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  1. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur = Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : two writers in World War II ; their military service and its transformation into literature
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

    Universitätsbibliothek Paderborn
    PQ1156
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman "Die Geschlagenen" und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? ; ger Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel "Die Geschlagenen" (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the fictional texts and front letters from both authors, H. W. Richters operational route could be traced definitely, while W. Borcherts stationing locations allow for various paths. Though their war experiences are comparable, the translation into literature differed: Richter avoided retrospection, while Borchert gained insight through his monologues and appeals. Neither of them broached the topics of Nazi time, occupational status, or guiltiness. The foreign civilian population was rarely a focal point of their attention.Today we can observe that World War II is still prominent in German remembrance, but that there exist motives (human rights) to accept military operations again - whether appeals have been forgotten? ; eng

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hofmann, Michael (Akademischer Betreuer); Eke, Norbert Otto (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Umfang: 231 Seiten, Illustrationen, Karten
    Bemerkung(en):

    Tag der Verteidigung: 07.12.2017

    Dissertation, Universität Paderborn, 2017

  2. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur = Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : two writers in World War II ; their military service and its transformation into literature
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

     

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman "Die Geschlagenen" und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? ; ger Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel "Die Geschlagenen" (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the fictional texts and front letters from both authors, H. W. Richters operational route could be traced definitely, while W. Borcherts stationing locations allow for various paths. Though their war experiences are comparable, the translation into literature differed: Richter avoided retrospection, while Borchert gained insight through his monologues and appeals. Neither of them broached the topics of Nazi time, occupational status, or guiltiness. The foreign civilian population was rarely a focal point of their attention.Today we can observe that World War II is still prominent in German remembrance, but that there exist motives (human rights) to accept military operations again - whether appeals have been forgotten? ; eng

     

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    Volltext (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hofmann, Michael (Akademischer Betreuer); Eke, Norbert Otto (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten), Illustrationen, Karten
    Bemerkung(en):

    Tag der Verteidigung: 07.12.2017

    Dissertation, Universität Paderborn, 2017

  3. Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur
  4. Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Junk, Claudia (Herausgeber); Schneider, Thomas F. (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847009504; 3847009508
    Weitere Identifier:
    9783847009504
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Krieg und Literatur / War and Literature. ; Vol. XXIV, Jahr 2018
    Schlagworte: Krieg <Motiv>; Literatur; Graphic Novel; Comic; Comic; Krieg
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Electronic book text; KOREAKRIEG: Koreakrieg; LÖNS, HERMANN: Löns, Hermann; COMIC: Comic; BORCHERT, WOLFGANG: Borchert, Wolfgang; GRAPHIC NOVEL: Graphic Novel; ERSTER WELTKRIEG: Erster Weltkrieg; 2. WK: Zweiter Weltkrieg; RICHTER, HANS-WERNER: Richter, Hans-Werner; GND-ID 4306648-3: Antikriegsliteratur; 1950: 1950er Jahre; LITERATURWISSENSCHAF: Literaturwissenschaft; (VLB-WN)9562
    Umfang: Online-Ressource, 204 Seiten, mit 17 Abbildungen
  5. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur = Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : two writers in World War II ; their military service and its transformation into literature
    Erschienen: 2018

    ger: Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront... mehr

    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    ger: Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman „Die Geschlagenen“ und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? eng: Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel “Die Geschlagenen” (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the fictional texts and front letters from both authors, H. W. Richters operational route could be traced definitely, while W. Borcherts stationing locations allow for various paths. Though their war experiences are comparable, the translation into literature differed: Richter avoided retrospection, while Borchert gained insight through his monologues and appeals. Neither of them broached the topics of Nazi time, occupational status, or guiltiness. The foreign civilian population was rarely a focal point of their attention.Today we can observe that World War II is still prominent in German remembrance, but that there exist motives (human rights) to accept military operations again - whether appeals have been forgotten?

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hofmann, Michael (Akademischer Betreuer); Eke, Norbert Otto (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten), Illustrationen, Karten
    Bemerkung(en):

    Tag der Verteidigung: 07.12.2017

    Dissertation, Universität Paderborn, 2017

  6. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg : ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
    WBA 5147
    keine Fernleihe

     

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman "Die Geschlagenen" und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? ; ger

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Umfang: 231 Seiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Paderborn, 2017

  7. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur = Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : two writers in World War II ; their military service and its transformation into literature
    Erschienen: 2018

    ger: Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront... mehr

    Universitätsbibliothek Paderborn
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    ger: Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman „Die Geschlagenen“ und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? eng: Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel “Die Geschlagenen” (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the fictional texts and front letters from both authors, H. W. Richters operational route could be traced definitely, while W. Borcherts stationing locations allow for various paths. Though their war experiences are comparable, the translation into literature differed: Richter avoided retrospection, while Borchert gained insight through his monologues and appeals. Neither of them broached the topics of Nazi time, occupational status, or guiltiness. The foreign civilian population was rarely a focal point of their attention.Today we can observe that World War II is still prominent in German remembrance, but that there exist motives (human rights) to accept military operations again - whether appeals have been forgotten?

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hofmann, Michael (Akademischer Betreuer); Eke, Norbert Otto (Akademischer Betreuer)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    Umfang: 231 Seiten, Illustrationen, Karten
    Bemerkung(en):

    Tag der Verteidigung: 07.12.2017

    Dissertation, Universität Paderborn, 2017

  8. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    Erschienen: 2018

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

    kostenfrei

  9. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Universitätsbibliothek, Paderborn

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Schriftsteller; Krieg; Literatur
    Weitere Schlagworte: Borchert, Wolfgang (1921-1947); Richter, Hans Werner (1908-1993)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Paderborn, Universität Paderborn, 2017

  10. Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur
    [1].

  11. Krieg in Comic, Graphic Novel und Literatur
    Beteiligt: Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn); Borcherding, Vivien (VerfasserIn von ergänzendem Text); Mertins, Caroline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Riemer, Alexander (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bocklage, Katja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Otto, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krieger, Swetlana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Machnik, Julia (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schmitz, Wiebke (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bedenbecker, Karina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Dittmann, Pia (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kölker, Lena (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnepel, Stephanie (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wehling, Louisa (VerfasserIn von ergänzendem Text); Borchling, Viktoria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Dust, Lena (VerfasserIn von ergänzendem Text); Geers, Christina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hieger, Marc (VerfasserIn von ergänzendem Text); Brandes, Katrein (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ahn, Sam-Huan (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Erschienen: 2018
    Verlag:  V&R Unipress, Göttingen

    Angaben zur beteiligten Person Junk: Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück. Angaben zur beteiligten Person Schneider: Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Kiel, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Ludwigsburg
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Nordhausen, Hochschulbibliothek
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Birkach
    keine Fernleihe
    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
    keine Fernleihe
    Württembergische Landesbibliothek
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    Angaben zur beteiligten Person Junk: Claudia Junk ist Mitarbeiterin des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück. Angaben zur beteiligten Person Schneider: Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und Leiter des Erich Maria Remarque-Friedenszentrums. Kriege und ihre Folgen spielen in Comics und Graphic Novels seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine thematisch herausragende Rolle. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich verschiedenen historischen Ereignissen. In ausgewählten Beispielen wird die Frage nach dem vermittelten Bild des Krieges betrachtet. In den Blick genommen werden sowohl Werke von Jacques Tardi und Joe Sacco, die kurze Phase der amerikanischen Antikriegscomics der frühen 1950er Jahre als auch aktuelle Auseinandersetzungen wie das Tagebuch 14/18 oder der Band Kriegszeiten. Darüber hinaus widmen sich Beiträge den Nachkriegstexten von Hermann Löns, Wolfgang Borchert und Hans-Werner Richter sowie der Darstellung des Koreakrieges in der koreanischen Literatur. Wars and their effects play an essential role in comics and graphic novels since the beginning of the 20th century. The contributions in this book deal with different historical events. Selected examples show how the image of war is conveyed. The authors also focus on works of Jacques Tardi and Joe Sacco, the short period of American anti-war comics of the early 1950s as well as recent approaches like Tagebuch 14/18 (Diary 14/18 by Hogh and Mailliet) or the volume Kriegszeiten (Times of war by Schraven). Furthermore, the contributions focus on the postwar lyrics of Hermann Löns, Wolfgang Borchert and Hans-Werner Richter as well as the presentation of the Korean war in Korean literature.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Junk, Claudia (HerausgeberIn); Schneider, Thomas F. (HerausgeberIn); Borcherding, Vivien (VerfasserIn von ergänzendem Text); Mertins, Caroline (VerfasserIn von ergänzendem Text); Riemer, Alexander (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bocklage, Katja (VerfasserIn von ergänzendem Text); Otto, Nina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Krieger, Swetlana (VerfasserIn von ergänzendem Text); Machnik, Julia (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schmitz, Wiebke (VerfasserIn von ergänzendem Text); Bedenbecker, Karina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Dittmann, Pia (VerfasserIn von ergänzendem Text); Kölker, Lena (VerfasserIn von ergänzendem Text); Schnepel, Stephanie (VerfasserIn von ergänzendem Text); Wehling, Louisa (VerfasserIn von ergänzendem Text); Borchling, Viktoria (VerfasserIn von ergänzendem Text); Dust, Lena (VerfasserIn von ergänzendem Text); Geers, Christina (VerfasserIn von ergänzendem Text); Hieger, Marc (VerfasserIn von ergänzendem Text); Brandes, Katrein (VerfasserIn von ergänzendem Text); Ahn, Sam-Huan (VerfasserIn von ergänzendem Text)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783847109501
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. 1. Auflage
    Schriftenreihe: Krieg und Literatur / War and Literature. ; Vol. XXIV, Jahr 2018
    Schlagworte: Zweiter Weltkrieg; Koreakrieg; Graphic Novel; Richter, Hans-Werner; 1950er Jahre; Antikriegsliteratur; Literaturwissenschaft; Borchert, Wolfgang; Erster Weltkrieg; Löns, Hermann; Comic
    Umfang: Online-Ressource (204 S.), Ill.
  12. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur : two writers in World War II ; their military service and its transformation into literature = Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Bibliothek der Hochschule Hannover
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    Bibliothek im Kurt-Schwitters-Forum
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    Technische Informationsbibliothek (TIB) / Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek
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    Zentrale Hochschulbibliothek Lübeck
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman "Die Geschlagenen" und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind?. - Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel "Die Geschlagenen" (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the fictional texts and front letters from both authors, H. W. Richters operational route could be traced definitely, while W. Borcherts stationing locations allow for various paths. Though their war experiences are comparable, the translation into literature differed: Richter avoided retrospection, while Borchert gained insight through his monologues and appeals. Neither of them broached the topics of Nazi time, occupational status, or guiltiness. The foreign civilian population was rarely a focal point of their attention.Today we can observe that World War II is still prominent in German remembrance, but that there exist motives (human rights) to accept military operations again - whether appeals have been forgotten?

     

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    Volltext (kostenfrei)
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Umfang: 1 Online-Ressource (231 Seiten), Illustrationen, Karten
    Bemerkung(en):

    Tag der Verteidigung: 07.12.2017

    Dissertation, Paderborn, Universität Paderborn, 2017

  13. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur ; Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

     

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman „Die Geschlagenen“ und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? ; Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel “Die Geschlagenen” (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
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  14. Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert : zwei Schriftsteller im 2. Weltkrieg ; ihre Kriegseinsätze und die Umsetzung in Literatur ; Hans Werner Richter - Wolfgang Borchert
    Erschienen: 2018

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich... mehr

     

    Hans Werner Richter und Wolfgang Borchert, zwei der bekanntesten deutschen Nachkriegsschriftsteller, waren selbst auf erbittert umkämpften Schauplätzen des 2. Weltkrieges eingesetzt: Richter in Italien bei Cassino, Borchert an der Ostfront südlich Moskaus. Trotz der Auseinandersetzung mit ihren literarischen Zeugnissen aus dieser Zeit, wie Richters Roman „Die Geschlagenen“ und Borcherts Kurzgeschichten, ist die Frage nach ihrem eigenen Kriegserleben, nach Schuldbewusstsein und dem Niederschlag in ihrer Literatur wissenschaftlich bisher nur unzulänglich untersucht worden. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, diese Lücke zu schließen.Anhand der fiktionalen Texte und Feldpostbriefe beider Autoren, von Wehrmachtsberichten und militärhistorischen Werken konnte die Einsatzroute H. W. Richters eindeutig festgestellt werden, W. Borcherts Stationierungsorte lassen Varianten offen. Trotz vergleichsweise ähnlicher Kriegserlebnisse war die literarische Umsetzung unterschiedlich: Denn Richter vermied künftig jeden Rückblick, während Borchert in seinen Monologen und Appellen an Einsicht gewann. NS-Zeit, Besatzungsstatus, Schuld thematisierten beide nicht. Die fremde Zivilbevölkerung geriet kaum in ihren Fokus. Heute ist zu beobachten, dass der 2. Weltkrieg in der Erinnerung der Deutschen zwar noch virulent ist, jedoch Motive vorliegen müssen (Menschenrechte), Kriegseinsätze wieder zu akzeptieren - die Appelle verhallt sind? ; Hans Werner Richter and Wolfgang Borchert, two of the most prominent German post-war writers, were both deployed on fiercely embattled arenas of World War II: Richter near Cassino, Italy, Borchert at the Eastern Front south of Moscow.Despite the discussion about their literary account on this time, like Richters novel “Die Geschlagenen” (The Defeated) and Borcherts short stories, the question about their own war experiences, their feelings of guilt, and the impact on their literature has in German studies only insufficiently been examined. This work seeks to fill the gap.By analyzing the ...

     

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