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  1. Privatisierung in Sambia
    Erschienen: 1996
    Verlag:  DIE, Berlin

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 3889851649
    Schriftenreihe: Berichte und Gutachten / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik ; 1996,11
    Schlagworte: Privatisierung; Sambia; Entwicklungshilfe; Welt; Deutschland
    Umfang: VII, 67 S, graph. Darst
  2. Privatisierung in Sambia
    Erschienen: 1996
    Verlag:  DIE, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783889851642; 3889851649
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Industrielle Fertigung (670)
    Schriftenreihe: Berichte und Gutachten / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE ; 1996,11
    Schlagworte: Privatisierung; Entwicklungshilfe; Kapitalhilfe
    Weitere Schlagworte: (stw)Privatisierung; (stw)Sambia; (stw)Entwicklungshilfe; (stw)Welt; (stw)Deutschland; Graue Literatur; Gutachten; Buch
    Umfang: VII, 67 S., graph. Darst., 30 cm
  3. Privatisierung in Usbekistan
    Erschienen: 1996
    Verlag:  DIE, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783889851635; 3889851630
    RVK Klassifikation: PO 3000
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Industrielle Fertigung (670)
    Schriftenreihe: Berichte und Gutachten / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE ; 1996,10
    Schlagworte: Privatisierung; Systemtransformation
    Weitere Schlagworte: (stw)Privatisierung; (stw)Systemtransformation; (stw)Usbekistan; Graue Literatur; Gutachten; Buch
    Umfang: VII, 73 S., graph. Darst., 30 cm
  4. Privatisierung in Rumänien
    Erschienen: 1996
    Verlag:  DIE, Berlin

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783889851628; 3889851622
    DDC Klassifikation: Wirtschaft (330); Handel, Kommunikation, Verkehr (380); Management und unterstützende Tätigkeiten (650); Industrielle Fertigung (670)
    Schriftenreihe: Berichte und Gutachten / Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, DIE ; 1996,9
    Schlagworte: Privatisierung; Systemtransformation
    Weitere Schlagworte: (stw)Privatisierung; (stw)Systemtransformation; (stw)Rumänien; Graue Literatur; Gutachten; Buch
    Umfang: VIII, 71 S., graph. Darst., 30 cm
  5. Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan
    Erfahrungen aus der Vergangenheit und erste Einschätzungen der Folgen für Migration und Integration
    Erschienen: 25. Oktober 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und... mehr

    Zugang:
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
    keine Fernleihe

     

    In Afghanistan ist nach dem Abzug der Truppen der Vereinigten Staaten und der Nordatlantischen Vertragsorganisation (US- und NATO-Truppen) sowie der Machtübernahme der Taliban eine starke Zunahme von Verfolgung, politischer Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu erwarten. Von den Beschränkungen politischer und persönlicher Freiheiten sind Frauen und Mädchen sowie ethnische und religiöse Minderheiten besonders betroffen. Zugleich kann die weitere Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage zu einer umfassenden Versorgungskrise der Bevölkerung führen. In der Vergangenheit haben Pakistan und der Iran rund 80 Prozent der in das Ausland geflüchteten Afghaninnen und Afghanen aufgenommen. Aufgrund veränderter geopolitischer Interessen, zunehmender wirtschaftlicher Probleme und wachsenden Widerständen in der Bevölkerung lehnen Pakistan und der Iran die weitere Aufnahme von Geflüchteten aus Afghanistan jedoch ab. Ähnliches gilt für die meisten zentralasiatischen Staaten der früheren Sowjetunion und China. Insofern ist nicht zu erwarten, dass die politische und humanitäre Krise in Afghanistan durch die Aufnahme von Geflüchteten in der Region sowie die finanzielle und technische Unterstützung der Nachbarländer durch die Vereinigten Staaten Amerikas (USA), die Europäische Union (EU) und andere Hocheinkommensländer entschärft werden kann. [...] Following the withdrawal of US and NATO troops and the seizure of power by the Taliban, it can be expected that the levels of persecution, political violence, and human rights violations will sharply increase in Afghanistan. Women and girls as well as ethnic and religious minorities are par-ticularly vulnerable to restrictions of political and personal freedom. At the same time, a further deterioration of the economic situation may result in a severe food supply crisis in Afghanistan. In the past, Pakistan and Iran provided shelter for around 80 percent of the refugees from Afghanistan. However, changes in geopolitical agendas, deteriorating economic conditions, and growing anti-immigrant sentiments, led to a refusal of the Pakistani and Iranian governments to accept additional refugees from Afghanistan. This is also the case for the governments of most Ex-Soviet Union states in Central Asia and China. As a consequence, it would be unrealistic to assume that the political and humanitarian crisis in Afghanistan can be alleviated through the resettlement of refugees within the region and financial and technical assistance for neighbouring countries provided by the EU, the United States, and other high-income countries. [...]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/245968
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2021, 9
    Schlagworte: Politische Instabilität; Migranten; Flüchtlinge; Afghanisch; Humanitäre Hilfe; Asylrecht; Arbeitsmarktintegration; Deutschland; Welt
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 73 Seiten), Illustrationen
  6. Wirtschaftliche Effekte der EU-Arbeitskräftemobilität in den Ziel- und Herkunftsländern
    ein kurzer Literaturüberblick
    Erschienen: Oktober 2020
    Verlag:  Bundesministerium für Arbeit und Soziales, [Berlin]

    Zugang:
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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales ; 554
    IZA research report ; no. 102
    Schlagworte: Arbeitswelt; Forschungsberichte
    Umfang: 1 Online-Ressource (46 Seiten)
  7. Geflüchtete Frauen und Familien
    der Weg nach Deutschland und ihre ökonomische und soziale Teilhabe nach Ankunft
    Erschienen: 4. August 2020
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt "Geflüchtete Frauen und Familien" (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Das systematische Wissen über die Lebenslagen von geflüchteten Frauen, Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist beschränkt. Das Forschungsprojekt "Geflüchtete Frauen und Familien" (GeFF) untersucht deswegen systematisch die besonderen Umstände der Flucht und der Integration von geflüchteten Frauen und Familien auf der Grundlage der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten. Als zentraler Befund geht erstens hervor, dass sich die Familienstrukturen von Frauen und Männern mit Fluchthintergrund stark unterscheiden: Frauen erreichen Deutschland in der Mehrheit mit ihren Familien, während über die Hälfte der Männer zunächst alleine kommen. Dies ist unter anderem auf die Risiken und Kosten der Flucht zurückzuführen, die sich in den Fluchtmustern von Familien widerspiegeln: Frauen und Kinder fliehen im Gegensatz zu Männern in der Regel im Familienverband oder folgen Männern auf sichereren Routen nach. Die Trennung von Angehörigen während und nach der Flucht korreliert weiterhin mit erhöhten Gesundheitsrisiken, besonders für Frauen. Drittens zeichnet sich ein klares Gefälle in der sozialen und ökonomischen Teilhabe von geflüchteten Frauen und Männern ab. Dies könnte einerseits auf die geringere Berufserfahrung und die erhöhten gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Frauen zurückzuführen sein, andererseits leben Frauen öfter als Männer mit Familie in Deutschland, für die mehrheitlich sie die Versorgung übernehmen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/234265
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2020, 9
    Schlagworte: Flüchtlinge; Frauen; Familie; Soziale Integration; Arbeitsmarktintegration; Gesundheit; Bildungsniveau; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 79 Seiten), Illustrationen
  8. Fünf Jahre "Wir schaffen das" - eine Bilanz aus der Perspektive des Arbeitsmarktes
    Erschienen: 18. September 2020
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien... mehr

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Dieser Bericht untersucht die Arbeitsmarktintegration der 2013 bis einschließlich 2016 zugezogenen Schutzsuchenden auf Grundlage der dritten Welle der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten, die mit Daten aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) verknüpft wurden sowie aktuellen Daten der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit. Unter den Geflüchteten, die sich bis zum Jahresende 2019 fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren 55 Prozent beschäftigt, unter denjenigen, die sich wie die 2015 zugezogenen Geflüchteten, vier bis fünf Jahre in Deutschland aufgehalten haben, waren es 46 Prozent. Im zweiten Halbjahr 2018 waren unter den erwerbstätigen Geflüchteten 57 Prozent als Fachkräfte, Spezialisten und Experten tätig. Die Geflüchteten sind sehr viel stärker als andere Beschäftigtengruppen von den wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen: Während die Beschäftigung vom Jahresende 2019 bis Juni 2020 insgesamt um ein Prozent gesunken ist, belief sich der Beschäftigungsrückgang bei den Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern auf drei Prozent und war damit rund drei Mal so hoch wie im Durchschnitt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war die Beschäftigung von Staatsangehörigen aus den Asylherkunftsländern noch um sieben Prozent gewachsen. Vor diesem Hintergrund werden die 2015 zugezogenen Geflüchteten im Jahr 2020 voraussichtlich deutlich unter einer Beschäftigungsquote von 50 Prozent bleiben. Die Beschäftigungsquoten geflüchteter Frauen liegen erheblich unter denjenigen geflüchteter Männer. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit der Familienkonstellation geflüchteter Frauen, vor allem mit den hohen Anteilen von Frauen mit Kindern im betreuungsbedürftigen Alter. This report studies the labor market integration of refugees in Germany who arrived from 2013 to 2016 based on the IAB-BAMF-SOEP Refugee Survey, which has been linked to the register data of the Integrated Employment Biographies (IEB), and on administrative employment data from the Federal Employment Agency (BA). The employment rate of the refugee population in working age have achieved 55 percent for those who have stayed for five years in Germany by the end of 2019, and at 46 percent for those who have - as the 2015 arrivals - stayed for four to five years in Germany in this period. 57 percent of the employed refugees performed skilled tasks. Refugees are disproportionally affected by the COVID-19-shock: employment of the citizens from the main origin countries of the asylum seekers declined by 3 percent from end of 2019 to June 2020, compared to 1 percent of total employment in Germany during the same period. In the same period of 2019, the employment growth of the labor force from the man origin countries of the asylum seekers achieved 7 percent. The employment rate of the 2015 refugee arrivals will be therefore well below the 50 percent threshold by the end of 2020 against this background. The employment rates of female refugees are well below those of their male counterparts. This phenomenon is closely associated with differences in the family status, particularly high shares of children and toddlers.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/234267
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2020, 11
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 66 Seiten), Illustrationen
  9. Economic impact of intra-EU labour mobility in receiving and sending countries
    a brief survey
    Erschienen: October 2020
    Verlag:  IZA Institute of Labor Economics, [Bonn]

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: IZA research report ; no. 103
    Schlagworte: Arbeitsmobilität; Arbeitsmigranten; Freizügigkeit; Wirkungsanalyse; EU-Staaten
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 43 Seiten)
  10. Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten
    Erschienen: 12. Mai 2021
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch... mehr

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    Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Bibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen. The Covid-19 pandemic and its containment measures have had considerable consequences for the German labor market. The German economy has predominantly adapted to the COVID-19 shock through short-time work and the shift of economic activities to working from home, as well as other reductions in working hours. However, the impact of the shock has varied across different groups in the labor market: refugees and, to a lesser extent, other migrants were affected more than average by employment reductions and short-time work during the first lockdown. Refugees were also only able to perform their jobs at home to a very limited extent. Important causes of these negative labor market effects are temporary employment contracts, short tenures and differences in employment structures. Furthermore, among refugees and other migrants, unemployment has increased much more than employment has decreased. This can be attributed, among other things, to the discontinuation and interruption of integration and qualification measures due to the pandemic. Immediately after the containment measures of the first lockdown ended, the employment of refugees increased again. However, their employment growth in 2020 was much lower than in previous years

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/245964
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2021, 5
    Schlagworte: Coronavirus; Beschäftigungseffekt; Migranten; Flüchtlinge; Erwerbstätigkeit; Unterbeschäftigung; Arbeitslosigkeit; Bildungsinvestition; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 35 Seiten), Illustrationen
  11. Zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt
    Erschienen: 5. Dezember 2019
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt gebeten. Die... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
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    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the Annual Report 2019/2020 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on the integration of refugees into the German labour market. The findings presented by the IAB in autumn 2019 are summarised in this statement.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/221792
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2019, 19
    Schlagworte: Migranten; Arbeitsmarktintegration; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 10 Seiten)
  12. Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration
    eine erste Einschätzung
    Erschienen: 2. März 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und... mehr

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland, gemessen an der Bevölkerung, nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral. The war in the Ukraine will have a long-lasting impact on flight, migration and integration of refugees in Europe. At the time when this report was written, more than 500,000 persons migrated from Ukraine to the European Union (EU) and Moldavia since the beginning of the war. This is equal about 100,000 persons per day. War, forced displacements and persecution triggers much larger migration flows compared to economic factors. Moreover, the EU's borders are largely open since no visas are required for Ukrainian citizens and the EU plans to grant temporary residence permits beyond the asylum system for the refugee population. Against this background, we expect a substantial incease in migration from the Ukraine, although the migration potential cannot be quantified in detail at the current state of research. So far the refugee migration from the Ukraine is concentrated on the neighbouring countries in the EU and Moldavia, which resembles by and large the regional distribution of migration stocks in the pre-war period. However, crisis can result in substantial diversion of migration flows as past experience has demonstrated. Thus, wealthy destination countries in the EU such as Germany might receive a higher share of migrants from the Ukraine compared to the past. Germany is therefore well adviced to prepare for large refugee migration inflows. In the past, immigrants from the Ukraine have been, with a tertiary education share of about 50 per cent, well-educated. 57 percent are females. The labor market integration of Ukrainian citizens matches that of the foreign population average in Germany, while individuals with a Ukrainian migration background, of which many have meanwhile German citizenship, fare considerably better in the labour market. The integration of the refugee population from the Ukraine can be improved if the EU and Germany clarifies the legal status immediately and open perspectives for obtaining long-term residence permits. Moreover, considering labor market criteria in the regional allocation of refugees can speed-up labour market integration. The fast integration into language- and labour market programs, labour market advice and job-placement activities, the acknowledgement of foreign educational degrees and supporting the acquisition of further degrees in Germay can also foster integration. Finally, providing education and care services is not only essential for the integration of children, but might be also highly relevant or the integration of the large female population. Integrating females in language- and labour market programs should be prioritized as well.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/253703
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 2
    Schlagworte: Flucht; Migranten; Migrantinnen; Ukraine; Beschäftigung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen
  13. Ein Vorschlag zur Verteilung von Geflüchteten aus der Ukraine
    Erschienen: 8. April 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Durch den Angriffskrieg Russlands wurden mehrere Millionen Menschen zur Flucht aus der Ukraine gezwungen. Auch nach sind Deutschland sind rund 310.000 Geflüchtete bis zum 5. April 2022 eingereist. Für jene Personen, die nicht privat in Familien oder... mehr

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 54
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    Durch den Angriffskrieg Russlands wurden mehrere Millionen Menschen zur Flucht aus der Ukraine gezwungen. Auch nach sind Deutschland sind rund 310.000 Geflüchtete bis zum 5. April 2022 eingereist. Für jene Personen, die nicht privat in Familien oder bei Bekannten untergebracht und versorgt werden können, stellt sich die Frage, wie diese über das Bundesgebiet und auf die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt werden sollten. Die Verteilung über die Länder erfolgt gegenwärtig nach dem so genannten Königsteiner Schlüssel, d.h. nach Bevölkerung und Steueraufkommen. Die Verteilung innerhalb der Länder erfolgt häufig nach Bevölkerung und der Verfügbarkeit von Wohnraum. In der Vergangenheit wurden durch diese Verteilungsmechanismen die Geflüchteten überdurchschnittlich auf strukturschwache Regionen mit hohen Arbeitslosenquoten verteilt. Das hat die Integrationschancen in den Arbeitsmarkt nachhaltig beeinträchtigt. Empirische Studien zeigen, dass insbesondere die Situation am lokalen Arbeitsmarkt auch langfristig einen erheblichen Einfluss auf den Integrationserfolg hat. Insofern ist die Ausgangsverteilung über die Regionen für den Integrationserfolg zentral. Wir plädieren dafür, dass die Umverteilung von Geflüchteten auf jene Personen beschränkt wird, die auf die öffentliche Versorgung mit Wohnraum angewiesen ist. Zudem sollten Präferenzen der Geflüchteten nach Kriterien wie Familienbindungen und anderen Netzwerken berücksichtigt werden. Das Vorhandensein von derartigen Bindungen und Netzwerken hat einen nachweisbaren Einfluss auf den Integrationserfolg. Kommt es zu einer Umverteilung, sollten Integrationskriterien berücksichtigt werden. In diesem Beitrag erörtern wir verschiedene Aspekte, die für die Integration von Migrantinnen und Migranten relevant sind und hinsichtlich derer es starke Unterschiede zwischen den Regionen gibt: die Aufnahmefähigkeit des Arbeitsmarktes, die Aufnahmefähigkeit von Kinderbetreuungsangeboten und die Verfügbarkeit von Wohnraum. Als Indikator für die Verfügbarkeit von Wohnraum verwenden wir das Mietniveau, das die Knappheiten auf dem Wohnungsmarkt abbildet und somit auch ein guter Indikator für die Verfügbarkeit von Wohnraum sein sollte. Darauf aufbauend schlagen wir einen neuen Verteilungsschlüssel vor, der sich neben dem Bevölkerungsumfang nach der regionalen Arbeitsmarktlage, dem Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen und den Mietkosten richtet. Würden die Geflüchteten nach diesem Schlüssel umverteilt, wäre eine Steigerung der Beschäftigungswahrscheinlichkeit von 5 bis 10 Prozent gegenüber den derzeitigen Verteilungsschlüsseln zu erwarten. Dem stünde ein Anstieg der durchschnittlichen Wohnkosten in den Kreisen und kreisfreien Städten um 4 Prozent gegenüber. Diese höheren Kosten für die Unterkunft, die zu Beginn des Integrationsprozesses aufgewendet werden müssten, könnten sich aber langfristig auszahlen, da die Beschäftigungschancen im Vergleich zu einer Verteilung über der Königsteiner Schlüssel oder bei einer Gleichverteilung über die Bevölkerung deutlich ansteigen würden. Bei einer noch stärkeren regionalen Konzentration könnten die Beschäftigungschancen noch deutlich stärker gesteigert werden. A large number of refugees were forced to leave the Ukraine as a consequence of the Russian aggression. Some 310,000 refugees of those have immigrated to Germany by April 5, 2022. All persons, who are not hosted privately by family members and friends, might be subject to administrative dispersal policies in Germany. The dispersal across the Federal States ("Länder") in Germany is carried out by the so-called "Königsteiner Schlüssel" at present, a key based on population size and tax revenues. The Federal States in turn allocate the refugee population across the municipalities by different keys. Main criteria are population size and the availability of housing. As a result, the refugee population has been distributed in the past disproportionally into regions with weak economic prospects and above-average unemployment rates. This has hampered labor market integration considerably. Empirical studies have shown that local labor market conditions in particular have a long-lasting impact on integration chances. Thus, the initial dispersal of the refugee population has sustainable implications on future integration prospects. We advocate that the reallocation of refugees is restricted to those people who are dependent on the public provision of housing. Moreover, preferences of the refugees with respect to family ties and other networks should be considered. The presence of such networks has a significant effect on a successful integration. In case of reallocation, we argue that the local conditions for a successful integration must be considered. In this report, we discuss several aspects which are relevant for integration and vary considerably across regions: absorptive capacity of local labor markets to employ immigrants as well as the availability of child-care and housing. As an indicator for the availability of housing we use the regional rental costs, which are in our view a good proxy for shortages in the housing market. Based on these insights and corresponding empirical evidence, we propose an alternative allocation rule for dispersal policies which is based on a labor market indicator, child-care capacities and rental costs in regional housing markets. An allocation of refugees according to this rule could raise employment probabilities by 5 to 10 per cent. This would increase, however, average housing costs at the district level by 4 per cent. Nevertheless, high housing costs initially may pay-off in the long-term since the chances for labor market integration will presumably increase substantially relative to a dispersal according to the "Königsteiner Schlüssel" across the Federal States and other dispersal rules for the allocation across municipalities within the Federal States. Employment probabilities can be increased further if a higher degree of regional concentration is accepted.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/253706
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 5
    Schlagworte: Geflüchtete; Ukraine; Arbeitsmarktintegration; Beschäftingungschancen; Verteilung
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten), Illustrationen
  14. Geflüchtete aus der Ukraine
    eine Einschätzung der Integrationschancen
    Erschienen: 24. März 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Seit Kriegsausbruch am 24. Februar sind bis zum 22. März 2022 3,6 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Das entspricht rund 160.000 Menschen pro Tag. Der Höhepunkt wurde mit 210.000 Personen rund zehn Tage nach Kriegsausbruch erreicht,... mehr

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    DS 54
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    Seit Kriegsausbruch am 24. Februar sind bis zum 22. März 2022 3,6 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen. Das entspricht rund 160.000 Menschen pro Tag. Der Höhepunkt wurde mit 210.000 Personen rund zehn Tage nach Kriegsausbruch erreicht, gegenwärtig hat sich diese Zahl bei 66.000 bis 70.000 Personen pro Tag stabilisiert. Die Fluchtmigration konzentriert sich zunächst auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der Ukraine in der EU und Moldawien, allerdings liegen keine belastbaren Zahlen über die Weitermigration vor. In Deutschland wurden 232.000 Geflüchtete aus der Ukraine bis zum 22. März 2022 dokumentiert, die tatsächliche Zahl dürfte sehr viel höher liegen. Belastbare Prognosen über das Migrationspotenzial aus der Ukraine sind auf einer wissenschaftlichen Grundlage gegenwärtig nicht möglich, u. a. weil die hierfür notwendigen vergleichbaren Daten fehlen und die Entwicklung in der Ukraine noch völlig offen ist. Es kann noch zu einem erheblichen weiteren Anstieg der Migration wie auch - im Falle eines Waffenstillstands - zu Rückkehrmigration in großem Umfang kommen. Bislang beläuft sich unter den Geflüchteten aus der Ukraine der Kinderanteil auf rund 50 Prozent, die erwachsene Bevölkerung aus der Ukraine setzt sich überwiegend aus Frauen zusammen. Das Bildungsniveau der Bevölkerung in der Ukraine ist im internationalen Vergleich hoch. Zudem verfügen Frauen in der Ukraine über ein höheres Bildungsniveau als Männer. Auch unter der bereits in Deutschland lebenden Bevölkerung aus der Ukraine ist das Bildungsniveau mit einem Anteil der Hochschulabsolventinnen und -absolventen von 50 Prozent hoch. Das Humankapital der Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine konnte bislang aber nur teilweise in den deutschen Arbeitsmarkt transferiert werden: Die Anteile der Personen, die komplexe Experten- und Spezialistentätigkeiten ausüben, sind sehr viel geringer als die Anteile der Hochschulabsolventinnen und -absolventen; die Anteile der Personen, die Helfer- und Anlerntätigkeiten ausüben, sind mit rund 30 Prozent recht hoch. Durch die Aktivierung der Massenzustrom-Richtlinie durch die EU wurden die Bedingungen für die Aufnahme der Geflüchteten und ihre Integration im Vergleich zu der Dublin-III-Verordnung und zu den anderen Regeln des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems grundlegend verändert: So werden die Länder an den Außengrenzen der EU entlastet und eine effizientere Verteilung der Geflüchteten in andere EU Mitgliedsstaaten erreicht. Dies verhindert einen erneuten Kollaps des Europäischen Asylsystems. Durch die Erteilung einer vorläufigen Aufenthaltserlaubnis werden die Asylverfahren und damit eine wichtige Hürde für die Integration von Geflüchteten umgangen. All dies trägt zu einer faireren Verteilung der Geflüchteten und der Kosten der Schutzgewährung, verbesserten Integrationschancen und zu einem produktiveren Einsatz des Faktors Arbeit bei einer erfolgreicheren Arbeitsmarktintegration bei. Sobald sich abzeichnet, dass die Geflüchteten aus der Ukraine länger in Deutschland oder der EU bleiben müssen, sollte die vorläufige Aufenthaltserlaubnis analog zu der von anerkannten Flüchtlingen nach der Genfer Flüchtlingskonvention auf drei Jahre verlängert werden, um durch längerfristige Bleibeperspektiven Planungssicherheit herzustellen und die Integrationschancen weiter zu verbessern. Die Verteilung von Geflüchteten nach dem Königsteiner Schlüssel auf die Länder und die weitere Verteilung auf die Kommunen hat in der Vergangenheit dazu geführt, dass Geflüchtete überdurchschnittlich in strukturschwachen Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit angesiedelt wurden. Auch wurde die Nutzung von Netzwerkbeziehungen und die mikroökonomische Allokationseffizienz des Arbeitsmarkts durch Erhöhung der Such- und Informationskosten beeinträchtigt. Bei der Verteilung der Geflüchteten auf die Länder und Kommunen sollten deshalb Integrationsaspekte, insbesondere die Chancen für eine spätere Integration in den Arbeitsmarkt, berücksichtigt werden. Since the onset of the war in the Ukraine until March 22 some 3.6 million refugees have left the country. This corresponds to a daily outflow of 160,000 persons. The peak was achieved with an emigration of some 210,000 refugees ten days after the onset of the war, meanwhile the outflow has stabilized to 66,000 to 70,000 persons per day. The refugee migration is concentrated on the countries at the EU borders to the Ukraine and Moldavia, albeit exact figures on secondary migration to other EU Member States are missing. Germany has received according to official data some 232,000 refugees until March 22. However, the actual figures are likely to be considerably higher since only a part of the immigration is documented in the Schengen area. Evidence-based forecasts of the migration potential from Ukraine are not feasible at present, since the conditions for flight and migration in the Ukraine are historically unprecedented and the outcome of the war and the post-war situation is uncertain. Both a substantial further increase in the migration figures as well as substantial return migration in case of a ceasefire are possible. So far, the share of minor-aged children is estimated to stand at 50 percent of the refugee population, the adult population is overwhelmingly dominated by females. Education levels of the Ukrainian population are high, and school enrollment rates of females in tertiary education are considerably higher than those of males. Education levels of the Ukrainian diaspora in Germany are high as well with tertiary education shares of 50 percent. Nevertheless, the Ukrainian workforce is only partially able to transfer this human capital into the German labor market and substantial parts are employed below their education levels. A disproportionally high share of 30 percent of the employed workforce performs helper and assistance tasks. The activation of the mass-displacement directive of the EU has improved the conditions for providing shelter for refugees and of their integration into the labor market and societies relative to the Dublin-III-directive and the other rules of the Common European Asylum System. It facilitates a more efficient distribution of refugees from Ukraine across the EU Member States, mitigates pressures on the border countries of the EU and reduces the risk of a collapse of the European asylum system. It furthermore facilitates integration since granting a temporary residence permit increases legal security and avoids integration hurdles created by lengthy and uncertain asylum procedures. The one-year residence permit should be prolonged to three years if the situation in the Ukraine does not allow fast return migration in order to create longer planning horizons and further legal security, which will in turn further foster the integration of refugees from the Ukraine. In the past, the dispersal of refugees according to the 'Königsteiner Schlüssel' across the Federal States and the administrative dispersal of refugees across municipalities by the Federal States has resulted in a disproportional allocation of the refugee population in regions with poor economic prospects and above-average unemployment rates. This has also hampered the utilization of networks which might facilitate labor market integration and impaired the allocative efficiency of the labor market by increasing information- and search costs. Thus, dispersal policies should also consider preferences of the refugee population and integration criteria, particularly criteria which are relevant for labor market integration.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/253705
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 4
    Schlagworte: Geflüchtete; Ukraine; Integration; Arbeitsmarktintegration
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 27 Seiten), Illustrationen
  15. Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes
    Erschienen: 26. Oktober 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Mit der Stellungnahme nimmt das IAB die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zu äußern. Im Fokus stehen empirische Erkenntnisse zu bedarfsrelevanten Minder- und Mehrbedarfen... mehr

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    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 435
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    Mit der Stellungnahme nimmt das IAB die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zu äußern. Im Fokus stehen empirische Erkenntnisse zu bedarfsrelevanten Minder- und Mehrbedarfen von Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG sowie zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Höhe von Leistungssätzen und dem aufenthaltsrechtlichen Status bzw. der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Grundsätzlich geht es bei den zu prüfenden Regelungen im AsylbLGum dieGewährung von Leistungen zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs durch Sachleistungen oder Wertgutscheine (anstatt Geldleistungen). Damit wird von der grundsätzlichen Systematik einer Orientierung der Leistungssätze an denen für Grundleistungsbeziehende nach dem SGB II bzw. SGB XII Abstand genommen. Insbesondere wird unterstellt, dass der Bedarf von Asylbewerberinnen und - bewerbern, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind, geringer ist. Die Annahme, dass Personen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, ähnlich wie Ehe- und andere Partner/Partnerinnen eine Lebensgemeinschaft bilden, erscheint wenig realistisch. Zudem werden Kürzungen der Leistungssätze für die Bereiche Freizeit, Unterhaltung, Kultur (Abteilung 9) und Bildungswesen (Abteilung 10) vorgenommen. Die in dieser Stellungnahme zusammengefasste empirische Evidenz spricht dafür, dass sich Kürzungen der Leistungssätze in diesen Bereichen nachteilig auf die Integration der Asylsuchenden in Gesellschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Die Kürzung der Leistungssätze für die Asylsuchenden im Vergleich zu Leistungsbeziehenden nach dem SGB II bzw. dem SGB XII steht im Kontext einer gesellschaftlichen Diskussion über die Anreizwirkungen, sogenannte Pull-Effekte, von sozialen Transferleistungen nach dem AsylbLG. Die Befürchtung, dass die Höhe der Leistungssätze des AsylbLG systematisch die Anreize für die Migration nach Deutschland bzw. die Rückkehr in die Herkunftsländer der Asylsuchenden beeinflusst - also die Aufenthaltsdauer und den Aufenthaltsstatus - wird allerdings nicht durch belastbare empirische Befunde aus der Migrationsforschung gestützt. With this statement, the IAB takes the opportunity to comment on the constitutional review of the Asylum Seekers' Benefits Act (AsylbLG). The focus is on empirical evidence on the needs-related shortages and additional requirements of persons entitled to benefits under the AsylbLG as well as on possible relationships between the level of benefit rates and the residence status or duration of stay in Germany. In general, the provisions of the AsylbLG to be examined concern the granting of benefits to cover necessary needs and necessary personal needs by means of non-monetary benefits or vouchers (insteadof cashbenefits). This is adeviationfromthebasic systemoforientingbenefitrates tothose for recipients of basic benefits under Social Code Book II or Social Code Book XII. In particular, it is assumed thatthe needs of asylum seekers who are living in shared accommodations are lower. The presumption that persons living in shared accommodations form a cohabitation similar to married couples and other partners does not seem realistic. In addition, cuts are made to benefit rates for leisure, entertainment, cultural activities (Division 9) and education (Division 10). The empirical evidence summarized in this statement suggests that cuts in benefit rates in these areas have a detrimental effect on the integration of asylum seekers into society and the labor market. The reduction of benefit rates for asylum seekers compared to benefit recipients under SGB II or SGB XII takes place in the context of a societal discussion about the incentives, so-called pull effects, of social transfer benefits under the AsylbLG. However, the fear that the level of benefit rates under the AsylbLG systematically influences incentives to migrate to Germany or to return to the asylum seekers' countries of origin - i. e.,the length of stay and residence status - is not supported by robust empirical findings from migration research.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265553
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2022, 6
    Schlagworte: Asylbewerberleistungsgesetz; Bundesverfassungsgericht; Grundgesetz; Leistungsgewährung; Bedarf; Bildung; IAB-BAMF-SOEP-Befragung; Geflüchtete; Integrationswirkung
    Umfang: 1 Online-Ressource (16 Seiten)
  16. Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, [Wiesbaden]

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    DS 405
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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/266412
    Schriftenreihe: Arbeitspapier / Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ; 2022, 03 (November 2022)
    Schlagworte: Arbeitsmigranten; Fachkräfte; Einwanderungsrecht; Arbeitsmarktpolitik; Migrationspolitik; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 88 Seiten), Illustrationen
  17. Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland
    Erschienen: 25. November 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem... mehr

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    DS 435
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    Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the 2022/2023 annual report of the German Council of Economic Experts (Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung), the IAB was asked to provide its expertise on strategies for a successful recruitment of foreign workers focusing on the effects of the Immigration Act (March 2020), on the so-called "Western Balkan Regulation" and on the Government's proposals for further legal changes such as the introduction of an "Opportunity Card" ("Chancenkarte"). The findings that the IAB presented in this regard in fall 2022 are summarized in this statement.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/270326
    Schriftenreihe: IAB-Stellungnahme ; 2022, 10
    Schlagworte: Fachkräfteeinwanderungsgesetz; Erwerbsmigration; Qualifikationsfeststellungsverfahren; Deutschsprachkenntnisse; Arbeitsplatzzusage; Familienangehörige; Chancenkarte; Westbalkanregelung; Nachbarländer; Blaue Karte EU
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 13 Seiten)
  18. Evaluierung der Westbalkanregelung: Registerdatenanalyse und Betriebsfallstudien
    Abschlussbericht
    Erschienen: April 2020
    Verlag:  Bundesministerium für Arbeit und Soziales, [Berlin]

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
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    Keine Rechte
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Blaz̆ević, Lana (MitwirkendeR); Trmkoli, Mirejeta (MitwirkendeR)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales ; 544
    Schlagworte: Forschungsberichte; Arbeitswelt
    Umfang: 1 Online-Ressource (128 Seiten), Illustrationen, Diagramme, Karten
  19. Do processing times affect the distribution of asylum seekers across Europe?
    Erschienen: February 2020
    Verlag:  IZA - Institute of Labor Economics, Bonn, Germany

    We propose a new methodology to estimate empirically the input price-induced technical change and total factor productivity (TFP) growth in China. Our primary goal is to test Hicks' induced innovation hypothesis by examining whether technical change... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 4
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    We propose a new methodology to estimate empirically the input price-induced technical change and total factor productivity (TFP) growth in China. Our primary goal is to test Hicks' induced innovation hypothesis by examining whether technical change in China has been induced by sharp increase in input prices that have accompanied its rapid economic growth. Utilizing the idea of a firm's two-stage optimization problem, we develop a new parametric form of the variable profit function wherein the derived input demand and output supply functions can be easily constrained to be regular, and the functional structure is parsimonious in the number of parameters. Applying this methodology to Chinese time series data for 1986-2015, we find that not only is wage-induced innovation significant and quantitatively important, but also that it substantially buffers a long-term decline in TFP growth that would otherwise be quite substantial. We conclude that China's economic growth is predominantly driven by wage-induced innovation along with massive injection of heavily subsidized physical inputs in public works and huge investment in industrial sectors.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/216330
    Schriftenreihe: Discussion paper series / IZA ; no. 13018
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 34 Seiten), Illustrationen
  20. The labor demand effects of refugee immigration
    evidence from a natural experiment
    Erschienen: December 2022
    Verlag:  IZA - Institute of Labor Economics, Bonn, Germany

    We study the labor demand effect of immigration on local labor markets by exploiting the fact that refugees in Germany are banned from working in the first few months after arrival. This natural experiment allows isolating a pure immigration-induced... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 4
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    We study the labor demand effect of immigration on local labor markets by exploiting the fact that refugees in Germany are banned from working in the first few months after arrival. This natural experiment allows isolating a pure immigration-induced labor demand effect. For empirical identification we rely on the local presence of vacant military bases and on allocation quotas from a dispersal policy. The results are in line with our predictions from a theoretical framework with non-homothetic demand, where an increasing share in the consumption of necessities is associated with rising demand of labor-intensive goods: As the number of recently arrived refugees and thus the demand for locally produced goods increases, local employment increases particularly in non-tradable sectors in the short run. At the same time, unemployment drops while individual wages do not change significantly which can be traced back to widespread labor market rigidities in Germany. The isolation of labor demand effects complements the literature that isolates labor supply shocks from immigration, so as to gain a more comprehensive understanding of how immigration affects labor markets.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/272460
    Schriftenreihe: Discussion paper series / IZA ; no. 15833
    Schlagworte: labor demand; employment; immigration; refugees; natural experiment
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 72 Seiten), Illustrationen
  21. The labor demand effects of refugee immigration
    evidence from a natural experiment
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  ZEW - Leibniz Centre for European Economic Research, Mannheim, Germany

    We study the labor demand effect of immigration on local labor markets by exploiting the fact that refugees in Germany are banned from working in the first few months after arrival. This natural experiment allows isolating a pure immigration-induced... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 15
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    We study the labor demand effect of immigration on local labor markets by exploiting the fact that refugees in Germany are banned from working in the first few months after arrival. This natural experiment allows isolating a pure immigration-induced labor demand effect. For empirical identification we rely on the local presence of vacant military bases and on allocation quotas from a dispersal policy. The results are in line with our predictions from a theoretical framework with non-homothetic demand, where an increasing share in the consumption of necessities is associated with rising demand of labor-intensive goods: As the number of recently arrived refugees and thus the demand for locally produced goods increases, local employment increases particularly in non-tradable sectors in the short run. At the same time, unemployment drops while individual wages do not change significantly which can be traced back to widespread labor market rigidities in Germany. The isolation of labor demand effects complements the literature that isolates labor supply shocks from immigration, so as to gain a more comprehensive understanding of how immigration affects labor markets.

     

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/268248
    Schriftenreihe: Discussion paper / ZEW ; no. 22, 069 (12/2022)
    Schlagworte: Labor demand; employment; immigration; refugees; natural experiment
    Umfang: 1 Online-Ressource (69 Seiten), Illustrationen
  22. Aufnahme von Geflüchteten schafft neue Jobs
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  ZEW- Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim, Deutschland

    In den Jahren 2015 und 2016 wurden rund 1,3 Millionen Geflüchtete in Deutschland untergebracht und versorgt. Die Unterbringung nutzte nicht nur den Geflüchteten selbst, sondern auch den Regionen, die sie aufnahmen. Denn durch den Unterstützungsbedarf... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DSP 401
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    In den Jahren 2015 und 2016 wurden rund 1,3 Millionen Geflüchtete in Deutschland untergebracht und versorgt. Die Unterbringung nutzte nicht nur den Geflüchteten selbst, sondern auch den Regionen, die sie aufnahmen. Denn durch den Unterstützungsbedarf der geflüchteten Personen in Form von Gütern und Dienstleistungen entstanden zusätzliche Jobs für Einheimische. Je 2,4 Geflüchteten entstand so rechnerisch eine sozialversicherungspflichtige Stelle und die Arbeitslosigkeit ging deutlich zurück. Die Effekte sind jedoch kurzlebig. Bereits nach 2-3 Jahren sind die positiven Beschäftigungsverhältnisse nicht mehr messbar. Die Aufnahme von Geflüchteten ist in den ersten Monaten ihrer Ankunft mit großer Unterstützung verbunden und generiert daher kurzfristige Beschäftigungschancen. Mit der Zeit sinkt der Bedarf nach Unterstützungsleistungen, weil Geflüchtete einer Beschäftigung nachgehen können. Daher fallen die mittelfristigen Arbeitsmarktauswirkungen schwächer aus. Diese Ergebnisse stammen aus einer empirischen Untersuchung der Arbeitsnachfrage in Folge der Fluchtmigration von Forschenden des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung. Da Geflüchtete in den ersten Monaten ihrer Ankunft aufgrund des strikten Arbeitsverbots nicht arbeiten dürfen und gleichzeitig Güter und Dienstleistungen konsumieren, konnten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Arbeitsnachfrageeffekt isoliert betrachten.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/271286
    Schriftenreihe: ZEW policy brief ; Nr. 03 (Februar 2023)
    Schlagworte: Flüchtlinge; Arbeitsnachfrage; Beschäftigungseffekt; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 4 Seiten), Illustrationen
  23. Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland
    Flucht, Ankunft und Leben

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    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB), das Forschungszentrum des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben 11.225 geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer zwischen August und Oktober 2022 befragt. Die Befragung kann auf die Grundgesamtheit der ukrainischen Geflüchteten, die seit Kriegsausbruch am 24.2.2022 bis zum 8. Juni 2022 nach Deutschland zugezogen sind, hochgerechnet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Geflüchteten wegen der Kriegshandlungen aus der Ukraine geflohen und aufgrund bestehender persönlicher Netzwerke und der Achtung der Menschenrechte nach Deutschland gezogen sind. Rund 80 Prozent der erwachsenen Geflüchteten sind weiblich. Knapp die Hälfte lebt mit minderjährigen Kindern und vier Fünftel ohne Partner oder Partnerin in Deutschland. Gut 70 Prozent verfügen über Hochschul- oder vergleichbare Bildungsabschlüsse. Nur 4 Prozent verfügen über gute oder sehr gute, weitere 14 Prozent über mittlere deutsche Sprachkenntnisse. Allerdings hatte zum Befragungszeitpunkt bereits die Hälfte einen Sprachkurs begonnen oder abgeschlossen. 17 Prozent waren zum Befragungszeitpunkt erwerbstätig. Unter den Erwerbstätigen übten rund 70 Prozent eine qualifizierte Tätigkeit aus. Der Gesundheitszustand der Geflüchteten ist im Durchschnitt gut, die Lebenszufriedenheit aber viel geringer als im deutschen Bevölkerungsdurchschnitt. Gut ein Drittel der Geflüchteten wollen dauerhaft oder für mehrere Jahre in Deutschland bleiben, ebenfalls ein Drittel Deutschland nach Kriegsende wieder verlassen,27 Prozent können noch keine Aussagen über ihre Bleibeabsichten treffen. The Institute for Employment Research (IAB), the Federal Institute for Population Research (BiB), the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees, and the Socio-Economic Panel at DIW Berlin have surveyed 11,225 Ukrainian refugees in Germany from August to October 2022. The survey can be extrapolated to the refuge population who has arrived since the beginning of the war at February 24, 2022, to June 8, 2022, in Germany. The results show that the majority of refugees from Ukraine report war as the main flight motive, while personal contacts and respect of human rights were the main reasons to choose Germany as a destination. Roughly 80 percent of adult refugees are women. About the half lives together with minor-aged children, about 80 percent without a partner. Some 70 percent have tertiary education degrees. Yet, only 4 percent report good or very good, another 14 percent fair German language proficiency. About 50 percent visits or has already completed a German language class. 17 percent are employed, with some 70 percent of those performing qualified jobs. The health status of the refugee population is good, but life satisfaction well below the German population average. Above one-third of the refugees plans to stay in Germany forever or for several years, about one-third aim to leave Germany by the end of war, while 27 percent are not yet certain about their staying perspectives.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
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    hdl: 10419/270303
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 24
    Schlagworte: Geflüchtete; Ukraine; Integration; Migration
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 28 Seiten), Illustrationen
  24. Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland
    Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung

    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative... mehr

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    Evangelische Hochschule Freiburg, Hochschulbibliothek
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    Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie "Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)", eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/270305
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2023, 2
    Schlagworte: Geflüchtete; Ukraine
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 137 Seiten), Illustrationen
  25. Gesteuerte Erwerbsmigration nach Deutschland
    Erschienen: 16. Dezember 2022
    Verlag:  Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

    Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Einwanderung aus Drittstaaten angewiesen. Mit... mehr

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    Prognosen zufolge würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zu seiner Stabilisierung ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Einwanderung aus Drittstaaten angewiesen. Mit 10 Prozent aller Zuzüge spielt die Einwanderung aus Drittstaaten in Deutschland im Gegensatz zu Einwanderungsländern wie Kanada, Australien und Neuseeland jedoch nur eine untergeordnete Rolle im Wanderungsgeschehen. [...] According to forecasts, the labour force potential would fall without migration by around one- third until 2060. Therefore, the German labour market will likely rely heavily on labour migration from third countries to stabilize the labour force potential in the coming years. However, in Germany, labour migration accounts for only 10 percent of all immigration from third countries. In contrast, in traditional immigration countries such as Canada, Australia, and New Zealand, the share of labour migration varies from 30 to 40 percent. This low share of labour migrants in Germany is partly due to minimum criteria that guide the system of managing labour migration. Since these criteria all have to be met at the same time, they can have a restrictive effect. Therefore, a reassessment of the minimum legal criteria for labour migration is required to increase the influx of skilled workers. [...]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/270302
    Schriftenreihe: IAB-Forschungsbericht ; 2022, 23
    Schlagworte: Erwerbspersonen; Erwerbsmigration; Fachkräfte; Arbeitsmarktitegration
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 89 Seiten), Illustrationen