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  1. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken
    Autor*in: Bellavia, Elena

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel:
    Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; 9.2017, Heft 1, S. 45-54; Online-Ressource
    Schlagworte: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Weitere Schlagworte: cognitive metaphor; image schema; cultural awareness; language interpretation; Bildschema
    Umfang: Online-Ressource
  2. Erfahrung, Imagination und Sprache
    die Bedeutung der Metaphern der Alltagssprache für das Fremdsprachenlernen am Beispiel der deutschen Präpositionen
    Autor*in: Bellavia, Elena
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Narr, Tübingen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9783823363064; 3823363069
    Weitere Identifier:
    9783823363064
    Schriftenreihe: Giessener Beiträge zur Fremdsprachendidaktik
    Schlagworte: Deutsch; Präposition; Polysemie; Umgangssprache; Metapher; Fremdsprachenlernen; Deutsch; Präfix; Polysemie; Umgangssprache; Metapher; Fremdsprachenlernen
    Weitere Schlagworte: (VLB-FS)Metaphern; (VLB-FS)Fremdsprachenlernen; (VLB-FS)Präpositionen; (VLB-PF)BC: Paperback; (VLB-WN)1563: HC/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
    Umfang: VII, 383 S., Ill., graph. Darst., 21 cm
    Bemerkung(en):

    Literaturverz. S. 365 - 383

  3. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken Game, Sport and Politics as War : Violence in Thought
    Autor*in: Bellavia, Elena
    Erschienen: 19.08.2021

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens... mehr

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Spiel, Sport und Politik als Krieg
    Gewalt im Denken
    Autor*in: Bellavia, Elena
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Slowakische Zeitschrift für Germanistik; Banská Bystrica : SUNG – Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei, [2009]-; Band 9, Heft 1 (2017), Seite 45-54; Online-Ressource

    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  5. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken ; Game, Sport and Politics as War : Violence in Thought
    Autor*in: Bellavia, Elena
    Erschienen: 2021

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als... mehr

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. ; If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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      BibTeX-Format
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess