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  1. Die Explikation beruflichen Wissens in Know-how-Landkarten: Eine empirische Untersuchung mit Anwendern in einem Pilotprojekt
    Erschienen: 2002

    Die folgende Untersuchung geht von der Annahme aus, dass Wissensmanagement (WM) in Organisationen eine individuelle Interventionsebene benötigt. Die technischen Voraussetzungen zur Realisierung von WM-Lösungen sind auf der Basis von Datenbank- und... mehr

     

    Die folgende Untersuchung geht von der Annahme aus, dass Wissensmanagement (WM) in Organisationen eine individuelle Interventionsebene benötigt. Die technischen Voraussetzungen zur Realisierung von WM-Lösungen sind auf der Basis von Datenbank- und Intranet-Technologien weitgehend gegeben. Dass diese Möglichkeiten im Alltag bisher nicht ausreichend genutzt werden, mag daran liegen, dass soziale, organisationale und individuelle Voraussetzungen nicht gleichwertig beachtet und gestaltet werden. Dabei wird regelmäßig darauf verwiesen, dass ohne eine aktive Beteiligung der Mitarbeiter kein WM-Projekt funktionieren kann (Sveiby 1997; Schüppel 1996; Schneider 1996). Die personale Ebene des Themas wird bisher programmatisch in einer veränderten Situation der Beschäftigten bei abnehmender Arbeitsplatzsicherheit gesehen. Beschäftigte sollten demnach ihr Wissen entwickeln, um ihre Beschäftigungsfähigkeit auch über das aktuelle Arbeitsverhältnis hinaus zu erhalten (von Krogh & Venzin 1997; Willke 2000). Eine operationale Umsetzung findet diese Position in Ansätzen, die persönliche Arbeitstechniken und individuelle Arbeitsorganisation, insbesondere den Umgang mit Informationen, auf individueller Ebene verbessern wollen (Reinmann-Rothmeier & Mandl 2000). Da Beschäftigte jedoch Teil einer sozialen Praxisgemeinschaft im organisatorischen Gesamtgefüge sind, reicht die Anpassung individueller Leistungsfähigkeit oder Leistungsbereitschaft an veränderte ökonomische und organisatorische Rahmenbedingungen für ein lebendiges WM nicht aus. Es gilt, das Verhältnis zwischen Individuum und Organisation mit zu reflektieren, wenn der Umgang mit Wissen in Organisationen systematisch gemanagt werden soll (Wehner & Dick 2001). Anders ausgedrückt: Wenn Wissen die entscheidende Ressource zukünftigen Wirtschaftens ist, dann muss der Wandel zur Wissensorganisation von den Beschäftigten nicht nur nachvollzogen sondern auch mitgestaltet werden. Ein Pilotprojekt in einem Industrieunternehmen, das genau diesen Anspruch verfolgte, gab uns ...

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: 85.; Sozialwissenschaften (300)
    Schlagworte: Wissensmanagement; Informationsmanagement; Betriebliches Informationssystem
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/