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  1. Sonderausgabe Dezember: ifo Konjunkturprognose Winter 2021
    Lieferengpässe und Coronawelle bremsen deutsche Wirtschaft aus

    Die anhaltenden Lieferengpässe und die vierte Coronawelle bremsen die deutsche Wirtschaft spürbar aus. Die zunächst erwartete kräftige Erholung für das Jahr 2022 verschiebt sich weiter nach hinten. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 153
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    Die anhaltenden Lieferengpässe und die vierte Coronawelle bremsen die deutsche Wirtschaft spürbar aus. Die zunächst erwartete kräftige Erholung für das Jahr 2022 verschiebt sich weiter nach hinten. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 2,5%, im kommenden Jahr um 3,7% und im Jahr 2023 um 2,9% zulegen. Die Inf lationsrate dürfte zunächst noch einmal zunehmen: von 3,1% in diesem Jahr auf 3,3% im kommenden Jahr. Dabei spielen steigende Kosten, die mit den Lieferengpässen einhergehen, und auch die verzögerte Anpassung an die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise eine treibende Rolle. Erst im Jahr 2023 sollte sich der Anstieg der Verbraucherpreise wieder normalisieren und auf 1,8% zurückgehen. Die Arbeitslosenquote fällt von voraussichtlich 5,7% 2021 auf durchschnittlich 5,2% im Jahr 2022 und 4,9% im Jahr 2023. Im laufenden Jahr wird das Defizit im Staatshaushalt bei voraussichtlich 162 Mrd. Euro liegen. Im weiteren Prognosezeitraum erholt sich der Staatshaushalt. In den Jahren 2022 und 2023 wird ein Defizit von gut 80 bzw. 20 Mrd. Euro erwartet.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/250845
    Schriftenreihe: Ifo-Schnelldienst ; Sonderausgabe Dezember (2021)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 52 Seiten), Illustrationen
  2. Sonderausgabe Juni: ifo Konjunkturprognose Sommer 2021
    Deutsche Wirtschaft im Spannungsfeld zwischen Öffnungen und Lieferengpässen

    Seit April dieses Jahres hat sich das Infektionsgeschehen mit dem Coronavirus in Deutschland deutlich verlangsamt und der Fortschritt bei den Impfungen gegen Covid­19 an Tempo gewonnen. Damit dürften die bestehenden wirtschaftlichen Beschränkungen... mehr

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    DSP 153
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    Seit April dieses Jahres hat sich das Infektionsgeschehen mit dem Coronavirus in Deutschland deutlich verlangsamt und der Fortschritt bei den Impfungen gegen Covid­19 an Tempo gewonnen. Damit dürften die bestehenden wirtschaftlichen Beschränkungen allmählich aufgehoben werden, so dass einer vollständigen konjunkturellen Erholung beim Handel und in den kontaktintensiven Dienstleistungsbereichen bis zum Ende des Jahres nichts mehr im Wege steht. Kurzfristig dämpfend wirken die Engpässe bei der Lieferung von Vorprodukten. Somit dürfte sich der industrielle Boom im weiteren Verlauf etwas abkühlen, auch weil die kräftigen Anstiege der Erzeugerpreise die Nachfrage bremsen. Insgesamt dürfte das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 3,3% und im kommenden Jahr um 4,3% zulegen. Im Vergleich zur ifo Konjunkturprognose Frühjahr 2021 wurde die Wachstumsrate für das Jahr 2021 um 0,4 Prozentpunkte gesenkt und für das kommende Jahr um 1,1 Prozentpunkte angehoben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/250774
    Schriftenreihe: Ifo-Schnelldienst ; Sonderausgabe Juni (2021)
    Schlagworte: Konjunktur; Internationale Konjunktur; Internationale Wirtschaft; Wirtschaftsprognose; Deutschland; EU-Staaten; Welt; Konjunkturprognose
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 52 Seiten), Illustrationen
  3. Forecasting regional industrial production with high-frequency electricity consumption data
    Erschienen: August 2022
    Verlag:  CESifo, Center for Economic Studies & Ifo Institute, Munich, Germany

    In this paper, we study the predictive power of electricity consumption data for regional economic activity. Using unique weekly and monthly electricity consumption data for the second-largest German state, the Free State of Bavaria, we conduct a... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 63
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    In this paper, we study the predictive power of electricity consumption data for regional economic activity. Using unique weekly and monthly electricity consumption data for the second-largest German state, the Free State of Bavaria, we conduct a pseudo out-of-sample forecasting experiment for the monthly growth rate of Bavarian industrial production. We find that electricity consumption is the best performing indicator in the nowcasting setup and has higher accuracy than other conventional indicators in a monthly forecasting experiment. Exploiting the high-frequency nature of the data, we find that the weekly electricity consumption indicator also provides good predictions about industrial activity in the current month even with only one week of information. Overall, our results indicate that regional electricity consumption offers a promising avenue to measure and forecast regional economic activity.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265952
    Schriftenreihe: CESifo working paper ; no. 9917 (2022)
    Schlagworte: electricity consumption; real-time indicators; forecasting; nowcasting
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 29 Seiten), Illustrationen
  4. Ifo Konjunkturprognose Winter 2022
    Inflation und Rezession

    Die deutsche Wirtschaft leidet unter gewaltigen Angebots schocks. Engpässe bei Energie, Vorprodukten und Arbeitskräften belasten die Produktion und treiben die Inflation auf Rekordhöhen. Der Staat versucht die Folgen mit breit angelegten... mehr

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    DSP 153
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    Die deutsche Wirtschaft leidet unter gewaltigen Angebots schocks. Engpässe bei Energie, Vorprodukten und Arbeitskräften belasten die Produktion und treiben die Inflation auf Rekordhöhen. Der Staat versucht die Folgen mit breit angelegten Entlastungsprogrammen abzufedern. Er schafft damit aber auch Nachfrage, die bei beschränkten Produktionskapazitäten den Preisauftrieb hoch hält. Zwar dürfte als Folge der staatlichen Strom- und Gaspreisbremsen die Inflationsrate von 7,8% in diesem Jahr auf 6,4% im kommenden Jahr sinken. Gleichzeitig wird allerdings die Kernrate voraussichtlich von 4,8% auf 5,8% steigen. Erst im Jahr 2024 dürfte der Preisdruck langsam nachgeben und die Inflationsrate auf 2,8% bzw. die Kernrate auf 2,6% zurückgehen. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Winterhalbjahr 2022/23 schrumpfen und die deutsche Wirtschaft damit in eine Rezession geraten. Ab dem Frühjahr 2023 dürfte sich die Konjunktur dann erholen und die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte mit kräftigeren Raten zulegen, wenn die Einkommen wieder stärker steigen als die Preise. Alles in allem wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,8% zunehmen und im kommenden Jahr geringfügig um 0,1% schrumpfen. Im Jahr 2024 liegt der Zuwachs dann wieder bei 1,6%.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/272077
    Schriftenreihe: Ifo Schnelldienst ; Sonderausgabe Dezember (2022)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 53 Seiten), Illustrationen
  5. Wirtschafts-/Konjunkturanalyse mit Stromverbrauchsdaten
    Endbericht zum Forschungsauftrag des Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

    Die Corona-Krise untermauerte die Notwendigkeit unkonventioneller Datenquellen zur zeitnahen Beurteilung der aktuellen Wirtschaftslage. Besonders schwierig ist die Datenlage der Bundesländer. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, ob sich... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 584
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    Die Corona-Krise untermauerte die Notwendigkeit unkonventioneller Datenquellen zur zeitnahen Beurteilung der aktuellen Wirtschaftslage. Besonders schwierig ist die Datenlage der Bundesländer. In diesem Forschungsbericht wird untersucht, ob sich hochfrequente Angaben zum bayerischen Stromverbrauch zur Wirtschafts- und Konjunkturanalyse eignen. Erstens wird der Stromverbrauch großer Abnehmer im Hinblick auf Energieeffizienz, Lastspitzenverteilung und Auswirkungen auf die Luftverschmutzung untersucht. Zweitens wird der Frage nachgegangen, ob sich der Stromverbrauch zur Datierung der bayerischen Konjunktur eignet. Drittens wird die Prognosetauglichkeit der Stromverbrauchsdaten geprüft. Insgesamt erweist sich die neue Datenquelle als vielversprechend und nützlich. Bei der Untersuchung der Energieeffizienz finden sich rein deskriptiv Brüche im Zeitverlauf der aggregierten Stromverbrauchsdaten, was auf die Einführung energiepolitischer Maßnahmen zurückgeführt werden könnte. Für eine kausale Untersuchung werden jedoch disaggregierte Daten benötigt. Auch wurden Unterschiede in den Nachfragespitzen im Vergleich zu Gesamtdeutschland und ein positiver Einfluss des Industriestromverbrauchs auf die wichtigsten Luftschadstoffe festgestellt. Darüber hinaus sind die aggregierten Stromverbrauchsdaten geeignet, die konjunkturellen Ausschläge der bayerischen Industrieproduktion zu datieren. Besonders die schweren Rezessionen sowie die sich anschließenden Erholungsphasen werden zuverlässig vom Stromverbrauch angezeigt. Außerdem weisen die Stromverbrauchsdaten eine hohe Prognosetauglichkeit für die Industrieproduktion Bayerns sowohl auf Monats- als auch Wochenbasis auf. Bei der Prognose des laufenden Monats (Nowcast) ist der bayerische Stromverbrauch im Durchschnitt der beste Indikator. Bei der Prognose des kommenden Monats verliert der Stromverbrauch jedoch an Prognosekraft. The Corona crisis underscored the need for unconventional data sources to assess the current economic situation in a timely manner. The data situation is particularly difficult for the German states. This research report addresses the question whether high-frequency data on Bavarian electricity consumption are suitable for economic and business cycle analyses. First, it examines electricity consumption of large consumers with regard to energy efficiency, distribution of peak loads, and effects on air pollution. Second, we focus on the question whether electricity consumption is suitable for dating the Bavarian business cycle. Third, it is examined whether electricity consumption data can be used to forecast industrial production in Bavaria. Overall, the new data source proves to be promising and useful. In a purely descriptive analysis of energy efficiency, breaks are found in the time course of aggregated electricity consumption data, which could be attributed to the introduction of energy policy measures. For a causal interpretation, however, disaggregated data are required. In addition, differences in peak loads compared to Germany were found, as well as a positive influence of industrial electricity use on the main air pollutants. Furthermore, the aggregated electricity consumption data are suitable for dating the cyclical swings in Bavarian industrial production. Thus, especially the severe recessions as well as the subsequent recovery phases are reliably indicated by electricity consumption. In addition, the Bavarian electricity consumption data have a high predictive power for forecasting Bavaria's industrial production on both a monthly and weekly basis. When forecasting the current month (nowcast), Bavarian electricity consumption is the best indicator on average. However, when forecasting the next month, electricity consumption loses forecasting power.

     

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    Beteiligt: Reif, Magnus (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783959421102
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/272940
    Schriftenreihe: ifo-Forschungsberichte ; 129 (2022)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 101 Seiten), Illustrationen
  6. How to finance climate change policies?
    evidence from consumers' beliefs
    Erschienen: April 2022
    Verlag:  CESifo, Center for Economic Studies & Ifo Institute, Munich, Germany

    Climate change policies have been rising to the top of the global political agenda, but how should governments finance them? Public economists propose solutions based on economic theory, but their political feasibility depends on voters' support, and... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 63
    keine Fernleihe

     

    Climate change policies have been rising to the top of the global political agenda, but how should governments finance them? Public economists propose solutions based on economic theory, but their political feasibility depends on voters' support, and ordinary households often neglect economic theory and have different views about efficiency and fairness. We design a large-scale information experiment to assess a representative population’s beliefs about alternative forms of financing. We randomly provide information about which groups contribute more to or benefit from climate change and compare the support for alternative financing schemes across informed and uninformed consumers. Informed consumers strongly support the introduction of a VAT-style CO2 tax after learning that the rich contribute more to climate change than the poor, but do not support increasing taxes on older people when learning that they also pollute more. Moreover, consumers who learn that certain populations, due to luck, gain economically from climate change strongly oppose redistribution from gainers to losers of climate change. Consumers also oppose financing policies to fight climate change via public debt, implying higher costs for future generations. Market-based solutions, such as private insurance for those exposed to climate-change risk, are strongly opposed across the board.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/260857
    Schriftenreihe: CESifo working paper ; no. 9727 (2022)
    Schlagworte: climate policy; fiscal policy; taxation; expectations; inequality
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 49 Seiten), Illustrationen
  7. The economic costs of the Coronavirus shutdown for selected European countries
    a scenario calculation

    This paper presents scenarios of the shutdown costs in terms of lost value added for Austria, France, Italy, Germany, Spain, Switzerland and UK. The shutdown phase will lead to considerable production losses and large declines in GDP this year.... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 676
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    This paper presents scenarios of the shutdown costs in terms of lost value added for Austria, France, Italy, Germany, Spain, Switzerland and UK. The shutdown phase will lead to considerable production losses and large declines in GDP this year. Lasting longer than a month, the losses within the EU quickly reach dimensions well beyond the growth slump of previous recessions or natural disasters. Shutdown costs justify almost every conceivable investment in health policy measures which allow to combine a resumption of production with further fight against the epidemic.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/221812
    Schriftenreihe: EconPol policy brief ; Vol. 4, 25 (2020, April)
    Schlagworte: Coronavirus; Lockdown; Soziale Kosten; Wertschöpfung; Österreich; Frankreich; Italien; Spanien; Deutschland; Schweiz; Großbritannien
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 14 Seiten), Illustrationen
  8. ifo Konjunkturprognose Winter 2023
    Konjunkturerholung verzögert sich : Haushaltslücke birgt neue Risiken
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., München

    Die Weichen für die deutsche Wirtschaft sind auf Erholung gestellt. Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug, die Lohneinkommen steigen mit kräftigen Raten, und die Beschäftigung ist so hoch wie nie zuvor im wiedervereinigten Deutschland. Damit kehrt... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 153
    keine Fernleihe

     

    Die Weichen für die deutsche Wirtschaft sind auf Erholung gestellt. Die Inflation ist weiter auf dem Rückzug, die Lohneinkommen steigen mit kräftigen Raten, und die Beschäftigung ist so hoch wie nie zuvor im wiedervereinigten Deutschland. Damit kehrt Kaufkraft zurück, und die gesamtwirtschaftliche Nachfrage sollte wieder zulegen. Zudem dürfte wegen der sinkenden Inflation auch der Zinshöhepunkt überschritten sein, und im Frühsommer des kommenden Jahres dürfte die Europäische Zentralbank eine erste Leitzinssenkung beschließen. Das dürfte auch die deutschen Absatzmärkte stützen, zumal auch dort mit einem Kaufkraftplus zu rechnen ist. Daher sollten der globale Warenhandel und der Warenkonsum wieder zulegen und im kommenden Jahr zu den Konjunkturtreibern werden. Die Baukonjunktur wird weiter abkühlen. Vor allem im Wohnungsbau dürfte die Auftragslage angespannt bleiben, da die Baupreise nach wie vor hoch sind und die Kreditzinsen nur sehr langsam sinken. Alles in allem wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0,3 % zurückgehen und im kommenden Jahr um 0,9 % zunehmen. Im Jahr 2025 dürfte sich die Konjunktur dann normalisieren und das Bruttoinlandsprodukt um 1,3 % zulegen. Unsicherheit geht von der Finanzpolitik aus. Die vorliegende Prognose geht von der Annahme aus, dass ungeachtet der Haushaltslücke alle bisher geplanten finanzpolitischen Maßnahmen umgesetzt werden. Sollten zusätzliche Konsolidierungsmaßnahmen beschlossen werden, um einen verfassungskonformen Haushalt aufzustellen, ist es sehr wahrscheinlich, dass die vorliegende Prognose zu optimistisch ist.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/281970
    Schriftenreihe: Ifo Schnelldienst ; Sonderausgabe Dezember (2023)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 49 Seiten), Illustrationen
  9. ifo Konjunkturprognose Sommer 2023
    Inflation flaut langsam ab - aber Konjunktur lahmt noch
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V., München

    Die deutsche Wirtschaft erfuhr im zurückliegenden Winterhalbjahr einen kräftigen Rücksetzer. Als Folge der hohen Inflation schwächte sich die Nachfrage spürbar ab. Erst ab der zweiten Hälfte des laufenden Jahres dürften die Einkommen der privaten... mehr

    Zugang:
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    DSP 153
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    Die deutsche Wirtschaft erfuhr im zurückliegenden Winterhalbjahr einen kräftigen Rücksetzer. Als Folge der hohen Inflation schwächte sich die Nachfrage spürbar ab. Erst ab der zweiten Hälfte des laufenden Jahres dürften die Einkommen der privaten Haushalte wieder stärker zulegen als die Preise und der private Konsum an Fahrt aufnehmen. Die Baukonjunktur wird sich im gesamten Prognosezeitraum abkühlen, da der Anstieg der Baupreise nur langsam zurückgeht und die Kreditzinsen hoch bleiben. Das Verarbeitende Gewerbe dürfte dank der hohen Auftragsbestände seine Produktion moderat ausweiten. Zusammengenommen wird das Bruttoinlandsprodukt in den beiden Quartalen des Sommerhalbjahres 2023 wohl nur schwach um 0,1 % bzw. 0,2 % gegenüber dem Vorquartal expandieren. Ab Ende des Jahres dürfte sich die Konjunktur dann wieder erholen und die Wirtschaft mit kräftigeren Raten zulegen. Alles in allem wird das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr wohl um 0,4 % zurückgehen und im kommenden Jahr um 1,5 % zunehmen. Die Inflationsrate dürfte von 6,9 % im Jahr 2022 auf 5,8 % im Jahr 2023 und 2,1 % im Jahr 2024 sinken.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/279714
    Schriftenreihe: Ifo Schnelldienst ; Sonderausgabe Juni (2023)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 55 Seiten), Illustrationen
  10. Disaster aid and support for mandatory insurance
    evidence from a survey experiment
    Erschienen: February 2024
    Verlag:  ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, Munich, Germany

    Dealing with the consequences of climate change will put an increasing burden on public and private finances. We use the example of floods in a survey experiment among 8,000 German households to elicit households' preferences for climate adaptation... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 402
    keine Fernleihe

     

    Dealing with the consequences of climate change will put an increasing burden on public and private finances. We use the example of floods in a survey experiment among 8,000 German households to elicit households' preferences for climate adaptation policies. In Germany, as in many countries, we observe low insurance penetration in combination with high ex-post state aid in case of large events. We find that prior expectations of flood aid, conditional on severe flooding, are low. Providing information about high ex-post aid increases support for a mandatory flood insurance scheme, which is seen as fairer compared to public aid. We also show that this result is driven by respondents updating their expectations, and reactions are stronger among uninsured households in low-risk areas. In contrast, information about announcements to cut flood aid does not significantly alter expectations and views. We conclude that fairness concerns are relevant in the discussion of public and private responsibilities in dealing with climate change.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/283934
    Schriftenreihe: Ifo working papers ; 406 (2024)
    Schlagworte: Climate change; public aid; mandatory insurance; survey experiment
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 47 Seiten), Illustrationen
  11. New evidence on the anchoring of inflation expectations in the euro area
    Autor*in: Möhrle, Sascha
    Erschienen: September 2020
    Verlag:  ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich, Munich, Germany

    This paper examines the anchoring of inflation expectations in the euro area based on data from the Survey of Professional Forecasters (SPF). The analysis shows that the overall distribution of medium- and long-term inflation forecasts has changed... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 402
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    This paper examines the anchoring of inflation expectations in the euro area based on data from the Survey of Professional Forecasters (SPF). The analysis shows that the overall distribution of medium- and long-term inflation forecasts has changed considerably following the global financial crisis. Moreover, micro level expectations of professional forecasters are found to be sensitive to short-term economic developments. These patterns suggest that euro area inflation expectations are significantly less anchored to the ECB's definition of price stability in recent years compared to the pre-crisis period.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/224081
    Schriftenreihe: Ifo working papers ; 337 (2020)
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 40 Seiten), Illustrationen