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  1. Heldennarrative
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei... mehr

     

    Abstract: In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im schwachen Sinn als „Protagonist“) und das Heroische jedoch nur eine marginale Rolle. Das ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits aber eine Möglichkeit, dieses Thema neu zu besetzen. Die ergiebigsten erzähltheoretischen Kategorien, mit denen das Heroische gefasst werden kann, sind Handlung/Plot und Figur. Im einen Fall geht es um typische Plotstrukturen bzw. Erzählsequenzen, im andern um die narrative Entfaltung von Figuren, insbesondere um ihren sich darin zeigenden ethischen Modellcharakter. Natürlich bedingen sich Plot und Figur gegenseitig: kein Plot ohne Figuren und keine Figuren ohne Plot. Im Artikel werden verschiedene narratologische Ansätze zur Beschreibung heroischer Figuren und Plotstrukturen – darunter insbesondere Hans Robert Jauß’ Begriff der Identifikationsmuster sowie Patrick Hogans Modellierung ‚heroischer Plotstrukturen‘ – zusammengefasst und ihre analytische Kraft anhand von Fallbeispielen illustriert

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.1, publiziert am 9. September 2022
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Literatur; Held <Motiv>; Held; Heroismus; Film; Erzählung; Handlung; Held; Heldenepos; Identifikation; Literatur; Handlung <Literatur>; Rezeptionsästhetik
    Weitere Schlagworte: Aurnhammer, Achim (1952-); George, Stefan (1868-1933); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  2. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Clausthal
    keine Fernleihe
    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
    keine Fernleihe
    Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung, Bibliothek
    keine Fernleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
    keine Fernleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    RVK Klassifikation: GE 6155
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Autobiografie; Topos; Geschichte 1973-2014;
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017

  3. Schlüsselkonzepte des Heroischen
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Universitätsbibliothek Freiburg
    KA 2024/207
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    A 2024/309
    keine Fernleihe
    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    6 Kap. 18725
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Badische Landesbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothek Oldenburg
    FH: Spr-A 570 24-0778
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Rostock
    EC 5410 F311
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Klassik Stiftung Weimar / Herzogin Anna Amalia Bibliothek
    337283 - A
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Inhaltstext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Aurnhammer, Achim (MitwirkendeR); Eckert, Georg (MitwirkendeR); Eich, Peter (MitwirkendeR); Gölz, Olmo (MitwirkendeR); Grage, Morten (MitwirkendeR); Heinrich, Rebecca (MitwirkendeR); Marstaller, Vera (MitwirkendeR); Meurer, Sebastian (MitwirkendeR); Schreurs-Morét, Anna (MitwirkendeR); Seefeldt, Kristina (MitwirkendeR); Striet, Magnus (MitwirkendeR); Tilg, Stefan (MitwirkendeR); Hoff, Ralf von den (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835355477; 3835355473
    Weitere Identifier:
    9783835355477
    RVK Klassifikation: EC 5410
    Schriftenreihe: Figurationen des Heroischen ; Band 9
    Schlagworte: Held; Heldenverehrung; Literatur; Kultur;
    Umfang: 96 Seiten
  4. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
    2018/6083
    Ausleihe von Bänden möglich, keine Kopien
    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
    litn050.f311
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
    BQO/FEIT
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    Bibliothek St. Albert
    KU02.117.9
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster
    3K 80891
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    Universitätsbibliothek Paderborn
    CIG1836
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783161563690; 3161563697
    Weitere Identifier:
    9783161563690
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100)
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Topos; Autobiografie; Deutsch
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Hardback; (Produktform (spezifisch))Paper over boards; Literatur(wissenschaft; Muße; Narratologie; Subjektivität; Gattungstheorie; (VLB-WN)1521: Hardcover, Softcover / Philosophie/Allgemeines, Lexika
    Umfang: VI, 358 Seiten
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2017

  5. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Aggregator (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Aggregator (kostenfrei)
    Aggregator (kostenfrei)
    Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Bibliothek und wissenschaftliche Information
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    RVK Klassifikation: GE 6155
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Autobiografie; Topos; Geschichte 1973-2014;
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017

  6. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken.

     

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    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783161563690
    RVK Klassifikation: GO 24100 ; GN 1931
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Muße <Motiv>; Autobiografie; Topos
    Weitere Schlagworte: Goetz, Rainald (1954-)
    Umfang: VI, 358 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: "Reflexive Muße. Die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart".

    Dissertation, Philologische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2017

  7. Erinnerung und Gedächtnis
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen... mehr

     

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.3, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2021
    Schriftenreihe: Array
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Kontemplation und Konfrontation
    : die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Array
    Umfang: 1 Online-Ressource
  9. Heldennarrative
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei... mehr

     

    Abstract: In den Medien und der Populärkultur ist die Rede von „Heldengeschichten“ omnipräsent, und auch die jüngere Forschung erkennt „Heldennarrativen“ eine zentrale Rolle in Heroisierungsprozessen zu. In der Erzähltheorie spielen Helden (es sei denn im schwachen Sinn als „Protagonist“) und das Heroische jedoch nur eine marginale Rolle. Das ist einerseits bedauerlich, bietet andererseits aber eine Möglichkeit, dieses Thema neu zu besetzen. Die ergiebigsten erzähltheoretischen Kategorien, mit denen das Heroische gefasst werden kann, sind Handlung/Plot und Figur. Im einen Fall geht es um typische Plotstrukturen bzw. Erzählsequenzen, im andern um die narrative Entfaltung von Figuren, insbesondere um ihren sich darin zeigenden ethischen Modellcharakter. Natürlich bedingen sich Plot und Figur gegenseitig: kein Plot ohne Figuren und keine Figuren ohne Plot. Im Artikel werden verschiedene narratologische Ansätze zur Beschreibung heroischer Figuren und Plotstrukturen – darunter insbesondere Hans Robert Jauß’ Begriff der Identifikationsmuster sowie Patrick Hogans Modellierung ‚heroischer Plotstrukturen‘ – zusammengefasst und ihre analytische Kraft anhand von Fallbeispielen illustriert

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0; zuletzt bearbeitet am 28. Okt. 2021
    Schriftenreihe: Array
    Umfang: 1 Online-Ressource
  10. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
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    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783161563690
    RVK Klassifikation: GO 24100 ; GN 1931
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Muße <Motiv>; Autobiografie; Topos
    Weitere Schlagworte: Goetz, Rainald (1954-)
    Umfang: VI, 358 Seiten
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: "Reflexive Muße. Die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart".

    Dissertation, Philologische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2017

  11. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Würzburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken.

     

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    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GO 24100 ; GN 1931
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Autobiografie; Deutsch; Muße <Motiv>; Topos
    Weitere Schlagworte: Goetz, Rainald (1954-)
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Titel der Dissertation: "Reflexive Muße. Die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart".

    Dissertation, Philologische Fakultät, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2017

  12. Erinnerung und Gedächtnis
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen... mehr

     

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.2, zuletzt bearbeitet am 12. Okt. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Gedenken; Kanon; Erinnerung; Kollektives Gedächtnis; Heroisierung; Held; Heroisierung; Kollektives Gedächtnis; Kanon; Archivierung; Latenz; Gedenken; Medienkultur
    Weitere Schlagworte: Assmann, Aleida (1947-); Erll, Astrid (1972-); Assmann, Jan (1938-); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  13. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
  14. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783161563690; 3161563697
    Weitere Identifier:
    9783161563690
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Autobiografie; Topos; Geschichte 1973-2014;
    Weitere Schlagworte: Literatur(wissenschaft); Muße; Narratologie; Subjektivität; Gattungstheorie
    Umfang: VI, 358 Seiten, 24 cm
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br., 2016

  15. Schlüsselkonzepte des Heroischen
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835355477; 3835355473
    Weitere Identifier:
    9783835355477
    Schriftenreihe: Figurationen des Heroischen ; Band 9
    Schlagworte: Held; Heldenverehrung; Literatur; Kultur
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; Held; Heroisierung; sozialer Prozess; Heldentat; Heldentod; Heldenerzählung; Bewunderung; Verehrung; kollektives Gedächtnis; Selbstopfer; Körperlichkeit; Präfiguration; (VLB-WN)1559: Hardcover, Softcover / Geschichte/Kulturgeschichte
    Umfang: 96 Seiten, 20 cm, 122 g
  16. Erinnerung und Gedächtnis
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen... mehr

     

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1.3, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2021
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Gedenken; Kanon; Erinnerung; Kollektives Gedächtnis; Heroisierung; Held; Heroisierung; Kollektives Gedächtnis; Kanon; Archivierung; Latenz; Gedenken; Medienkultur
    Weitere Schlagworte: Assmann, Aleida (1947-); Erll, Astrid (1972-); Assmann, Jan (1938-); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  17. Kontemplation und Konfrontation
    : die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universität, Freiburg

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Otium : Studien zur Theorie und Kulturgeschichte der Muße
    Schlagworte: Erzählung; Autobiografie; Kontemplation; Muße
    Weitere Schlagworte: (local)book
    Umfang: Online-Ressource
  18. Kontemplation und Konfrontation
    Die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
  19. Erinnerung und Gedächtnis
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen... mehr

     

    Abstract: Wie kaum ein anderer Gegenstand des kollektiven Gedächtnisses sind vergangene Helden dafür prädestiniert, die Selbstbeschreibung von Gemeinschaften zu informieren und kollektive Identitäten zu stiften. In historischen Narrativen erscheinen sie als Akteure, die mit ihrer agency das Geschehen prägen. Geschichte wird durch das Erinnern von Helden sinnhaft gestaltet und gemeinsam erfahrbar. Die Vergegenwärtigung der Taten und der Opfer, die Helden für ihre Gemeinschaften erbrachten, trägt maßgeblich zur Etablierung und Legitimierung von Norm- und Wertsystemen bei. Neben solchen „kulturautobiographischen“ Funktionen (A. Erll) für die interne Selbstverständigung von Gemeinschaften kann das Erinnern von Helden auch dem externen ‚boundary work‘ dienen, indem sich verschiedene Gemeinschaften anhand ihrer konkurrierenden Erinnerungskulturen des Heroischen voneinander abgrenzen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.1, zuletzt bearbeitet am 12. Feb. 2020
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Held; Gedenken; Kanon; Erinnerung; Kollektives Gedächtnis; Heroisierung; Held; Heroisierung; Kollektives Gedächtnis; Kanon; Archivierung; Latenz; Gedenken; Medienkultur
    Weitere Schlagworte: Assmann, Jan (1938-); Assmann, Aleida (1947-); Erll, Astrid (1972-); (local)article
    Umfang: Online-Ressource
  20. Schlüsselkonzepte des Heroischen
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783835355477
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Sozialwissenschaften (300)
    Schriftenreihe: Figurationen des Heroischen ; Band 9
    Schlagworte: Heroisierung; Heldenverehrung; Soziokultureller Faktor;
    Weitere Schlagworte: Held; Heroisierung; sozialer Prozess; Heldentat; Heldentod; Heldenerzählung; Bewunderung; Verehrung; kollektives Gedächtnis; Selbstopfer; Körperlichkeit; Präfiguration
    Umfang: 96 Seiten, 20 cm x 12 cm, 122 g
  21. Ökonomie des Glücks
    Muße, Müßiggang und Faulheit in der Literatur
    Beteiligt: Gemmel, Mirko (Herausgeber); Löschner, Claudia (Herausgeber); Dischner, Gisela (Mitwirkender); Straub, Eberhard (Mitwirkender); Fuest, Leonhard (Mitwirkender); Kassner, Jonathan (Mitwirkender); Heller, Lisa (Mitwirkender); Wieland, Magnus (Mitwirkender); Bauer, Manuel (Mitwirkender); Hieronimus, Marc (Mitwirkender); Oberhammer, Margit (Mitwirkender); Sennefelder, Anna (Mitwirkender); Feitscher, Georg (Mitwirkender); Tietenberg, Anne (Mitwirkender); Hayer, Björn (Mitwirkender); Ulrich, Carmen (Mitwirkender); Luckscheiter, Christian (Mitwirkender); De Felip, Eleonore (Mitwirkender); Gabbiadini, Guglielmo (Mitwirkender); Schäfer, Michael (Mitwirkender); Pohl, Peter (Mitwirkender); Delianidou, Simela (Mitwirkender)
    Erschienen: 2014
    Verlag:  Ripperger & Kremers, Berlin

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Gemmel, Mirko (Herausgeber); Löschner, Claudia (Herausgeber); Dischner, Gisela (Mitwirkender); Straub, Eberhard (Mitwirkender); Fuest, Leonhard (Mitwirkender); Kassner, Jonathan (Mitwirkender); Heller, Lisa (Mitwirkender); Wieland, Magnus (Mitwirkender); Bauer, Manuel (Mitwirkender); Hieronimus, Marc (Mitwirkender); Oberhammer, Margit (Mitwirkender); Sennefelder, Anna (Mitwirkender); Feitscher, Georg (Mitwirkender); Tietenberg, Anne (Mitwirkender); Hayer, Björn (Mitwirkender); Ulrich, Carmen (Mitwirkender); Luckscheiter, Christian (Mitwirkender); De Felip, Eleonore (Mitwirkender); Gabbiadini, Guglielmo (Mitwirkender); Schäfer, Michael (Mitwirkender); Pohl, Peter (Mitwirkender); Delianidou, Simela (Mitwirkender)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783943999105
    Weitere Identifier:
    9783943999105
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schlagworte: Müßiggang <Motiv>; Faulheit <Motiv>; Muße <Motiv>; Literatur
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Sewn; Muße; Müßiggang; Faulheit; Taugenichts; Glück; Comic; Thematologie; Unproduktivität; Arbeit; Freiheit; Friedrich Schiller; Robert Musil; Marcel Proust; Charles Baudelaire; Ludwig Tieck; Roland Barthes; Friedrich Schlegel; Jeremias Gotthelf; Franz Grillparzer; Gottfried Keller; Wilhelm Raabe; Friedrich Nietzsche; Peter Handke; Rainald Goetz; Adam Wilson; Jean-Philippe Toussaint; Sebastian Horsley; Eduard Mörike; Klaus Böldl; Robert Walser; Peter Waterhouse; Wilhelm von Humboldt; Helge Schneider; Irmgard Keun; (DNB-Sachgruppen)800; (VLB-WN)1562: Hardcover, Softcover / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    Umfang: 398 S., Ill., 22 cm
  22. Schlüsselkonzepte des Heroischen
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Wallstein Verlag GmbH, Konstanz University Press, Göttingen

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835380578
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Figurationen des Heroischen ; 9
    Schlagworte: Heroisierung; Heroismus; Held; Heldenverehrung; Held <Motiv>; Heroismus <Motiv>; Literarische Gestalt
    Weitere Schlagworte: Held; Heroisierung; sozialer Prozess; Heldentat; Heldentod; Heldenerzählung; Bewunderung; Verehrung; kollektives Gedächtnis; Selbstopfer; Körperlichkeit; Präfiguration
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Erscheinungsjahr der gedruckten Ausgabe des Digitalisats: 2024

  23. Heroische Qualitäten
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: Im Zuge von Heroisierungsprozessen werden heroischen Figuren von der heroisierenden Gemeinschaft oft bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, die die Figur vermeintlich oder tatsächlich als Helden charakterisieren oder ihren Heldenstatus... mehr

     

    Abstract: Im Zuge von Heroisierungsprozessen werden heroischen Figuren von der heroisierenden Gemeinschaft oft bestimmte Eigenschaften zugeschrieben, die die Figur vermeintlich oder tatsächlich als Helden charakterisieren oder ihren Heldenstatus (mit-)begründen. Diese Eigenschaften sollen hier summarisch als „heroische Qualitäten“ bezeichnet werden. Sie umfassen u. a. körperliche (z. B. Stärke), moralische und charakterliche (z. B. Tugendhaftigkeit, Tapferkeit), habituelle (z. B. dominantes oder bescheidenes Auftreten), intellektuelle (z. B. Weisheit, Listigkeit), affizierende und/oder ästhetische Merkmale (z. B. Schönheit, Glanz), manchmal auch bestimmte Fähigkeiten (z. B. magische Kräfte).

    Die heroisierende Wirkung solcher qualitativen Zuschreibungen hängt nicht davon ab, ob sie die heroisierte Figur tatsächlich objektiv kennzeichnen, sondern ob das heroisierende Kollektiv ihnen Glauben schenkt und sie als wahre oder zumindest wahrhaftige Aussagen über einen Helden akzeptiert. Den Heroisierenden stehen dabei zwei argumentative Grundmuster zur Verfügung: Sie können einerseits den Heldenstatus einer Figur auf die Qualitäten zurückführen, die der Heroisierte angeblich besitzt. In diesem Fall begründen die zugeschriebenen Qualitäten die Heroisierung. („Sie/er ist tapfer und aufopfernd und ist deswegen ein Held.“) Die Heroisierenden können andererseits die Eigenschaften einer Figur aus ihrem Heldenstatus ableiten. In diesem Fall markieren die zugeschriebenen Qualitäten die Figur als Helden und plausibilisieren eine Heroisierung ex post. („Sie/er ist ein Held und ist deswegen tapfer und aufopfernd.“)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, publiziert am 29. Dezember 2022
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Heroisierung; Heroismus; Held <Motiv>; Heldenverehrung; Held; Heroismus <Motiv>; Qualität; Charakter; Persönlichkeit; Held; Heldenverehrung; Heroisierung; Heros; Tugendheld; Typologie
    Umfang: Online-Ressource
  24. Heroic qualities
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universität, Freiburg

    Abstract: In the course of heroization processes, heroizing communities often ascribe to heroic figures certain properties that either seemingly or actually characterise the figure as a hero or (help to) explain the figure’s hero status. We call... mehr

     

    Abstract: In the course of heroization processes, heroizing communities often ascribe to heroic figures certain properties that either seemingly or actually characterise the figure as a hero or (help to) explain the figure’s hero status. We call these properties “heroic qualities”. Some of the categories of these qualities are physical (e.g. strength), moral and character-related (e.g. virtuousness, bravery), behavioural (e.g. a dominant or modest bearing), intellectual (e.g. wisdom, cunning) as well as affective and aesthetic (e.g. beauty, radiance). In some cases, these qualities can even be certain abilities (e.g. magical powers).

    The heroizing effect of such qualitative attributions does not depend on whether they objectively describe the heroized figure, but whether the heroizing collective believes them to be true and accepts them as truthful statements about a hero. Those wanting to heroize a person have two basic argumentative approaches available to them: on the one hand, they can explain a figure’s hero status using the qualities that they are claiming the figure has. In this case, the ascribed qualities explain the heroization. (“She/he is brave and devoted and is a hero(ine) because of it.”) On the other hand, the heroizing parties can derive a figure’s characteristics from their hero status. In this case, the attributed qualities mark the figure as a hero and make a heroization plausible after the fact. (“She/he is a hero and is brave and devoted because of it.”)

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: Version 1.0, published July 12 2023
    Schriftenreihe: Compendium heroicum : das Online-Lexikon des Sonderforschungsbereichs 948 „Helden – Heroisierungen – Heroismen“
    Schlagworte: Charakter; Persönlichkeit; Held; Heldenverehrung; Heroisierung; Heros; Typologie; Tugendheld
    Umfang: Online-Ressource
  25. Kontemplation und Konfrontation
    die Topik autobiographischer Erzählungen der Gegenwart
    Erschienen: [2018]; © 2018
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Aggregator (kostenfrei)
    Aggregator (kostenfrei)
    Evangelische Hochschule Berlin, Bibliothek
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    Leibniz-Zentrum Moderner Orient, Bibliothek, Geisteswissenschaftliche Zentren Berlin e.V.
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Fachhochschule Erfurt, Hochschulbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschulinformations- und Bibliotheksservice (HIBS), Fachbibliothek Technik, Wirtschaft, Informatik
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Pädagogische Hochschule, Bibliothek
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    E-Book Beltz OA
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    Hochschulbibliothek Weingarten
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Die Geschichte der Muße und des autobiographischen Erzählens sind eng miteinander verflochten. In zahlreichen klassischen Werken erscheint der Rückzug des Autors an einen stillen, kontemplativen Ort als Voraussetzung für seine Selbstreflexion und seinen Lebensrückblick. Diese einflussreiche Vorstellung ist noch vielen autobiographischen und poetologischen Texten der Gegenwart eingeschrieben. Zugleich entwickelt die jüngere Literatur alternative Modelle des autobiographischen Erzählens. Die prekären Subjektkonzeptionen der Moderne und Postmoderne manifestieren sich in instabilen Erzählsituationen. Das Ideal des mußevollen Erzählens wird dekonstruiert und parodiert. An die Stelle der ruhigen Kontemplation tritt die mühsame Konfrontation der Vergangenheit. Georg Feitscher beschreibt die heterogenen Modelle des autobiographischen Erzählens in der Gegenwart und zeigt auf, wie die klassischen Topoi der Kontemplation darin bis heute nachwirken. Historically, contemplation and autobiographical narration appear intricately linked. In numerous classical works, the author's retreat to a calm and leisurely place is presented as a prerequisite for self-reflection and the recounting of life. This influential idea is still manifest in current autobiographical as well as poetological texts. At the same time, new models of autobiographical narration are emerging. Precarious concepts of subjectivity prevalent in modernity and post-modernity are reflected in unstable narrative situations, whilst the ideal of leisurely narration is deconstructed and satirized. Instead of quiet contemplation, some autobiographers opt for an arduous confrontation with their pasts. Georg Feitscher traces the heterogeneous concepts of current autobiographical writing and demonstrates how classical topoi of contemplation continue to affect this genre.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783161563706
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GE 6155
    Schriftenreihe: Otium ; 9
    Schlagworte: Otium; Netzausbau und NABEG; Wahl als demokratisches Ritual; Zivilpakt; Menschenrechtsausschuss; Parteiverbot; Internationaler Pakt über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR); sanctuary; priesthood; Fachplanungsrecht; Straflegitimation; Stafbegründung; Verkäuferschutz; Otium; Subjektivität; Narratologie; Literatur(wissenschaft); Muße; Gattungstheorie; Allgemeines; Kulturphilosophie; Sozial-/Kulturwissenschaften
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 358 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2017