Es werden die Wanda-Legende, der Roman Krzyzacy von H. Sienkiewicz, der Kurzgeschichtenzyklus Medaliony von Z. Nalkowska und die Auschwitz-Erzählungen von T. Borowski im Hinblick darauf analysiert, welches Bild sie polnischen Heranwachsenden von „den...
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Es werden die Wanda-Legende, der Roman Krzyzacy von H. Sienkiewicz, der Kurzgeschichtenzyklus Medaliony von Z. Nalkowska und die Auschwitz-Erzählungen von T. Borowski im Hinblick darauf analysiert, welches Bild sie polnischen Heranwachsenden von „den Deutscheng” im Besonderen und von „Auschwitz” im Speziellen vermitteln. Sind die ersten drei Texte mehr auf Konfrontation ausgelegt, so eröffnen Borowskis Erzählungen den Weg zum Dialog durch Überwindung zeitlicher und nationaler Grenzen. Den Schluss bildet daher ein Plädoyer für die Aufnahme dieser Texte in den Lektürekanon deutscher Gymnasien.