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  1. Wie kommen wir aus den russischen Puppen des Nihilismus heraus?
    Erschienen: 12.08.2022

    Der Begriff und das Thema einer "Fröhlichen Wissenschaft" sind bei Nietzsche paradox, kämpft der Philosoph doch in vielen seiner Texte gegen die Wissenschaft. Denn dem Begehren nach Wissen haftet etwas Reaktives und somit Trauriges an. Wie wird nun... mehr

     

    Der Begriff und das Thema einer "Fröhlichen Wissenschaft" sind bei Nietzsche paradox, kämpft der Philosoph doch in vielen seiner Texte gegen die Wissenschaft. Denn dem Begehren nach Wissen haftet etwas Reaktives und somit Trauriges an. Wie wird nun eine Leserin Freuds diese Ambiguität verstehen, wenn sie sie ins Verhältnis mit der doppelseitigen und komplexen Verbindung von Todestrieb und sexuellem Trieb setzt? In Nietzsche, both the term and the topic of a "Gay Science" are paradoxical, since the philosopher is in many of his texts actually fighting against science. He does so, because there is something reactive and, eventually, sad about the desire for knowledge. How then could readers of Freud make sense of this ambiguity, when putting it into relation with the double-sided and complex connection between death drive and sexual drive? Le concept et la thématique d'un "gai savoir" constituent chez Nietzsche un paradoxe, tant le philosophe engage dans nombre de ses textes un combat contre la science. Car une certaine note réactionnelle, et partant une certaine tristesse, vont toujours de pair avec le désir de savoir. Comment une lectrice de Freud peut comprendre cette ambigüité, lorsqu'elle est mise en perspective avec la relation complexe et double qui unit la pulsion de mort et la pulsion sexuelle?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Nietzsche, Friedrich; Die fröhliche Wissenschaft; Freud, Sigmund; Nihilismus; Trieb; Todestrieb
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  2. Müßiggang : über Not und Lust und die inkommensurable Windstille der Seele
    Autor*in: Kasper, Judith
    Erschienen: 12.08.2022

    Der Beitrag erkundet die besondere Zeitlichkeit der Psychoanalyse ausgehend von Muße und Müßiggang, Konzepten, die in Nietzsches "Fröhlicher Wissenschaft" eine wichtige Rolle spielen, in Freuds Werk, in dem bekanntlich zahlreiche Arbeitsbegriffe... mehr

     

    Der Beitrag erkundet die besondere Zeitlichkeit der Psychoanalyse ausgehend von Muße und Müßiggang, Konzepten, die in Nietzsches "Fröhlicher Wissenschaft" eine wichtige Rolle spielen, in Freuds Werk, in dem bekanntlich zahlreiche Arbeitsbegriffe dominieren, jedoch kaum vorkommen. Dennoch lässt sich im Briefwechsel zwischen Freud und Arnold Zweig eine wichtige Spur des Müßiggangs für Freuds eigenes Schreiben aufzeigen. Freud spricht in einer signifikanten Passage, in der es um die existenzielle Bedrohung durch den Nationalsozialismus geht, von einem "Überschuss an Muße". Aus dieser Suspension heraus entsteht sein letztes großes Schreibprojekt: "Der Mann Moses". Muße erweist sich zunehmend als ein Begriff, in dem sich eine andere Zeitlichkeit eröffnet, die etwas mit der Arbeit des Unbewussten in der Psychoanalyse zu tun hat. Der Beitrag schließt, indem die Autorin ihre persönliche Erfahrung dieser anderen Zeitlichkeit schildert. Dabei gerät der Warteraum des Psychoanalytikers als Schwellenraum zwischen der alltäglichen Arbeit und der Arbeit in der Psychoanalyse in den Blick. Les mots 'Muße' et 'Müßiggang' (en latin : 'otium', en français : 'l'oisiveté') jouent un rôle important dans "Le gai savoir" de Nietzsche. En revanche, dans l'œuvre de Freud, dominé par l'idée du travail, la notion de l'oisiveté est pratiquement absente. Pourtant dans l'épistolaire entre Freud et Arnold Zweig, au sein de la discussion sur Nietzsche mais aussi sur le danger imminent que le national-socialisme représente pour leur existence et aussi pour le futur de la psychanalyse, Freud parle d'un excès d'oisiveté ("Überschuss an Muße") - un passage significatif qui permet de penser l'oisiveté comme une autre temporalité, une temporalité qui nous enseigne quelque chose par rapport au travail de l'inconscient en psychanalyse mais aussi par rapport à la temporalité de l'écriture de Freud même. En conclusion l'autrice décrit sa propre expérience de cette temporalité différente, vécue dans la salle d’attente du psy comme extension temporelle du seuil entre le travail quotidien et le travail de l'analyse. The German words 'Muße' and 'Müßiggang', translated only very roughly by the English terms "leisure" and "idleness", resist translation into the standard terminological framework of psychoanalysis as well. This lack of fit, the essay argues, opens a different space of reflection, one in which the seemingly straightforward opposition of work and relaxation, work- and leisure-time-activities, is put in question. Working between philosophy and psychoanalysis, the essay seeks not only to rethink leisure in terms of what Nietzsche calls a "becalmed wind of the soul" but to ask what happens to Freud and the direction his writing takes when he has too much time ("Überschuss an Muße") on his hands. Concluding the essay asks what takes place in those fleeting and fragile moments between the analytic session and quotidian existence. How might such moments give place to an altogether different notion of analytic work?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Muße; Müßiggang; Arbeit; Unbewusstes; Warten; Freud, Sigmund
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  3. 'Die griechischen Ursprünge der Psychoanalyse' : Sophistik und Psychoanalyse
    Autor*in: Cassin, Barbara
    Erschienen: 12.08.2022

    Der Beitrag besteht aus Cassins Zitatsammlung, die ihrem Versuch zugrunde liegt, die Psychoanalyse, ausgehend von der antiken, von Aristoteles und Platon gleichermaßen bekämpften Sophistik, zu denken. Dabei werden vor allem die Spuren... mehr

     

    Der Beitrag besteht aus Cassins Zitatsammlung, die ihrem Versuch zugrunde liegt, die Psychoanalyse, ausgehend von der antiken, von Aristoteles und Platon gleichermaßen bekämpften Sophistik, zu denken. Dabei werden vor allem die Spuren herausgearbeitet, die die Sophistik im Werk Jacques Lacans hinterlassen hat. In spielerischer Weise wird die Sophistik aus dem Schatten der aristotelischen Metaphysik hervorgeholt und die Psychoanalyse, insbesondere diejenige Lacan'scher Prägung, als radikale Setzung auf die Wirkung des Buchstabens in neuem Licht dargestellt. This contribution consists in Cassin's collection of quotes – an attempt to conceptualize psychoanalysis on the basis of antiquity's Sophistic as it was criticized by both Aristotle and Plato. Of particular interest is how Sophistic has left its traces in the oeuvre of Jacques Lacan. In a rather playful manner Sophistic shall step out of the shadow of Aristotelean metaphysics. At the same time, psychoanalysis, and Lacanian psychoanalysis in particular, shall be presented in a new way as being radically founded on the impact and agency of the letter. L'article se compose d'un recueil de citations qui nourrissent le projet de Barbara Cassin de penser la psychanalyse à partir de la sophistique antique, un courant combattu avec la même vigueur par Aristote et Platon. Le texte met avant tout en évidence les traces laissées par la sophistique dans l'œuvre de Jacques Lacan. C'est par un abord ludique qu'il tire la sophistique de l'ombre de la métaphysique aristotélicienne et présente la psychanalyse, tout particulièrement celle d'orientation lacanienne, sous le jour nouveau de son accentuation radicale de l'effet de la lettre.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Psychoanalyse; Sophistik
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  4. Das Lachen der Baubo : fröhliches Nichtwissen (Nietzsche, Bataille, Lacan)
    Erschienen: 12.08.2022

    Mit Nietzsches Rede von der "Wahrheit als Weib" verabschiedet sich die fröhliche Wissenschaft von jeder idealistischen Philosophie, die dem Phantasma der durch einen männlichen Akt epistemologischer Gewalt entschleierbaren 'nuda veritas' aufsitzt.... mehr

     

    Mit Nietzsches Rede von der "Wahrheit als Weib" verabschiedet sich die fröhliche Wissenschaft von jeder idealistischen Philosophie, die dem Phantasma der durch einen männlichen Akt epistemologischer Gewalt entschleierbaren 'nuda veritas' aufsitzt. Wenn man Nietzsches Bezug auf die mythologische Baubo und deren Geste der Selbstentblößung nachverfolgt, wird Nietzsches Praxis als Überwindung des Willens zum Wissen deutlich erkennbar. Denn jene Geste der Baubo, die sich jeder ultimativen Deutung entzieht, bleibt dennoch äußerst wirkmächtig, und das nicht nur für Nietzsche selbst: Der Text schlägt vor, Georges Batailles Mobilisierung der Figur des 'Acéphale' in den 1930er Jahren als Variation der Baubo zu lesen - dies auch, jedoch nicht nur aufgrund ikonografischer Affinitäten. Gleiches gilt für Jacques Lacans theatralische Inszenierung von Gustave Courbets Gemälde "L'origine du monde", einer wichtigen Quelle für dessen "Seminar III: Die Psychosen". Diese Filiationen der Baubo eröffnen ein Denken der Unmöglichkeit eines Wissens vom eigenen Ursprung, das kastrierend-bedrohlich, in seiner Rätselhaftigkeit fetischistisch reizend oder fröhlich-affirmativ besetzt werden kann. Ob die apotropäische Geste der Baubo als obszön, (unheil)schwanger, tröstend oder belustigend empfunden wird, an ihr stellt sich unvermeidlich die Frage nach der sexuellen Differenz und den Möglichkeiten der Symbolisierung des Weiblichen im männlichen Diskurs. With Nietzsche's talk of "truth as a woman", the gay science departs from idealist philosophy, dependent as it was on the phantasm of a 'nuda veritas' to be unveiled in a masculine act of epistemological violence. If one follows Nietzsche's reference to the mythological figure of Baubo and her self-exposing gesture, Nietzsche's own practice becomes more pronounced, one in which the will to knowledge is to be overcome. Baubo's gesture, which escapes any interpretative grasp, proliferates with Nietzsche: The essay argues that Georges Bataille's mobilization, in the 1930s, of the figure of the 'Acéphale' has to be seen, and not merely in an iconographic sense, a continuation of the Baubo. The same has to be said for Jacques Lacan's theatrical presentation of Gustave Courbet's "Origin of the World", an important source for his "Seminar III: The Psychoses". These "fille-iations" of Baubo configure a thinking that opens itself towards the impossibility of a knowledge of its own origin, oscillating between the register of threat or castration, that of the enigma of fetishistic excitement as well as the boundless affirmation of a Gay Science. Whether Baubo's apotropaic gesture is taken as obscene, menacing, comforting, or humorous, it inevitably opens the question of sexual difference and the possibilities for a symbolization of the feminine in masculine discourse. Avec les propos de Nietzsche sur "la vérité comme femme", le gai savoir prend congé de toute philosophie idéaliste, leurrée par le fantasme d'une 'nuda veritas' à même d'être révélée par un acte masculin de violence épistémologique. A travers la référence de Nietzsche à la Baubo de la mythologie et au geste de sa propre mise à nu, se dévoile sa pratique comme dépassement de la volonté de savoir. Car ce geste de la Baubo, qui résiste à toute interprétation définitive, reste pour autant incroyablement puissant, et pas seulement pour Nietzsche : l'article propose ainsi de lire la mobilisation de la figure de "l'Acéphale" par Georges Bataille dans les années 30 comme une variation de celle de la Baubo - et ce pas seulement en raison de leurs affinités iconographiques. Il en va de même en ce qui concerne la mise en scène théâtrale du tableau de Courbet, "L'origine du monde", par Jacques Lacan, une des sources importantes de son "Séminaire III - Les psychoses". Ces filiations ouvrent la pensée à l'impossibilité d'une connaissance de sa propre origine, castratrice et menaçante, excitante et fétichisée dans son mystère, ou gaie et affirmative selon les manières de l'investir. Que le geste apotropaïque de la Baubo soit perçu comme obscène, menaçant, drôle ou consolateur, il pose inévitablement la question de la différence des sexes et des possibilités de symbolisation du féminin dans le discours masculin.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Nietzsche, Friedrich; Die fröhliche Wissenschaft; Frau <Motiv>; Weiblichkeit <Motiv>; Symbol; Wahrheit; Baubo; Acéphale (Körperschaft)
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  5. Extrakt
    Autor*in: Coelen, Marcus
    Erschienen: 12.08.2022

    Es ist weder klar noch sicher, weder in deutlicher Erkenntnis sich einstellend noch in ästhetischer Erfahrung aufscheinend, was Psychoanalyse ist, was sie war oder sein, was sie gewesen sein wird; auch nicht, was sie sein könnte oder hätte sein... mehr

     

    Es ist weder klar noch sicher, weder in deutlicher Erkenntnis sich einstellend noch in ästhetischer Erfahrung aufscheinend, was Psychoanalyse ist, was sie war oder sein, was sie gewesen sein wird; auch nicht, was sie sein könnte oder hätte sein können. Jedoch: "Es gibt Psychoanalyse."

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Psychoanalyse
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  6. Humorgebilde der Übertragung : die schöpferischen Akte des Symptoms, die Träume und das Lachen
    Erschienen: 12.08.2022

    Weit entfernt von einer Klassifikation "psychischer Erkrankungen" mittels objektivierter Zeichen begreift die analytische Konzeption das Symptom als eine singuläre "Kompromissbildung", die für das Subjekt den Wert eines Rätsels hat. Diese... mehr

     

    Weit entfernt von einer Klassifikation "psychischer Erkrankungen" mittels objektivierter Zeichen begreift die analytische Konzeption das Symptom als eine singuläre "Kompromissbildung", die für das Subjekt den Wert eines Rätsels hat. Diese Singularität sowie ein In-Perspektive-Setzen des Rätsels wecken die Kreativität des Symptoms in der analytischen Kur, sobald das Symptom hier auf einen "Traumapparat" trifft und es möglich wird, die fundamentalen Fragen des Subjekts in der Übertragung in Bewegung zu setzen. Daher kann der Vorwand des Symptoms die Realisierung aufkeimender Übertragungsbildungen auslösen, bis diese häufig ein lautes Lachen verursachen: Zeichen der Bewältigung innerer Konflikte und der Enthüllung der Wahrheit des Begehrens. Von der Klage zum Humor, vom Leiden zum Lachen - die fruchtbaren Bewegungen, die durch die Sprache des Symptoms initiiert werden, durchlaufen den komplexen und beweglichen Überschwang der Träume, die die interpretierbaren Beziehungen durch die sprachliche Modifikation des Körpers und der Affekte liefern. Wäre die subversive Kraft des durch die Deutung hervorgerufenen Lachens dann eine Art der Heilung der zuvor im Symptom eingekapselten Figuren? Far from being a classification of "mental illnesses" with objective signs, the analytic conception of symptoms considers them as a singular compromise formation that is enigmatic for a subject. This singularity, in addition to a perspective view of the enigma, stirs up the creativity of the symptom in the analytic cure, the moment the symptom meets with a "dreaming appliance" and it allows the movement of the subject's fundamental questions in the transference. It is for this reason that the pre-text of the symptom allows the implementation of forthcoming transference formations, often producing a good laugh, the sign of internal conflicts being overtaken and the unveiling of desire's truth. From complaint to humour, from suffering to laughter, the fertile movements initiated by the symptom's language go through the complex and mobile exuberance of dreams, delivering interpretable relations and changes in the body and emotions by the means of speech. Is the subversive force of laughter caused by interpretation a way of healing the figures previously encased in the symptom? Loin d'une classification des "maladies mentales" où se trouvent objectivés des signes, la conception analytique envisage le symptôme comme une "formation de compromis" singulière qui a valeur d'énigme pour un sujet. Cette singularité et une mise en perspective de l'énigme suscitent la créativité du symptôme dans la cure analytique, dès lors que ce symptôme y rencontre un "appareil à rêver" et qu'il permet de mettre en mouvement les questions fondamentales du sujet en transfert. C'est pourquoi le pré-texte du symptôme soulève la mise en œuvre de formations transférentielles en devenir, jusqu'à produire souvent l'éclat du rire qui signe le dépassement des conflits internes et le dévoilement de la vérité du désir. De la plainte à l'humour, de la souffrance au rire, les mouvements féconds initiés par le langage du symptôme passent par l'exubérance complexe et mobile des rêves qui délivrent les relations interprétables à travers une modification du corps et des affects par la parole. La force subversive du rire causée par l'interprétation serait-elle alors un mode de guérison des figures auparavant enkystées dans le symptôme?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Symptom; Kreativität; Traum; Humor; Lachen; Übertragung <Psychologie>
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  7. [Rezension zu:] Robert Kelly, Die Sprache von Eden
    Autor*in: Kasper, Judith
    Erschienen: 12.08.2022

    Rezension zu Robert Kelly, Die Sprache von Eden. Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Urs Engeler, Roughbook 041, Annandale-on-Hudson, Red Hook, Berlin und Schupfart 2016. mehr

     

    Rezension zu Robert Kelly, Die Sprache von Eden. Aus dem Amerikanischen übersetzt und herausgegeben von Urs Engeler, Roughbook 041, Annandale-on-Hudson, Red Hook, Berlin und Schupfart 2016.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800); Amerikanische Literatur in in Englisch (810)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Lyrik; Übersetzung; Psychoanalyse
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  8. [Rezension zu:] Eckart Göbel, Frauke Berndt (Hg.): Handbuch der Literatur & Psychoanalyse; Günter H. Seidler, Harald J. Freyberger, Andreas Maercker (Hg.): Handbuch der Psychotraumatologie
    Erschienen: 12.08.2022

    Rezension zu Eckart Göbel, Frauke Berndt (Hg.): Handbuch der Literatur & Psychoanalyse, Berlin/Boston 2017: Walter de Gruyter; Günter H. Seidler, Harald J. Freyberger, Andreas Maercker (Hg.): Handbuch der Psychotraumatologie. 2. überarbeitete und... mehr

     

    Rezension zu Eckart Göbel, Frauke Berndt (Hg.): Handbuch der Literatur & Psychoanalyse, Berlin/Boston 2017: Walter de Gruyter; Günter H. Seidler, Harald J. Freyberger, Andreas Maercker (Hg.): Handbuch der Psychotraumatologie. 2. überarbeitete und erweiterte Ausgabe. Stuttgart 2015: Klett-Cotta.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-196-4
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Literatur; Psychoanalyse; Psychisches Trauma
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  9. "Um den Eros herum" : wie Männer seit Platons Symposium über die Himmlische und Irdische Liebe grübeln
    Erschienen: 15.08.2022

    Mit der Montage von vier szenischen Verdichtungen möchte der Beitrag zunächst nachzeichnen, wie sich Platons Unterscheidung von Himmlischer und Irdischer Liebe bei Thomasius, Kant, Forster und Hegel zur männlichen Affektökonomie eines Denkens der... mehr

     

    Mit der Montage von vier szenischen Verdichtungen möchte der Beitrag zunächst nachzeichnen, wie sich Platons Unterscheidung von Himmlischer und Irdischer Liebe bei Thomasius, Kant, Forster und Hegel zur männlichen Affektökonomie eines Denkens der Ästhetik ausgeprägt hat. Es wird sich sodann die Frage stellen, ob selbst noch Freud in den problematischen Grenzen einer solchen Ästhetik gefangen bleibt, als er 1907 in Rom fasziniert vor Tizians Gemälde "Himmlische und Irdische Liebe" steht, ins "Phantasieren" kommt und beschließt, seine "Beiträge zur Psychologie des Liebeslebens" zu verfassen. In four scenic sketches the paper describes how Plato's distinction between heavenly and earthy love in Thomasius, Kant, Forster and Hegel took shape as the male affective economy of a thinking of Aesthetics. The question will arise if Freud remains within the problematic limits of such an Aesthetics when he stays before Titian's painting "Heavenly and Earthy Love" 1907 in Rome, beginning to "fantasize" and deciding to write his "Contributions to the Psychology of Love". En esquissant quatre scènes l'article décrit comment, chez Thomasius, Kant, Forster et Hegel, une économie affective male d'une pensée d'esthétique prend forme à partir la distinction de Platon entre amour céleste et amour terrestre. Quand Freud regard le tableau "Amour céleste et Amour terrestre" de Titien 1907 à Rome et décide d'écrire ses "Contribution à la psychologie de la vie amoureuse", reste-il, faut-il alors demander, dans le cadre problématique d'une telle esthétique?

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-197-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Plato; Symposium; Thomasius, Christian; Kant, Immanuel; Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Erhabenen; Liebe; Ästhetik
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  10. Der Utopie eine Stadt geben : Gespräch mit Klaus Heinrich
    Erschienen: 15.08.2022

    Klaus Heinrich im Gespräch mit Wolfram Ette und Volkmar Billig zur Frage, in welcher Weise gerade die Städte eine gattungsgeschichtliche Utopie zu formulieren in der Lage sein könnten, die alle Konflikte, Brüche und Unvereinbarkeiten, die das Leben... mehr

     

    Klaus Heinrich im Gespräch mit Wolfram Ette und Volkmar Billig zur Frage, in welcher Weise gerade die Städte eine gattungsgeschichtliche Utopie zu formulieren in der Lage sein könnten, die alle Konflikte, Brüche und Unvereinbarkeiten, die das Leben der Menschen bestimmen, ausstellen? Sind Ruinen, Brachflächen und die in die Stadt einwachsende Natur ein Indiz für ökonomischen Niedergang und stadtplanerisches Versagen oder drückt sich daran, wenn auch vielleicht ungewollt, eine realistische Korrektur eines falschen stadtplanerischen Rationalismus aus? - Religionswissenschaft thematisiert, Klaus Heinrich zufolge, "das Verdrängte der Philosophie". Neben den Religionen hat sie daher auch die Künste zu Bundesgenossen - und eben die Psychoanalyse, die selbst einen Gegenentwurf zum Rationalismus der europäischen Aufklärung praktiziert. Klaus Heinrich discusses with Wolfram Ette and Volkmar Billig to what extent cities can be understood as historical utopias which make transparent the conflicts, breaks and infringements which define human life. Are ruins, fallow land and nature growing into the city mere signs of economic decline and failed city planning? Or do they rather function - even inadvertently - as a realist correction of a misguided urbanist rationalism? According to Klaus Heinrich, Religious studies expound "the repressed of philosophy". In doing so they not only pick up on religions but also the arts and, eventually, also psychoanalysis which itself is a practice countering the rationalism of European enlightenment. Entretien de Klaus Heinrich avec Wolfram Ette et Volkmar Billig autour de la question de savoir de quelle manière les villes seraient en mesure de formuler une utopie dans l'histoire des genres, qui exposerait tous les conflits, les fractures et les incompatibilités qui déterminent la vie humaine. Les ruines, les terrains vagues et la nature qui croît au cœur de la ville sont-ils les indices d'un déclin économique et d'un échec de la planification urbaine, ou sont-ils l'expression, peut-être involontaire, d'une correction réaliste d'un rationalisme urbanistique factice? - Selon Klaus Heinrich, la science des religions a pour sujet "le refoulé de la philosophie". Elle a sur ce point et aux côtés des religions, les arts comme alliés - et justement aussi la psychanalyse, qui met elle-même en pratique un contre-projet au rationalisme de l'Europe des Lumières.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-197-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Stadt; Utopie; Stadtplanung; Philosophie; Psychoanalyse; Religionswissenschaft; Rationalismus; Zeit; Raum
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  11. Dire diese dike : Anmerkung zu: Werner Hamacher, Sprachgerechtigkeit
    Autor*in: Coelen, Marcus
    Erschienen: 15.08.2022

    Rezension zu Werner Hamacher, Sprachgerechtigkeit, Frankfurt a. M. 2018: Fischer. mehr

     

    Rezension zu Werner Hamacher, Sprachgerechtigkeit, Frankfurt a. M. 2018: Fischer.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-197-1
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Sprache; Gerechtigkeit; Lacan, Jacques
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  12. [Rezension zu:] Die Übertragung bei Jacques Lacan (Gabriel Mages), Lacan on Love (Bruce Fink), Die Sprache der Liebe (Achim Geisenhanslüke)
    Autor*in: Lahl, Aaron
    Erschienen: 15.08.2022

    Rezension zu Gabriel Mages: Die Übertragung bei Jacques Lacan, Turia und Kant, 2017; Bruce Fink: Lacan on Love. An Exploration of Lacan's Seminar VIII, Transference, polity press, 2016; Achim Geisenhanslüke: Die Sprache der Liebe. Figurationen der... mehr

     

    Rezension zu Gabriel Mages: Die Übertragung bei Jacques Lacan, Turia und Kant, 2017; Bruce Fink: Lacan on Love. An Exploration of Lacan's Seminar VIII, Transference, polity press, 2016; Achim Geisenhanslüke: Die Sprache der Liebe. Figurationen der Übertragung von Platon zu Lacan, Wilhelm Fink, 2016.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-197-1
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Übertragung <Psychologie>; Liebe <Motiv>; Literatur; Liebe; Philosophie; Psychoanalyse
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  13. Reize des Vorüber
    Erschienen: 16.08.2022

    Der Flirt hat eine besondere Beziehung zum Tod. Die Todesbezogenheit reicht tiefer als der gegenwärtige Abgesang auf den Flirt, der wegen Online-Dating und #MeToo angeblich ausstirbt. Wenn der Flirt bei Sigmund Freud im Kontext von Krieg und Tod... mehr

     

    Der Flirt hat eine besondere Beziehung zum Tod. Die Todesbezogenheit reicht tiefer als der gegenwärtige Abgesang auf den Flirt, der wegen Online-Dating und #MeToo angeblich ausstirbt. Wenn der Flirt bei Sigmund Freud im Kontext von Krieg und Tod auftaucht, ist dies zwingender, als es zunächst scheint.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Liebe; Tod; Flirt
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  14. Flirt, Zeichen : ein Satz Freuds
    Erschienen: 16.08.2022

    Der Beitrag, Protokoll einer (auto-)poetologischen Lektüre, exponiert in Freuds Bezugnahme auf den "amerikanischen Flirt" zwei gegen- läufige Bewegungen. Einerseits ist sein Text Vollzug dessen, worüber er spricht: ein Flirt (mit dem amerikanischen... mehr

     

    Der Beitrag, Protokoll einer (auto-)poetologischen Lektüre, exponiert in Freuds Bezugnahme auf den "amerikanischen Flirt" zwei gegen- läufige Bewegungen. Einerseits ist sein Text Vollzug dessen, worüber er spricht: ein Flirt (mit dem amerikanischen Englischen). Andererseits darf "Flirt" nicht "Flirt" selbst bleiben, sondern hat "von vornherein" auf anderes zu verweisen: Zwang zu einer Hermeneutik, die aus dem Flirt exakt das herausschält, was sich an Freuds Sätzen von selbst versteht: "nichts".

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Flirt; Poetologie
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  15. Wir Melancholiker
    Autor*in: Kasper, Judith
    Erschienen: 16.08.2022

    Eine Lektüre von Freuds "Zeitgemäßes", die die melancholische Haltung sowohl im "amerikanischen Flirt" als auch in der "kontinentalen Liebesbeziehung" herausarbeitet, wodurch deren vermeintliche Opposition zusammenbricht. mehr

     

    Eine Lektüre von Freuds "Zeitgemäßes", die die melancholische Haltung sowohl im "amerikanischen Flirt" als auch in der "kontinentalen Liebesbeziehung" herausarbeitet, wodurch deren vermeintliche Opposition zusammenbricht.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Liebe; Flirt; Tod; Melancholie; Verlust
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  16. Flirten muss man : Liebe und Krieg in Hitchcocks "The Birds"
    Erschienen: 16.08.2022

    In "The Birds" zeigt Hitchcock, wie der "oberflächliche" amerikanische Flirt ganz anders als bei Freud verstanden werden kann: nämlich als Erkundungsgang in einem Jenseits des Lustprinzips, bei dem Tod, Trauer und Begehren zusammentreffen. Der... mehr

     

    In "The Birds" zeigt Hitchcock, wie der "oberflächliche" amerikanische Flirt ganz anders als bei Freud verstanden werden kann: nämlich als Erkundungsgang in einem Jenseits des Lustprinzips, bei dem Tod, Trauer und Begehren zusammentreffen. Der metonymische Zusammenhang zwischen den beiden 'love birds' Melanie und Mitch und dem Krieg der Vögel zeigt nicht die Angst vor Freuds "ernsten Konsequenzen", sondern, im Flirt und seiner Oberfläche, die Angst vor dem Tod als der Angst vor dem Leben.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk (791); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Hitchcock, Alfred; The birds (Film); Flirt; Tod
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  17. Ästhetische Erfahrung als Übergriff : Tseng Yu-Chin: "Who's listening? 5"
    Autor*in: Härtel, Insa
    Erschienen: 16.08.2022

    Der Beitrag nimmt die Videoarbeit "Who's listening? 5" (2003–2004) des taiwanischen Künstlers Tseng Yu-Chin zum Anlass, um ausgehend von den so verstandenen körperlichen "Übergriffen" im Bild auch das Übergreifen der künstlerischen Arbeit auf das... mehr

     

    Der Beitrag nimmt die Videoarbeit "Who's listening? 5" (2003–2004) des taiwanischen Künstlers Tseng Yu-Chin zum Anlass, um ausgehend von den so verstandenen körperlichen "Übergriffen" im Bild auch das Übergreifen der künstlerischen Arbeit auf das hiesige Publikum zu diskutieren. Durch die ästhetische Form, wird, so die These, eine Verführungsphantasie nicht nur gezeigt, sondern auch agiert.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Fotografie, Fotografien, Computerkunst (770); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Videokunst; Ästhetik; Rezeption; Verführung
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  18. Das Floralobjekt : zur monometaphorischen Poetik des anonymen pornografischen Gedichtbandes "Die braune Blume" (um 1929)
    Autor*in: Wolf, Benedikt
    Erschienen: 16.08.2022

    Der Beitrag untersucht die Poetik des anonymen um 1929 erschienenen pornografischen Lyrikbandes "Die braune Blume". Der Text wird im obszönen und pornografischen literarischen Diskurs kontextualisiert. Seine Poetik ist, wie die Analyse zeigt, von... mehr

     

    Der Beitrag untersucht die Poetik des anonymen um 1929 erschienenen pornografischen Lyrikbandes "Die braune Blume". Der Text wird im obszönen und pornografischen literarischen Diskurs kontextualisiert. Seine Poetik ist, wie die Analyse zeigt, von einer restriktiven ökonomischen Regel geleitet und von einer einzigen Metapher bestimmt. Im Rückgriff auf Slavoj Žižeks Identifizierung des MacGuffin von Hitchcock mit Lacans Objekt klein a wird die Metapher der braunen Blume als poetisches Floralobjekt gelesen

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Pornografie; Lyrik; Blume <Motiv>; Metapher; Poetik
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  19. Etwas nimmt seinen Anfang, weil es um sein Ende (nicht) weiß : Freud und der Flirt
    Erschienen: 17.08.2022

    Ist der Flirt dem Krieg und dem Tod zeitgemäß? Zumindest als Marginalie, als brüsk negierter Vergleichspunkt, findet er den Weg in Freuds "Zeitgemäßes über Krieg und Tod". Diese Marginalie führt im Modus der Negation ein Zeitkonzept in Freuds Text... mehr

     

    Ist der Flirt dem Krieg und dem Tod zeitgemäß? Zumindest als Marginalie, als brüsk negierter Vergleichspunkt, findet er den Weg in Freuds "Zeitgemäßes über Krieg und Tod". Diese Marginalie führt im Modus der Negation ein Zeitkonzept in Freuds Text ein, das dem Stand, den Freud psychoanalytisch im Text gegen die Erschütterungen des Krieges findet, den Boden zu entziehen droht. Das Zeitgemäße der psychologischen Wahrheit - die Freud im A-temporalen des Unbewussten vor jeglichem Zeiteinfluss schirmt - findet im Flirt sein Unzeitgemäßes. Über das vehemente Verwerfen des Flirts flüstert Freuds stiller Dialog mit Nietzsches "Unzeitgemäßen Betrachtungen", der sich im Titel ankündigt, vielleicht am lautesten.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Nietzsche, Friedrich; Unzeitgemäße Betrachtungen; Zeit; Zeitlichkeit; Flirt
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  20. Der Luxus der Selbstzerstörung : Roger Caillois' Flirt mit Mimesis
    Autor*in: Hamilton, John
    Erschienen: 17.08.2022

    Hamilton vergleicht Freuds Flirt-Kritik mit der platonischen Auffassung von Mimesis. Ihr zufolge kann die Nachahmung nur abgeleitete, mildernde Darstellungen des Todes hervorbringen und so den Glauben an die eigene Unsterblichkeit stützen. Mit... mehr

     

    Hamilton vergleicht Freuds Flirt-Kritik mit der platonischen Auffassung von Mimesis. Ihr zufolge kann die Nachahmung nur abgeleitete, mildernde Darstellungen des Todes hervorbringen und so den Glauben an die eigene Unsterblichkeit stützen. Mit Rückgriff auf Roger Caillois' Schriften zur Mimikry lässt sich Mimesis jedoch auch als eine Praxis der Selbst-Verausgabung beschreiben: Wie im Flirt, so setzen wir uns auch in der Mimesis einer Verschwendung aus, in welcher Selbst-Verlust zu einer anderen Form der Gemeinschaft führen kann.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Freud, Sigmund; Caillois, Roger; Mimesis; Mimikry; Flirt
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  21. Erosionen : zu den Arbeiten von Rolando Deval
    Autor*in: Kasper, Judith
    Erschienen: 17.08.2022

    Der Essay widmet sich dem künstlerischen Werk von Rolando Deval und darin dem Zusammenhang von Reißen, Schneiden und Zerfressen, von Erosion und Erotik, Schrift, Linie und erogener Zone. mehr

     

    Der Essay widmet sich dem künstlerischen Werk von Rolando Deval und darin dem Zusammenhang von Reißen, Schneiden und Zerfressen, von Erosion und Erotik, Schrift, Linie und erogener Zone.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Deval, Rolando; Insekten; Zersetzung; Schneiden; Reißen; Linie; Erosion; Erotik
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  22. Sex, eine schöne Störung : zu Jean-Luc Nancys "Sexistence"
    Autor*in: Solla, Gianluca
    Erschienen: 17.08.2022

    Rezension zu Jean-Luc Nancy: Sexistence, Paris 2017: Galilée. mehr

     

    Rezension zu Jean-Luc Nancy: Sexistence, Paris 2017: Galilée.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Sexualität; Sexualverhalten; Existenz; Körper
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  23. [Rezension zu:] Michel Foucault: Les aveux de la chair: Histoire de la sexualité IV
    Autor*in: Vogl, Joseph
    Erschienen: 17.08.2022

    Rezension zu Michel Foucault: Les aveux de la chair: Histoire de la sexualité IV, Paris 2018: Édition Gallimard. mehr

     

    Rezension zu Michel Foucault: Les aveux de la chair: Histoire de la sexualité IV, Paris 2018: Édition Gallimard.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Europa; Sexualnorm; Geschichte
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  24. [Rezension zu:] Jacques Lacan: Das Sinthom. Das Seminar, Buch XXIII (1975–1976)
    Autor*in: Kleiner, Max
    Erschienen: 17.08.2022

    Rezension zu Jacques Lacan: Das Sinthom. Das Seminar, Buch XXIII (1975–1976). Texterstellung durch Jacques-Alain Miller, aus dem Französischen von Myriam Mitelman und Harold Dielmann. Wien, Berlin 2017: Turia + Kant. mehr

     

    Rezension zu Jacques Lacan: Das Sinthom. Das Seminar, Buch XXIII (1975–1976). Texterstellung durch Jacques-Alain Miller, aus dem Französischen von Myriam Mitelman und Harold Dielmann. Wien, Berlin 2017: Turia + Kant.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Psychoanalyse; Joyce, James
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  25. [Rezension zu:] Eribon, Didier: Der Psychoanalyse entkommen
    Autor*in: Lahl, Aaron
    Erschienen: 17.08.2022

    Rezension zu Eribon, Didier: Der Psychoanalyse entkommen. Wien/Berlin 2017, Turia + Kant. mehr

     

    Rezension zu Eribon, Didier: Der Psychoanalyse entkommen. Wien/Berlin 2017, Turia + Kant.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86485-198-8
    DDC Klassifikation: Psychologie (150); Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse
    Schlagworte: Psychoanalyse; Queer-Theorie; Homophobie; Lacan, Jacques; Foucault, Michel
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