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  1. Überlegungen zur theoretischen und praktischen Stärkung der Widerständigkeit von Sozialer Arbeit gegen die Therapeutisierung des Sozialen
    Autor*in: Friele, Boris
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  IUBH Internationale Hochschule, Erfurt

    The phenomenon of the "therapeutisation of the social" is complex and directly affects the tasks and self-image of social work. This is first illustrated by the example of the debate on "AD(H)S". It is further assumed that everyday life and lifeworld... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 706
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    The phenomenon of the "therapeutisation of the social" is complex and directly affects the tasks and self-image of social work. This is first illustrated by the example of the debate on "AD(H)S". It is further assumed that everyday life and lifeworld orientation in the sense of Thiersch is part of professional identity and that this aspect of identity is undermined by therapeutisation processes. It is argued that a further theoretical profiling of the subject concept of everyday life and lifeworld orientation would increase the resistance of Thiersch's theoretical concept against unwanted appropriations, especially in connection with tendencies towards therapeutisation. Finally, it is discussed to what extent the study of social work could be made more sensitive to processes of therapeutisation and how social work competence could be strengthened in this context. The focus is particularly on the teaching and learning conditions of the dual study programme, which are seen as a special challenge for the teaching of socio-critical competence.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/229173
    Schriftenreihe: Array ; vol. 2, issue 1 (Jan. 2021)
    Schlagworte: Therapeutisierung; Medikalisierung; Soziale Arbeit; ADHS; Lebensweltorientierung; duales Studium
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 12 Seiten)
  2. Umgang mit Psychopharmaka und sozialarbeiterische Professionalität
    Forschungsstand, empirische Befunde und Diskussionsbedarf
    Autor*in: Friele, Boris
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  IU Internationale Hochschule, Erfurt

    Die Verwendung von Psychopharmaka ist ein Thema von anhaltender gesellschaftlicher Brisanz und großer Bedeutung für die Soziale Arbeit. Während die Auseinandersetzung mit der Rolle von Sozialarbeiter:innen im Umgang mit diesen Medikamenten in den USA... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 706
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    Die Verwendung von Psychopharmaka ist ein Thema von anhaltender gesellschaftlicher Brisanz und großer Bedeutung für die Soziale Arbeit. Während die Auseinandersetzung mit der Rolle von Sozialarbeiter:innen im Umgang mit diesen Medikamenten in den USA seit langer Zeit relativ intensiv geführt wird und empirische Daten dazu erhoben worden sind, führt die Verständigung darüber im deutschsprachigen Raum ein Schattendasein. Fragen nach dem professionellen Selbstverständnis und Kompetenzanforderungen werden knapp und im Wesentlichen in Bezug auf sozialpsychiatrische Arbeitsfelder behandelt. Der Autor stellt erste Ergebnisse eines qualitativen Forschungsprojekts im Arbeitsfeld Flüchtlingshilfe vor, mit denen zunächst die Art der sozialarbeiterischen Involviertheit in die Materie auch außerhalb 'klinischer' Arbeitskontexte beleuchtet wird. Ferner werden sowohl die Bedeutung einer Selbstverständigung über die professionelle Rolle als auch die Dringlichkeit bestimmter Schlüsselkompetenzen für diese Thematik aufgezeigt. Abschließend plädiert der Autor für ein medikalisierungskritisches Mainstreaming, um nicht nur den Anliegen der sozialarbeiterischen Klientel, sondern auch der Professionsidentität gerecht zu werden. The use of psychotropic drugs is a topic of continuing social explosiveness and great importance for social work. While the debate about the role of social workers in dealing with these drugs has been relatively intense in the USA for a long time and empirical data have been collected, the understanding of this issue in the German-speaking world leads a shadowy existence. Questions about professional self-image and competence requirements are dealt with briefly and essentially in relation to social psychiatric fields of work. The author presents the first results of a qualitative research project in the field of refugee assistance, with which first of all the nature of social work's involvement in the matter outside of 'clinical' work contexts is illuminated. Furthermore, both the importance of self-understanding about the professional role and the urgency of certain key competencies for this issue are highlighted. Finally, the author pleads for a medicalization-critical mainstreaming in order to do justice not only to the concerns of the social work clientele but also to the identity of the profession.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/268390
    Schriftenreihe: Array ; vol. 3, no. 1 (Januar 2023)
    Schlagworte: Soziale Arbeit; Psychopharmaka; Flüchtlingshilfe; Medikalisierung; qualitative Sozialforschung; problemzentriertes Interview
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten)
  3. Sprachmittlung in Psychotherapie und Beratung mit geflüchteten Menschen
    Wege zur transkulturellen Verständigung
  4. Sprachmittlung in Psychotherapie und Beratung mit geflüchteten Menschen
    Wege zur transkulturellen Verständigung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen

  5. Sprachmittlung in Psychotherapie und Beratung mit geflüchteten Menschen
    Wege zur transkulturellen Verständigung
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen ; Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co.KG

    ***Angaben zur beteiligten Person Bittenbinder: Elise Bittenbinder, Diplom-Pädagogin, klinische Leiterin und Psychotherapeutin eines Behandlungszentrums für traumatisierte Flüchtlinge und Folteropfer. ***Angaben zur beteiligten Person Hadzic: Elvira... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    ***Angaben zur beteiligten Person Bittenbinder: Elise Bittenbinder, Diplom-Pädagogin, klinische Leiterin und Psychotherapeutin eines Behandlungszentrums für traumatisierte Flüchtlinge und Folteropfer. ***Angaben zur beteiligten Person Hadzic: Elvira Hadzic, geboren 1990, arbeitete während ihres sprach- und kulturwissenschaftlichen Studiums als Fremdsprachenlehrerin an Schulen und als Sprachmittlerin in unterschiedlichen Kontexten mit geflüchteten und migrierten Menschen zusammen und vermittelte vor allem in Therapie- und Beratungsgesprächen, unter anderem in Psychosozialen Zentren, in den Sprachen Bosnisch, Serbisch und Kroatisch. Beide Tätigkeiten führt sie nach Abschluss ihres Studiums freiberuflich fort. Als Mitarbeiterin einer großen Bildungsstiftung unterstützt sie zudem im Rahmen eines Integrationsprogramms die Entwicklung kommunaler Bildungsstrategien für jugendliche Neuzugewanderte und beschäftigt sich dabei unter anderem mit der Relevanz von Sprache und der Bedeutung von interkultureller Kommunikation. ***Angaben zur beteiligten Person Kleefeldt: Esther Kleefeldt, Diplom-Psychologin, systemische Therapeutin, ist als Psychotherapeutin bei XENION e. V., einem Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge und Folteropfer, tätig. Bei der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren (BAfF) e. V. arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Schwerpunkt der internationalen Projektarbeit mit den europäischen Flüchtlingszentren. Sie hat mehrere Publikationen zur therapeutischen Arbeit mit Flüchtlingen verfasst. Daneben unterstützt sie freiberuflich als Supervisorin und Referentin Menschen, die Geflüchtete begleiten oder in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind. ***Angaben zur beteiligten Person Schriefers: Silvia Schriefers, geboren 1976, ist Psychologische Psychotherapeutin, ausgebildet in Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Schematherapie, Kritische Psychologin und Sozialpädagogin. Seit 2006 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e. V.). Ihre berufspraktischen Tätigkeiten liegen im Bereich Psychotherapie, Psychiatrie, psychosoziale Beratung und Betreuung, Forschung, Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit und Projektarbeit. Als Psychologin und Therapeutin arbeitete sie u. a. im Bereich der Einzel- und Gruppentherapie mit traumatisierten Flüchtlingen. ***Angaben zur beteiligten Person Zito: Dr. phil. Dima Zito, Diplom-Sozialpädagogin, Traumatherapeutin, systemische Therapeutin und Familientherapeutin, arbeitet im Psychosozialen Zentrum für Flüchtlinge (PSZ) Düsseldorf. Sie lehrt, forscht und publiziert zu den Themen Trauma und Flucht. Viele Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, benötigen aufgrund psychischer Belastungen Unterstützung in Form von Beratung und Psychotherapie. Spezialisierte Therapeutinnen und Beraterinnen widmen sich dieser Aufgabe bereits seit Jahrzehnten, in den vergangenen Jahren vermehrt auch weitere Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen. In den meisten Fällen muss zunächst die Sprachbarriere überwunden werden, denn Verständigung ist elementar, um wirksam Unterstützung leisten zu können. Sprachmittlerinnen und Sprachmittler sind dafür unverzichtbar. Dieser Leitfaden für die Praxis widmet sich den grundlegenden Facetten der Sprachmittlung in Beratung und Therapie mit Geflüchteten. Schwerpunkte liegen auf den Rahmenbedingungen der Beratung und Therapie mit Sprachmittlung, der Darstellung des Übersetzungsprozesses, Beziehungsdynamiken, Herausforderungen und auch Tabus, die sich aus der Konstellation mit Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern ergeben können. Der Band von Fachkräften für Fachkräfte gibt konkrete Arbeitshilfen an die Hand, schafft Orientierung und Handlungssicherheit für Praktizierende und geht vertiefend auf Aspekte wie beispielsweise Psychohygiene und sekundäre Traumatisierung ein.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Aumann, Gerlinde; Bautz, Wolfgang; Bittenbinder, Elise; Friele, Boris; Hadzic, Elvira; Hannemann, Matthias; Kleefeldt, Esther; Mucker, Juliane; Zito, Dima
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783666453236
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: CU 8390 ; CU 8000 ; DS 7250 ; DS 7400
    DDC Klassifikation: Soziale Probleme und Sozialdienste; Verbände (360); Psychologie (150); Medizin und Gesundheit (610)
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Fluchtaspekte
    Schlagworte: Flüchtling; Dolmetschen; Psychotherapie; Psychosoziale Arbeit; Psychosoziale Beratung; Interkulturelle Kompetenz
    Umfang: Online-Ressource (146 S.), Ill.