrictions, activity will rebound, especially in those areas that were previously particularly burdened. Retail trade and contact-intensive services in particular are likely to benefit from the rebound in private household consumption. For the time being, however, the recovery will be delayed in the manufacturing industry. The strong global recovery has brought with it multi-layered supply bottlenecks that are noticeably hampering production in many firms. Despite the very good order situation, production in the manufacturing industry will therefore probably only gradually return to its recovery path in the second half of the year, provided that the supply bottlenecks then gradually ease. With the supply bottlenecks, price pressures have also increased, especially as economic momentum is high worldwide. Thus, prices for raw materials, intermediate goods and transport services have recently been on a broad upward trend. All in all, GDP is expected to grow by 3.9 percent this year and by 4.8 percent in 2022. Consumer prices will rise at a much faster rate of probably 2.6 percent this year and by around 2 percent in 2022.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/244717
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr. 81 (2021/Q3)
    Schlagworte: advanced economies; emerging economies; monetary policy; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 16 Seiten), Illustrationen
  5. Euroraum im Herbst 2021
    Erholung noch mit Sand im Getriebe
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Wirtschaft im Euroraum nähert sich derzeit mit großen Schritten dem vor der Krise erreichten Produktionsniveau. Nach einem kräftigen Anstieg lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal noch 2,5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau.... mehr

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    Die Wirtschaft im Euroraum nähert sich derzeit mit großen Schritten dem vor der Krise erreichten Produktionsniveau. Nach einem kräftigen Anstieg lag die Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal noch 2,5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau. Frühindikatoren zur Zuversicht von Unternehmen und Verbrauchern zeigen seit dem Frühsommer eine äußerst gute Stimmung an; auch Mobilitätsdaten lassen für das laufende Quartal einen erneut kräftigen Anstieg des privaten Verbrauchs und der Wirtschaftsleistung erwarten. Für das bevorstehende Winterhalbjahr rechnen wir jedoch mit einer langsameren konjunkturellen Gangart. Die pandemiebedingten Rückgänge im Produktionsniveau sind dann größtenteils aufgeholt. Zudem dürfte die Infektionsentwicklung die wirtschaftliche Aktivität dann wieder stärker belasten. Vor diesem Hintergrund erscheint eine vollständige Erholung zunächst unwahrscheinlich. Hinzu kommen Lieferengpässe, die wohl auch in den nächsten Monaten die Produktion behindern werden. Für den Verlauf des kommenden Jahres rechnen wir mit einer nachhaltigen Normalisierung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens und mit wieder kräftigeren Zuwächsen der Wirtschaftsleistung. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 5,1 Prozent zulegen, gefolgt von 4,4 Prozent (2022) und 2,4 Prozent (2023). Die Verbraucherpreise steigen im laufenden Jahr aufgrund zahlreicher temporärer Sonder- und Basiseffekte wohl mit 2,2 Prozent recht stark. In den Folgejahren dürfte die Teuerung mit 1,8 Prozent (2022) und 1,7 Prozent (2023) wieder unterhalb des Inflationsziels liegen.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/246844
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 82 (2021/Q3)
    Schlagworte: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 19 Seiten), Illustrationen
  6. Deutsche Wirtschaft im Herbst 2021
    Delle im Aufholprozess
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich. Die Vorsichtsmaßnamen zum Infektionsschutz sowie die anhaltenden Lieferengpässe dürften im Winterhalbjahr zu einer Delle im Aufholprozess führen. So wird sich dann wohl vor allem bei den besonders... mehr

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    Die Erholung der deutschen Wirtschaft verzögert sich. Die Vorsichtsmaßnamen zum Infektionsschutz sowie die anhaltenden Lieferengpässe dürften im Winterhalbjahr zu einer Delle im Aufholprozess führen. So wird sich dann wohl vor allem bei den besonders von der Pandemie belasteten Dienstleistungsbranchen die Erholung verlangsamen. Die Produktionshemmnisse in der Industrie durch die Lieferengpässe haben zuletzt sogar noch einmal spürbar zugenommen und werden sich voraussichtlich erst allmählich mildern. Wenn im kommenden Frühjahr die wirtschaftlichen Belastungen durch die Pandemie größtenteils ausgestanden sind und die Lieferengpässe nachgelassen haben, wird die Erholung wieder an Kraft gewinnen und das Wirtschaftsgeschehen rasch wieder zur Normalität zurückkehren. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr nach dem Rückgang um 4,6 Prozent im Krisenjahr 2020 mit einem Anstieg von 2,6 Prozent nur einen Teil Einbußen wettmachen. Vollständig sichtbar wird die Erholung im Jahresergebnis 2022 mit einer Zuwachsrate von 5,1 Prozent. Auch im Jahr 2023 wird die Wirtschaftsleistung mit 2,3 Prozent voraussichtlich recht deutlich zunehmen, weil dann noch ein Teil der zuvor entfallenden wirtschaftlichen Aktivität nachgeholt werden wird. Die hohe Inflationsrate von 2,9 Prozent im laufenden Jahr geht größtenteils auf temporäre Faktoren zurück. Sie werden jedoch vorrausichtlich auch in das kommende Jahr hineinreichen und nochmals zu einem kräftigen Anstieg der Verbraucherpreise führen, bevor die Inflation im Jahr 2023 wieder moderater ausfällt. Auf dem Arbeitsmarkt wird die Corona-Krise wohl rasch überwunden werden und die Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent im Jahr 2020 auf 5,1 Prozent im Jahr 2023 zurückgehen. Auch im Staatshaushalt wird sich die Erholung von der Corona-Krise deutlich widerspiegeln. Nach einem Anstieg des Defizits auf knapp 5 Prozent in Relation zum Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr, dürfte es aufgrund der auslaufenden pandemiebedingten Hilfsgelder und Subventionen sowie der höheren Wirtschaftsleistung auf 0,7 Prozent im Jahr 2023 sinken.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/246845
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 83 (2021/Q3)
    Schlagworte: Konjunkturprognose; Stabilisierungspolitik; Frühindikatoren; Ausblick; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 42 Seiten), Illustrationen
  7. Demografie zehrt zunehmend am Wirtschaftswachstum

    Deutschlands Wachstumsperspektiven verschlechtern sich aufgrund des demografischen Wandels deutlich. Das Produktionspotenzial wird Ende 2026 voraussichtlich nur noch um knapp 0,9 Prozent zunehmen. Damit läge das Wachstum über einen halben... mehr

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    Deutschlands Wachstumsperspektiven verschlechtern sich aufgrund des demografischen Wandels deutlich. Das Produktionspotenzial wird Ende 2026 voraussichtlich nur noch um knapp 0,9 Prozent zunehmen. Damit läge das Wachstum über einen halben Prozentpunkt unter seinem langjährigen Durchschnitt. Auch das Pro-Kopf-Wachstum flacht sich zunehmend ab und sinkt in den kommenden Jahren auf merklich unter 1 Prozent. Die Corona-Krise dürfte hingegen vergleichsweise wenig Spuren im Produktionspotenzial hinterlassen. Die Auslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten wird nach der Erholung von der Corona-Krise rasch wieder positives Terrain erreichen. Unserer Schätzung zufolge liegt die Produktionslücke im laufenden Jahr bei rund -3,4 Prozent. Ab dem Jahr 2023 rechnen wir dann mit einer positiven Produktionslücke von mehr als 1 Prozent

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/246846
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 84 (2021/Q3)
    Schlagworte: Produktionslücke; Produktionspotenzial; Mittelfristprojektion; Totale Faktorproduktivität
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
  8. German economy autumn 2021
    protracted catching-up process
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    The recovery of the German economy needs more time. Ongoing precautionary measures to protect against infection as well as the supply bottlenecks will slow down the catch-up process in the winter. Especially in those service sector that have been... mehr

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    The recovery of the German economy needs more time. Ongoing precautionary measures to protect against infection as well as the supply bottlenecks will slow down the catch-up process in the winter. Especially in those service sector that have been particularly affected by the pandemic the recovery is likely to slow down. Moreover, supply bottlenecks have increased noticeably and will probably only ease gradually. Once the economic burdens of the pandemic and the supply bottlenecks will have eased in the coming spring, the recovery will regain strength and economic activity will quickly return to normal. Overall, GDP will increase by 2.6 percent this year, making up only part of the losses of 2020 when it declined by 4.6 percent. The recovery will become fully visible in the 2022 growth rate of 5.1 percent. In 2023, GDP is also expected to increase markedly by 2.3 percent as some of the previously lost economic activity will still be made up for. The high inflation rate of 2.9 percent this year is largely due to temporary factors. However, they are likely to persist until next year and will lead to another strong increase in consumer prices before inflation moderates again in 2023. On the labour market, the negative impact of the pandemic will probably be overcome quickly and the unemployment rate will fall from 5.9 percent in 2020 to 5.1 percent in 2023. The recovery from the Covid-19 crisis will also be reflected in the public budget. After an increase to about 5 percent relative to GDP this year, the public deficit is expected to fall to 0.7 percent in 2023 amid the phasing out of pandemic-related aid and the recovery of GDP.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/246847
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr. 83 (2021/Q3)
    Schlagworte: business cycle forecast; stabilization policy; leading indicators; outlook; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  9. Finanzpolitik mit Weitblick ausrichten
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Autoren stellen fest, dass die öffentlichen Haushalte zwar vor der Corona‐Krise deutliche Überschüsse aufwiesen, jedoch neben den Einnahmen auch die Ausgaben relativ zur Wirtschaftsleistung spürbar gestiegen waren. Sie sehen es derzeit als... mehr

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    DS 234
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    Die Autoren stellen fest, dass die öffentlichen Haushalte zwar vor der Corona‐Krise deutliche Überschüsse aufwiesen, jedoch neben den Einnahmen auch die Ausgaben relativ zur Wirtschaftsleistung spürbar gestiegen waren. Sie sehen es derzeit als vordringliches Ziel der Finanzpolitik an, die akute Krise zu bewältigen, wobei im Hinblick auf die Erholung die Eigenkapitalposition der Unternehmen und die finanzielle Ausstattung der Kommunen vom Bund berücksichtigt werden sollten. Dabei ist der Bund nicht zu einer Übernahme der Altschulden verpflichtet. Allerdings sollte der Bund alle Leistungen, die er beschließt, gemäß dem Konnexitätsprinzip ausnahmslos bezahlen. Auf mittlere Frist sollte bei Wachstumseinbußen die dann notwendige Konsolidierungspolitik vorrangig auf Ausgabendisziplin und Subventionsabbau basieren, statt auf eine Erhöhung der Steuerlasten. Vielmehr befürworten die Autoren angesichts des intensiven internationalen Steuerwettbewerbs, eventuelle Spielräume für die Entlastung von Unternehmen zu nutzen. Für die Finanzierung überregionaler Infrastrukturen raten sie zu einer stärkeren Einbeziehung der Nutzer. Durch die Corona‐Krise sehen sie die Wiedereinführung des Nachholfaktors in der Rentenversicherung als geboten an, der im Nachgang der Krise geringere Rentenanpassungen vorsieht, wenn eine aufgrund der Entwicklung der Bruttolöhne und ‐gehälter eigentlich anstehende Rentenkürzung ausbleibt. Zudem sollten die Bundeszuschüsse klar an versicherungsfremde Leistungen gekoppelt und auf diese begrenzt werden. The authors note that, although public budgets showed significant surpluses before the Corona crisis, both revenues and expenditures had risen noticeably relative to economic output. They currently see it as a priority goal of fiscal policy to overcome the acute crisis, whereby the equity position of companies and the financial resources of local authorities should be considered by the federal government in view of the recovery. In doing so, the federal government is not obliged to take over the old debts. However, in accordance with the principle of connectivity, the federal government should pay for all services that it decides to provide without exception. In the medium term, if growth declines, the consolidation policy that will then be necessary should be based primarily on spending discipline and subsidy reduction rather than on an increase in the tax burden. Rather, in view of the intense international tax competition, the authors advocate using any room for maneuver that may exist to ease the burden on companies. For the financing of supraregional infrastructures, they recommend greater involvement of users. As a result of the Corona crisis, they see the reintroduction of the catch-up factor in pension insurance as necessary, which provides for lower pension adjustments in the aftermath of the crisis if a pension reduction that is actually due to the development of gross wages and salaries does not materialize. Moreover, federal grants should be clearly linked to non-insurance benefits and limited to these.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894563455
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/225498
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 30 (Oktober 2020)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 52 Seiten), Illustrationen
  10. Erholung vom Corona-Schock bleibt vorerst unvollständig
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die weltwirtschaftliche Aktivität ist infolge der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 um annähernd 10 Prozent gesunken. Nach einem Rückgang um 3 Prozent im ersten Quartal brach die Weltproduktion im zweiten Quartal um rund 7 Prozent ein, auch... mehr

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    DSP 277
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    Die weltwirtschaftliche Aktivität ist infolge der Covid-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 um annähernd 10 Prozent gesunken. Nach einem Rückgang um 3 Prozent im ersten Quartal brach die Weltproduktion im zweiten Quartal um rund 7 Prozent ein, auch weil weltweit Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen wurden. Inzwischen hat aber eine Erholung eingesetzt, die für das dritte Quartal hohe weltwirtschaftliche Zuwachsraten erwarten lässt, wie sie in China bereits im Frühjahr verzeichnet wurden. Anders als dort wird die Produktion ihr Vorkrisenniveau aber in den meisten Ländern noch deutlich verfehlen. Die weitere Normalisierung dürfte sich in erheblich langsamerem Tempo vollziehen, auch weil die Pandemie noch nicht überwunden ist und bedeutende Teile der Wirtschaft noch längere Zeit unter Corona-bedingten Einschränkungen leiden werden. Im laufenden Jahr wird wohl ein Rückgang der Weltproduktion (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) von 3,6 Prozent zu verzeichnen sein. Für 2021 rechnen wir zwar mit einem kräftigen Anstieg der Produktion um 6,7 Prozent. Die durch die Corona-Krise verursachten Einkommenseinbußen und eine infolge von verschlechterten Absatzerwartungen und einer reduzierten Eigenkapitalbasis vermutlich nachhaltig gedämpfte Investitionsneigung wird aber dazu führen, dass das Niveau der Weltproduktion auf längere Zeit deutlich unter dem Pfad bleibt, den wir noch zu Jahresbeginn erwartet hatten. Im Vergleich zu unserer Prognose vom Juni haben wir die Prognose für 2020 um 0,2 Prozentpunkte und für 2021 um 0,5 Prozentpunkte nach oben revidiert.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/226006
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr.69 (2020/Q3)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten), Illustrationen
  11. Mühsam zurück zur Normalität
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Nach dem historisch einmaligen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion um 15 Prozent im ersten Halbjahr wurde die Wirtschaft in den Mitgliedsländern der Währungsunion schrittweise wieder hochgefahren. Der monatliche Verlauf einiger harter... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Nach dem historisch einmaligen Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion um 15 Prozent im ersten Halbjahr wurde die Wirtschaft in den Mitgliedsländern der Währungsunion schrittweise wieder hochgefahren. Der monatliche Verlauf einiger harter Indikatoren bis zum Sommer lässt einen kräftigen Rückpralleffekt für das dritte Quartal erwarten, mit dem wohl knapp zwei Drittel des Rückgangs im Produktionsniveau aufgeholt werden. Die weitere Erholung in den bevorstehenden Quartalen dürfte allerdings weitaus schleppender verlaufen: Angesichts stark steigender Infektionszahlen in einigen Mitgliedsländern besteht große Unsicherheit über den Fortgang der Pandemie, insbesondere für das bevorstehende Winterhalbjahr. Direkte Einschränkungen bleiben wohl vorerst überall dort ein bedeutender Belastungsfaktor, wo das Infektionsgeschehen vergleichsweise aktiv ist sowie in Wirtschaftsbereichen, in denen direkte soziale Interaktion auf engem Raum unvermeidlich ist. Zudem drohen Nach- und Folgewirkungen der drastischen Umsatz- und Einkommensverluste aus dem bisherigen Krisenverlauf nach und nach sichtbar zu werden. So stiegen die Arbeitslosenzahlen zuletzt wieder in praktisch allen Mitgliedsländern an, und dieser Trend dürfte sich vorerst fortsetzen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 7,1 Prozent zurückgehen. Im kommenden Jahr erwarten wir einen Zuwachs um 5,3 Prozent und im Jahr 2022 von 2,6 Prozent. Damit wird das Vorkrisenniveau wohl erst im Verlauf des Jahres 2022 wieder überschritten

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/226007
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 70 (2020/Q3)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 24 Seiten), Illustrationen
  12. Wachstumspfad flacht sich ab - zusätzliche Risiken durch die Pandemie

    Der Wachstumspfad der deutschen Wirtschaft flacht sich zunehmend ab. In den Jahren 2020-2025 dürfte das Wachstum des Produktionspotenzials im Durchschnitt auf unter 1 Prozent fallen. Diese Entwicklung war bereits vor der Corona-Pandemie angelegt und... mehr

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    Der Wachstumspfad der deutschen Wirtschaft flacht sich zunehmend ab. In den Jahren 2020-2025 dürfte das Wachstum des Produktionspotenzials im Durchschnitt auf unter 1 Prozent fallen. Diese Entwicklung war bereits vor der Corona-Pandemie angelegt und ist maßgeblich vom demografischen Wandel getrieben. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf das Produktionspotenzial sind noch schwer absehbar. Im Vergleich zu unserer Projektion vom Frühjahr schätzen wir aktuell das jährliche Potenzialwachstum in der mittleren Frist knapp ein Zehntel geringer. Die Produktionslücke liegt unserer Schätzung zufolge im laufenden Jahr bei -5,5 Prozent und ist damit fast einen Prozentpunkt weiter im negativen Bereich als während der Großen Rezession im Jahr 2009. Ein Großteil davon dürfte bereits im kommenden Jahr abgebaut werden. Für das Jahr 2022 rechnen wir mit einer nahezu geschlossenen Produktionslücke.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/226009
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 72 (2020/Q3)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten), Illustrationen
  13. Gradual recovery after partial rebound
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    The world economy contracted by close to 10 percent in the first half of 2020 as the COVID-10 pandemic unfolded. After a 3 percent drop in activity in the first quarter, global output contacted by some 7 percent as governments around the world... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 278
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    The world economy contracted by close to 10 percent in the first half of 2020 as the COVID-10 pandemic unfolded. After a 3 percent drop in activity in the first quarter, global output contacted by some 7 percent as governments around the world implemented measures to contain the virus and households voluntarily adopted social distancing and reduced spending in certain activities to avoid getting infected. Since then, output is recovering. While we generally expect a strong rebound in in the short term, pre-crisis levels of GDP will be approached only towards the end of the forecast horizon in many countries. Further normalization of economic activity is likely to be gradual as long as the pandemic is lingering and inhibiting activity in important sectors of the economy. Global output measured at PPP exchange rates will shrink by 3.6 percent this year. For 2021 we expect a rebound with growth of 6.7 percent. This represents an upward revision of our June forecast by 0.2 and 0.5 Percentage points, respectively. In 2022, we expect GDP to increase by 4.1 percent. However, a deterioration of longer-term business prospects in the wake of lower incomes and weaker balance sheets of firms around the globe are likely to weigh on investment. As a result, we do not expect world output to return to the pre-crisis trend in the coming years.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/226010
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr.69 (2020/Q3)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
  14. Historic contraction of the world economy
    Erschienen: 2020
    Verlag:  [Kiel Institute for the World Economy], [Kiel]

    As a result of the Covid-19 pandemic, global economic activity is expected to have fallen by almost 10 percent in the first half of 2020. However, the low point seems to have been passed in the meantime, and in China the economy has even already made... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    As a result of the Covid-19 pandemic, global economic activity is expected to have fallen by almost 10 percent in the first half of 2020. However, the low point seems to have been passed in the meantime, and in China the economy has even already made up a considerable part of the production slump of January and February. How quickly and decisively the global economy will recover depends not least on the epidemiological developments and on how policymakers change their epidemic policy measures in response. Assuming that the development of the pandemic allows a sustained broad-based easing of containment policies, and thanks to massive support from monetary and fiscal policy, output is expected to rebound in the second half of this year. Although the low point in global production is likely to have been reached already in April, the current year will probably see a decline of GDP (measured on the basis of purchasing power parities) of 3.8 percent, by far the sharpest contraction in the past 70 years. For 2021 we expect production to rise by 6.2 percent. The level of global production will, however, remain well below the path we expected at the beginning of the year for some time to come, due to the loss of income incurred in the course of the corona crisis and subdued investment as a result of reduced sales expectations and a diminished corporate equity base. We have drastically lowered our 2020 forecast by 5.6 percentage points compared with our regular spring forecast published in early March, but we have revised upwards by 0.3 percentage points with respect to the interim forecast presented in mid-May as incoming data suggest a slightly less negative outlook for the advanced economies.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/223024
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr.67 (2020/Q2)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 16 Seiten), Illustrationen
  15. Historischer Einbruch der Weltwirtschaft
    Erschienen: 2020
    Verlag:  [Kiel Institut für Weltwirtschaft], [Kiel]

    Die weltwirtschaftliche Aktivität ist infolge der Covid19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 voraussichtlich um fast 10 Prozent gesunken. Die Talsohle scheint aber inzwischen durchschritten, in China hat die Wirtschaft sogar bereits einen erheblichen... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
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    Die weltwirtschaftliche Aktivität ist infolge der Covid19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 voraussichtlich um fast 10 Prozent gesunken. Die Talsohle scheint aber inzwischen durchschritten, in China hat die Wirtschaft sogar bereits einen erheblichen Teil des Produktionseinbruchs vom Januar und Februar wieder wettgemacht. Wie rasch und durchgreifend sich die Weltkonjunktur wieder belebt, hängt nicht zuletzt auch von der epidemiologischen Entwicklung ab und davon, wie die Politik ihre seuchenpolitischen Maßnahmen daraufhin verändert. Unter der Voraussetzung, dass die Entwicklung der Pandemie eine nachhaltige und weitgehende Lockerung der Eindämmungspolitik erlaubt, und dank massiver Unterstützung durch die Geld- und Finanzpolitik dürfte die gesamtwirtschaftliche Produktion in der zweiten Hälfte dieses Jahres kräftig zunehmen. Obwohl der Tiefpunkt der Weltproduktion bereits im April erreicht worden sein dürfte, wird im Durchschnitt des laufenden Jahres wohl ein Rückgang von 3,8 Prozent (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) zu verzeichnen sein, der mit Abstand stärkste Einbruch der vergangenen 70 Jahre. Für 2021 rechnen wir zwar mit einem kräftigen Anstieg der Produktion um 6,2 Prozent. Die durch die Corona-Krise erfolgten Einkommenseinbußen und eine infolge von verschlechterten Absatzerwartungen und einer reduzierten Eigenkapitalbasis vermutlich nachhaltig gedämpfte Investitionsneigung wird aber dazu führen, dass das Niveau der Weltproduktion wohl auf längere Zeit deutlich unter dem Pfad bleibt, den wir noch zu Jahresbeginn erwartet hatten. Im Vergleich zu unserer Prognose von Anfang März haben wir die Erwartung für 2020 drastisch um 5,9 Prozentpunkte gesenkt, gegenüber der Mitte Mai vorgelegten Interimsprognose haben wir sie hingegen um 0,3 Prozentpunkte nach oben revidiert, vor allem aufgrund einer inzwischen etwas weniger ungünstigen Einschätzung der Aussichten für die fortgeschrittenen Volkswirtschaften.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/222289
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr.67(2020/Q2)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 31 Seiten), Illustrationen
  16. Weltwirtschaftliche Erholung schreitet insgesamt vorane
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Weltwirtschaft hat im dritten Quartal einen erheblichen Teil der in der ersten Jahreshälfte aufgrund der Covid-19-Pandemie erlittenen Rückgänge im Produktionsniveau wieder aufgeholt. Derzeit wird die Erholung durch eine weitere Infektionswelle... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die Weltwirtschaft hat im dritten Quartal einen erheblichen Teil der in der ersten Jahreshälfte aufgrund der Covid-19-Pandemie erlittenen Rückgänge im Produktionsniveau wieder aufgeholt. Derzeit wird die Erholung durch eine weitere Infektionswelle und Maßnahmen zu ihrer Eindämmung zwar gebremst, im weltwei-ten Aggregat bleibt die Produktion aber aufwärtsgerichtet. Während das Bruttoinlandsprodukt in Europa im vierten Quartal wohl erneut zurückgeht, dürfte es in der übrigen Welt zumeist weiter steigen; in China ist die konjunkturelle Dynamik aktuell sogar recht hoch. Anders als im Frühjahr sind bislang keine gravierenden negativen Auswirkungen der Pandemie auf die Produktion im Verarbeitenden Gewerbe, den interna-tionalen Warenhandel und die Rohstoffpreise erkennbar. Mit dem erwarteten Abflauen der Infektionswelle dürfte sich die wirtschaftliche Aktivität im Verlauf des ersten Quartals auch dort wieder erholen, wo sie zwischenzeitlich spürbar gesunken war. Für den weiteren Verlauf des Jahres ist dann mit zunehmender Durchimpfung der Bevölkerung eine nachhaltige Verringerung der Infektionsrisiken und eine fortschreitende Normalisierung der Rahmenbedingungen auch für die besonders kontaktintensiven Wirtschaftszweige zu erwarten. Für 2021 rechnen wir mit einem Anstieg der Weltproduktion (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) um 6,1 Prozent, nach einem Einbruch um 3,8 Prozent im laufenden Jahr. Auch im Jahr 2022 wird die weltwirtschaftliche Aktivität mit 4,1 Prozent voraussichtlich stärker steigen als im mittelfristigen Trend, die Produktion wird gleichwohl längerfristig deutlich unter dem Niveau bleiben, mit dem vor der Krise gerechnet werden konnte. Damit haben wir unsere September-Prognose für das Jahr 2020 um 0,2 Prozentpunkte und für das Jahr 2021 um 0,6 Prozent-punkte reduziert. Für den Welthandel (Waren) rechnen wir mit einem Anstieg von 8,8 Prozent, nach ei-nem Rückgang um 5,4 Prozent in diesem Jahr.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/229940
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 73 (2020/Q4)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 26 Seiten), Illustrationen
  17. Global economic recovery progresses overall
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    In the third quarter of 2020, the global economy rebounded strongly from the steep fall in output suffered in the first half of the year amid the covid-19 pandemic. Currently, the recovery is being slowed down by another wave of infections and policy... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 277
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    In the third quarter of 2020, the global economy rebounded strongly from the steep fall in output suffered in the first half of the year amid the covid-19 pandemic. Currently, the recovery is being slowed down by another wave of infections and policy measures to contain it, but on aggregate global economy is likely remain on an upward trajectory. While GDP in Europe is likely to decline again in the fourth quarter, output should continue to rise in most of the rest of the world, with economic momentum in China being actually quite high. Unlike in spring, manufacturing output, international trade in goods, and raw material prices have apparently been hardly affected so far. Economic activity is likely to recover in the course of the first quarter even where it is currently depressed, as the wave of infection is expected to subside. In the remainder of the year, with the population increasingly being vaccinated, a progressive normalization of the economic environment can be expected, including for the particularly contact-intensive sectors of the economy. We have reduced our forecast for global growth from September by 0.2 percentage points for 2020 and by 0.6 percentage points for 2021. We now expect world output (measured on a purchasing power parity basis) to increase by 6.1 percent in 2021, following a 3.8 percent dropp in the current year. In 2022, global economic activity is projected to increase by 4.5 percent. While this is again stronger than the medium-term trend, production will nevertheless remain well below the level that had been expected before the crisis. For world trade in goods, we expect an increase of 8.8 percent, following a decline of 5.4 percent this year.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/229942
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr. 73 (2020/Q4)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 16 Seiten), Illustrationen
  18. Auf dem Weg in den Post-Corona-Boom
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Weltwirtschaft blieb trotz neuerlicher pandemiebedingter Beeinträchtigungen in den ersten Monaten des Jahres 2021 aufwärtsgerichtet. Die Auswirkungen der Pandemie waren dabei weitgehend auf die Dienstleistungsbereiche beschränkt,... mehr

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    Die Weltwirtschaft blieb trotz neuerlicher pandemiebedingter Beeinträchtigungen in den ersten Monaten des Jahres 2021 aufwärtsgerichtet. Die Auswirkungen der Pandemie waren dabei weitgehend auf die Dienstleistungsbereiche beschränkt, Industrieproduktion und Welthandel expandierten bis zum Frühjahr weiter kräftig. Ihr Aufschwung wurde zuletzt aber durch Angebotsengpässe und logistische Probleme gebremst. Die Anspannungen im weltwirtschaftlichen Gefüge zeigen sich nicht zuletzt in starken Preisanstiegen für Rohstoffe, Vorleistungsgüter und Transportleistungen, die bereits zu einem spürbaren Anstieg der Verbraucherpreise beigetragen haben. Eine weiterhin stark expansive Geldpolitik und erhebliche Impulse von der Finanzpolitik in den Vereinigten Staaten, aber auch im Euroraum befeuern im Prognosezeitraum die Konjunktur. Wir rechnen für 2021 mit einem Anstieg der Weltproduktion (gemessen auf Basis von Kaufkraftparitäten) um 6,7 Prozent, und auch im Jahr 2022 wird die weltwirtschaftliche Aktivität mit voraussichtlich 4,8 Prozent stärker steigen als im mittelfristigen Trend. Angesichts der hohen konjunkturellen Dynamik und höherer Inflationsrisiken rechnen wir damit, dass die Notenbank in den Vereinigten Staaten früher als bisher erwartet beginnen wird, die Geldpolitik zu straffen. Damit verbunden ist das Risiko, dass sich die Finanzierungsbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten bereits im Prognosezeitraum deutlich verschlechtern.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236715
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 79 (2021/Q2)
    Schlagworte: Amerika; Asien; Konjunktur Welt; China; Schwellen-& Entwicklungsländer; Europa; USA
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 30 Seiten), Illustrationen
  19. Pandemiebedingte Potenzialschäden eher gering

    Aktuell schätzen wir das Niveau des Produktionspotenzials in den kommenden Jahren rund 1 Prozent niedriger ein als noch vor der Pandemie. Im Vergleich zu früheren schweren Wirtschaftskrisen ist dieser Potenzialverlust gering und impliziert, dass die... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Aktuell schätzen wir das Niveau des Produktionspotenzials in den kommenden Jahren rund 1 Prozent niedriger ein als noch vor der Pandemie. Im Vergleich zu früheren schweren Wirtschaftskrisen ist dieser Potenzialverlust gering und impliziert, dass die bestehenden Produktionsstrukturen nicht in beträchtlichen Umfang in Frage gestellt werden. Unabhängig von der Corona-Krise dürfte das Wachstum des Produktionspotenzials allerdings seinen - maßgeblich vom demografischen Wandel getriebenen - Sinkflug fortsetzen und im Projektionszeitraum auf unter 1 Prozent fallen. Die gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten dürften nach der Pandemie rasch wieder normal ausgelastet sein. So liegt die Produktionslücke unserer Schätzung zufolge im laufenden Jahr bei -2,9 Prozent, nach -5,1 Prozent im Jahr zuvor. Im Jahr 2022 wird sie voraussichtlich sogar leicht positiv sein.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236714
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 78 (2021/Q1)
    Schlagworte: Produktionslücke; Produktionspotenzial; Mittelfristprojektion; Totale Faktorproduktivität; Konjunktur Deutschland; Fiskalpolitik & Haushalt; Deutschland; Wachstum; Arbeitsmarkt
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 17 Seiten), Illustrationen
  20. Erholung in den Startlöchern
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Ein Jahr nach Beginn der Pandemie stehen die Zeichen für die kommenden Monate auf Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität. Aktuell liegt die Wirtschaftsleistung im Euroraum nach einem erneuten Rückgang im Schlussquartal 2020 rund 5 Prozent... mehr

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    Ein Jahr nach Beginn der Pandemie stehen die Zeichen für die kommenden Monate auf Normalisierung der wirtschaftlichen Aktivität. Aktuell liegt die Wirtschaftsleistung im Euroraum nach einem erneuten Rückgang im Schlussquartal 2020 rund 5 Prozent unter ihrem Vorkrisenniveau. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede zwischen verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Mitgliedsländern. Frühindikatoren zeigen am aktuellen Rand eine gespaltene Konjunktur bei einer zuversichtlich gestimmten Industrie und weiterhin belasteten Dienstleistern. Mobilitätsdaten lassen zudem für das laufende Quartal einen erneuten Rückgang des privaten Verbrauchs und des Bruttoinlandsprodukts erwarten. Vor dem Hintergrund einer fortschreitenden Impfkampagne dürften die pandemiebedingten Einschränkungen der wirtschaftlichen Aktivität im Verlauf des Sommerhalbjahrs jedoch weitgehend zurückgeführt werden. Unter dieser Annahme rechnen wir für die kommenden Quartale damit, dass sich alle noch belasteten Wirtschaftsbereiche überall zügig den vor der Krise erreichten Aktivitätsniveaus annähern. Besonders kräftige Zuwachsraten sind beim Dienstleistungshandel, beim privaten Konsum und bei den Ausrüstungsinvestitionen zu erwarten. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2021 um 4,8 Prozent zulegen, für 2022 erwarten wir einen Zuwachs um 4,3 Prozent. Damit wird das Vorkrisenniveau wohl gegen Ende des laufenden Jahres überschritten.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236712
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 76 (2021/Q1)
    Schlagworte: Euroraum; Europäische Währungsunion; Frühindikatoren; Fiskalpolitik; Produktionslückenschätzung; Konjunktur; Konjunktur Euro Raum; Europäische Union & Euro
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten), Illustrationen
  21. Weltwirtschaft in der Erholung
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Die Weltwirtschaft erholte sich nach dem kräftigen Anstieg der Produktion im Sommer auch im Winterhalbjahr weiter, obwohl die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus stark zunahm und die Eindämmungsmaßnahmen in vielen Ländern erneut verschärft... mehr

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    DSP 277
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    Die Weltwirtschaft erholte sich nach dem kräftigen Anstieg der Produktion im Sommer auch im Winterhalbjahr weiter, obwohl die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus stark zunahm und die Eindämmungsmaßnahmen in vielen Ländern erneut verschärft wurden. Industrieproduktion und Welthandel haben sich bereits fast vollständig erholt und scheinen von der zweiten Welle der Pandemie kaum beeinträchtigt zu werden. Die europäische Wirtschaft rutschte zwar erneut in die Rezession. Der Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion dürfte aber nicht dramatisch sein und von einer kräftigen Erholung im Sommerhalbjahr abgelöst werden, sofern die Fortschritte bei der Impfkampagne wie erwartet eine durchgreifende Lockerung der Restriktionen ab dem Frühjahr zulassen. Damit wird sich weltweit der Aufschwung im Verlauf dieses Jahres zunehmend auf bislang noch stark belastete Wirtschaftsbereiche wie den Tourismus und das Veranstaltungswesen sowie Regionen ausdehnen, deren Wirtschaft in besonderem Maß auf diese Aktivitäten ausgerichtet ist. Auf der Basis von Kaufkraftparitäten dürfte die Weltproduktion im Jahr 2021 um 6,7 Prozent und im Jahr 2022 um 4,7 Prozent steigen und damit den Vorkrisenpfad am Ende des Prognosezeitraums nur noch leicht unterschreiten. Wir haben unsere Prognose vom Dezember für dieses und das nächste Jahr um jeweils 0,6 Prozent angehoben, hierzu hat nicht zuletzt eine deutliche Verbesserung der Aussichten für die Vereinigten Staaten beigetragen. Der internationale Warenhandel dürfte im Durchschnitt dieses Jahres um 7,5 Prozent und im kommenden Jahr um 3,7 Prozent zulegen. Trotz des im vergangenen Jahr verzeichneten Rückgangs um 5,4 Prozent wird er damit im kommenden Jahr sogar höher ausfallen als vor der Krise erwartet.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236711
    Schriftenreihe: Kieler Konjunkturberichte ; Nr. 75 (2021/Q1)
    Schlagworte: Fortgeschrittene Volkswirtschaften; Schwellenländer; monetary policy; Amerika; Asien; Konjunktur Welt; China; Schwellen-& Entwicklungsländer; Europa; USA
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 34 Seiten), Illustrationen
  22. Post-corona-boom underway
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    The global economy remained on track in the first months of 2021, despite surging covid-19 infections and renewed containment measures in many countries. The impact of the pandemic was largely confined to the service sectors. Meanwhile, the... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 278
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    The global economy remained on track in the first months of 2021, despite surging covid-19 infections and renewed containment measures in many countries. The impact of the pandemic was largely confined to the service sectors. Meanwhile, the pronounced upturn in industrial production and global trade continued until spring, but has started to falter as a result of supply bottlenecks and logistical problems. The tensions in the global economic fabric are reflected not least in sharp price increases for raw materials, intermediate goods and transportation services, which have already contributed to a noticeable rise in consumer prices. Continued highly expansionary monetary policy and considerable fiscal policy stimulus, notably in the United States, but also in the euro zone, are fuelling economic activity this year and next. We expect global output (measured on a purchasing power parity basis) to increase by 6.7 percent in 2021 and by 4.8 percent in 2022, which is still substantially above medium-term trend growth. In view of the high economic momentum and higher inflation risks, we expect the Federal Reserve to start tightening earlier than previously expected. This is associated with the risk of a significant deterioration in financing conditions going forward, particularly for some emerging economies

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236719
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr. 79 (2021/Q2)
    Schlagworte: Americas; Asia; Business Cycle World; China; Emerging Markets & Developing Countries; Europe; USA
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
  23. World economy in spring 2021
    recovery stays on track
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Kiel Institute for the World Economy, Kiel

    The global economy continued to recover in the winter semester, despite the number of new infections with the coronavirus rising sharply and containment measures tightened again in many countries. Industrial production and world trade have already... mehr

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    DSP 278
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    The global economy continued to recover in the winter semester, despite the number of new infections with the coronavirus rising sharply and containment measures tightened again in many countries. Industrial production and world trade have already fully catched up with activity levels before the pandemic and appear to be little affected by the second wave of Covid-19. While the European economy did slip into recession again, the decline in GDP is not expected to be dramatic and should be followed by a strong recovery from spring onward, provided that progress in vaccination allows a substantial and sustained relaxation of measures designed to suppress the virus. In the course of this year, the global upturn will thus increasingly extend to economic sectors that remain severely impeded for the time being, such as tourism and entertainment, and to economies that are particularly geared to these activities. On a purchasing power parity basis, global output is expected to increase by 6.7 percent in 2021 and by 4.7 percent in 2022, thus progressively closing the gap to the pre-crisis path of activity towards the end of the forecast period. We have raised our December forecast by 0.6 percent for both this year and next, with a particularly strong improvement in the outlook for the United States. World trade in goods is expected to grow by 7.5 percent this year. With growth of 4.7 percent this year and next, respectively, Towards the end of the forecast horizon world trade will thus be even higher than expected before the crisis.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/236717
    Schriftenreihe: Kiel Institute economic outlook ; Nr. 75 (2021/Q1)
    Schlagworte: advanced economies; emerging economies; monetary policy; Americas; Asia; Business Cycle World; China; Emerging Markets & Developing Countries; Europe; USA
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 15 Seiten), Illustrationen
  24. Jenseits von Biontech & Co
    Förderung von Technologieclustern in Deutschland
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Institut für Weltwirtschaft, Kiel

    Mit der Fördermaßnahme zur "Internationalisierung von Spitzenclustern", die über die vergangenen 5 Jahre von Forschern des IfW Kiel wissenschaftlich begleitet wurde, rückt die Offenheit der Cluster für Impulse von außen in den Vordergrund. Ziel ist... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 232
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    Mit der Fördermaßnahme zur "Internationalisierung von Spitzenclustern", die über die vergangenen 5 Jahre von Forschern des IfW Kiel wissenschaftlich begleitet wurde, rückt die Offenheit der Cluster für Impulse von außen in den Vordergrund. Ziel ist es, die Vorteile der räumlichen Nähe der Akteure, die ein Cluster bietet, mit den Vorteilen der internationalen F&E-Kooperation zu verbinden. Die Autoren zeigen, dass der Anteil der Auslandsaktivitäten, die im Zusammenhang mit der Cluster-Internationalisierung durchgeführt wurden, im Laufe der Fördermaßnahme deutlich gestiegen ist. Dabei sind Forschungseinrichtungen die Haupttreiber bei der internationalen Kontaktanbahnung und bei der Umsetzung der F&E-Projekte. Junge Unternehmen profitieren bei ihren Innovations- und Internationalisierungsaktivitäten stärker von den Beziehungen zu Akteuren aus dem eigenen Cluster als ältere Unternehmen. Insbesondere in wissensintensiven Branchen wie der Biotechnologie und Medizintechnik sind die regionalen Beziehungen im Cluster für die Anbahnung internationaler Aktivitäten besonders wichtig. Innovative Cluster können bei der Bewältigung zukünftiger technologischer Herausforderungen eine wichtige Rolle spielen, vor allem wenn eine breite internationale Vernetzung besteht. The funding measure "Internationalization of leading-edge clusters", which IfW researchers have accompanied scientifically, promotes international openness and international exchange of leading-edge clusters. Its aim is to combine advantages of spatial proximity with those of international R&D-cooperation. The authors show that the share of international activities that have been conducted as part of the cluster-internationalization has risen considerably. Research institutions are the main drivers when it comes to establishing international contacts and implementing R&D-projects. When it comes to innovation and international activities, young firms benefit more from cluster ties than older firms. Particularly in biotechnology and medical technology, regional ties within the cluster are especially important for initiating international activities. Innovative clusters can play a vital role in overcoming future technological challenges, especially in case of broad international linkages.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/235549
    Schriftenreihe: Kiel policy brief ; Nr. 156 (Juli 2021)
    Schlagworte: Innovation; Standortpolitik; Internationalisierung; Cluster; Hochtechnologie; Industrial Policy; Internationalization; Hightech Industries
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 10 Seiten), Illustrationen
  25. Blurred boundaries between monetary and fiscal policy
    in-depth analysis requested by the ECON committee
    Erschienen: November 2020
    Verlag:  European Parliament, Luxembourg

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9789284674466
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Monetary dialogue papers ; November 2020
    Schlagworte: Geldpolitik; Finanzpolitik; Öffentliche Anleihe; Öffentliche Schulden; Zentralbankunabhängigkeit; Eurozone; EU-Staaten
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen