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  1. Zum historischen Wandel übersetzungswissenschaftlicher Termini unter dem Blickwinkel der Dekonstruktion On the Historical Development of the Terms of Translation Studies From the Perspective of Deconstruction Theory
    Erschienen: 19.01.2022

    Der Ansatz der Dekonstruktion von Jacques Derrida (1967) stellt sich gegen die Universalität sprachlicher Bedeutungskonstrukte, während sie Wörtern einen historischen Charakter zuordnet und auf die Relevanz von Subjekt, Zeit und Ort, insbesondere im... mehr

     

    Der Ansatz der Dekonstruktion von Jacques Derrida (1967) stellt sich gegen die Universalität sprachlicher Bedeutungskonstrukte, während sie Wörtern einen historischen Charakter zuordnet und auf die Relevanz von Subjekt, Zeit und Ort, insbesondere im Rahmen der schriftlichen Kommunikation hinweist. Die Terminologieforschung jedoch fordert eine möglichst genaue konzeptionelle Definition von Termini, damit Fachkommunikation tunlichst eindeutig verlaufen kann. In der Übersetzungswissenschaft hingegen besteht insbesondere im Rahmen theoretischer Forschungsarbeiten neben der Anforderung an eine standardisierte Terminusdefinition auch die Kritik an der Varietät der Definitionen eines Terminus. Die vorliegende Arbeit fokussiert sich auf die Darstellung einer neuen Perspektive für die Herangehensweise an Definitionen übersetzungswissenschaftlicher Terminologie. Mit Bezug auf Paradigmenwechsel innerhalb der Übersetzungswissenschaft wird in diesem Zusammenhang die historische Entwicklung der konzeptionellen Inhalte der Termini Äquivalenz, Übersetzung und Übersetzer(in) unter dem theoretischen Blickwinkel der Dekonstruktion betrachtet. Diese Arbeit soll dabei den Beleg dafür erbringen, dass Definitionen bestimmter Termini der Übersetzungswissenschaft nicht als konkret begrenzt und universal aufgefasst werden sollten. The theory of deconstruction of Jacques Derrida stands against the universality of lingual meaning structures and points to the relevance of time, place and subject especially in the context of written communication. Terminology researches, however, claim that the conceptual definition of terms must be as precise as possible so that technical communication can proceed as clearly as possible. In translation studies, on the other hand, in the context of theoretical research, besides the requirement for a standardized definition of terms, there is also criticism about the variety of the definitions of one and the same term. This work aims to present a new perspective to the approach of definitions of terminology in translation studies. In this context, the historical development of the conceptual content of the terms equivalence, translation and translator is investigated on the basis of the theoretical perspective of deconstruction in relation to paradigm changes within translation studies.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Übersetzungswissenschaft; Übersetzung; Dekonstruktion; Paradigma; Terminologiearbeit; Äquivalenz; Übersetzer
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  2. Zum Stellenwert der mobilen Applikationen für Deutsch als Fremdsprache – dargestellt an mobilen App-Beispielen "Anton" und "Fun Easy Learn" The Importance of Mobile Applications for German as a Foreign Language - Displayed in Mobile App Examples "Anton" and "Fun Easy Learn"
    Erschienen: 19.01.2022

    Im heutigen digitalen Zeitalter ist die Technologie in allen Bereichen des Lebens unersetzbar. Auch bei der Vermittlung einer Fremdsprache wird nach und nach von den digitalen Medien profitiert. Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf den Bedarf der... mehr

     

    Im heutigen digitalen Zeitalter ist die Technologie in allen Bereichen des Lebens unersetzbar. Auch bei der Vermittlung einer Fremdsprache wird nach und nach von den digitalen Medien profitiert. Die vorliegende Arbeit bezieht sich auf den Bedarf der Technologie für die Vermittlung Deutsch als Fremdsprache für Kinder und Jugendliche. E-Learning und M-Learning sind wichtige Begriffe des modernen Zeitalters und es gibt heutzutage viele mobile Applikationen, die das zeit- und ortsunabhängige Sprachenlernen ermöglichen. In dieser Untersuchung wird versucht festzustellen, wie weit die Sprachlern-Applikationen ausreichen, um eine Fremdsprache mit allen vier Fertigkeiten (Hören, Lesen, Schreiben, Sprechen) zu lernen und wie weit man sich eine Fremdsprache ohne eine systematische Schulung von Grammatik und Wortschatz seitens einer Lehrkraft aneignen kann. Diese Arbeit zielt darauf ab, durch den Vergleich zwei unterschiedlicher Applikationen, "Anton" und "Fun Easy Learn" einen Einblick zu gewähren. Um den Stellenwert dieser Applikationen für Deutsch als Fremdsprache festzustellen, wird eine qualitative Forschung durchgeführt und der Kriterienkatalog von Rösler et.al.(2002) für Internet-Lernmaterial in Betracht gezogen, wobei nicht nur die technischen Aspekte näher betrachtet werden, sondern auch die Sprachfertigkeiten wie Hören, Hör-Sehen, Lesen, Schreiben, Sprechen und die Lernbereiche wie Landeskunde, Grammatik, Wortschatz, Tests, Spiele und Aussprache. In today's digital age, technology is irreplaceable in all aspects of life. The teaching of a foreign language is also gradually benefiting from digital media. This study relates to the needs of technology for teaching German as a foreign language to children and young people. E-learning and m-learning are important terms of the modern age and there are many mobile applications nowadays that enable language learning independent of time and place. This study attempts to determine the extent to which language learning apps are sufficient to learn a foreign language with all four skills (listening, reading, writing, speaking) and the extent to which a foreign language can be acquired without systematic grammar and vocabulary training from a teacher. This study aims to provide an insight into this by comparing two different applications, "Anton" and "Fun Easy Learn". In order to determine the significance of these applications for German as a foreign language, qualitative research is carried out and the catalogue of criteria by Rösler et.al.(2002) for Internet learning material is taken into consideration, whereby not only the technical aspects are examined more closely, but also the language skills such as listening, listening-seeing, reading, writing, speaking and the learning areas such as regional studies, grammar, vocabulary, tests, games and pronunciation.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: App <Programm>; E-Learning; Sprachunterricht
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  3. Zum Spannungsverhältnis von Poesie und Publizistik unter dem Vorzeichen der Temporalisierung
    Erschienen: 22.02.2022

    Ausgegangen wird von einer Kontinuität struktureller Vorgaben durch die Frühromantik mit erkennbaren Umakzentuierungen Mitte der zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts, die im Vormärz experimentell erprobt werden. Die neuere Vormärzforschung tendiert... mehr

     

    Ausgegangen wird von einer Kontinuität struktureller Vorgaben durch die Frühromantik mit erkennbaren Umakzentuierungen Mitte der zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts, die im Vormärz experimentell erprobt werden. Die neuere Vormärzforschung tendiert dazu, in Abgrenzung zum späteren poetischen Realismus die Literatur, d.h. keineswegs nur die politisch progressive, durch ihre kühnen literarischen, die Innovationen der Wissenchaften aufgreifenden Experimente zu charakterisieren. Aus dem Gesichtswinkel literarischer Experimmtierfreudigkeit, die Herausforderungen der Modet+rnisierung und Temporalisierung annimmt und zugleich bestreitet, wird eine paradoxale poetologische Grundfigur erkennbar, die für Romantik und Vormärz gleichermaßen gilt, nämlich: sich in den Krisenbrennpunkt der eigenen Zeit hineinzuschreiben, um sich zugleich in ästhetische Distanz zu begeben. Die Ausfaltung dieser paradoxalen poetologischen Grundfigur in Romantik und Vormärz sei in vier Durchgängen problematisiert:

    1. Strukturelle Vorgabe: "Führungswechsel der Zeiten"

    2 Archivierung und Aktualisierung 'doppelbödiger' Schreibweisen

    im Spannungsverhältnis von Poesie und Publizistik

    3. Wechselverwiesenheit: Vormärz in der Romantik und Romantik

    im Vormärz

    4. Die Austreibung des Romantischen im Vormärz

    5. Reflexive Gegenwart als zentrale Bezugszeit. Akzentverlagerung von der Romantik zum Vormärz

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 3-89528-391-6
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romantik; Literatur; Deutsch; Das Romantische; Vormärz; Lyrik; Publizistik
    Lizenz:

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  4. ZfL-Jahresthema 2022/23 - Gegenwelten
    Autor*in: Axer, Eva
    Erschienen: 26.04.2022

    Das ZfL wird sich in den nächsten drei Semestern mit historischen und zeitgenössischen Gegenwelten befassen, mit ihrer Konstitution in medialen Zusammenhängen und ihren literarischen bzw. künstlerischen Darstellungsformen sowie ihren Funktionen als... mehr

     

    Das ZfL wird sich in den nächsten drei Semestern mit historischen und zeitgenössischen Gegenwelten befassen, mit ihrer Konstitution in medialen Zusammenhängen und ihren literarischen bzw. künstlerischen Darstellungsformen sowie ihren Funktionen als Wunschbilder, Projektionsräume und Gegenentwürfe.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teile des Periodikums; Teile des Periodikums
    Format: Online
    ISBN: https://doi.org/10.13151/zfl-blog/20220426-01
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Sammlung: Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL)
    Schlagworte: Utopie; Anti-Utopie; Populismus; Verschwörungstheorie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/deed.de

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  5. Yabancılık Dereceleri Işığında Katharina Reiss'ın Metin Tiplerine Yeni Bir Bakış A New View on Katharina Reiss' Text Types Using Degrees of Alienness
    Erschienen: 19.01.2022

    Her geçen gün yabancı ve yabancılık gibi kavramların önem kazanması ve filoloji alanlarında xenolojik ve fenomenolojik çalışmaların artması nedeniyle çeviribilimsel bir yaklaşımın da sergilenmesi zaruri olmuştur. Çeviribilim çerçevesinden... mehr

     

    Her geçen gün yabancı ve yabancılık gibi kavramların önem kazanması ve filoloji alanlarında xenolojik ve fenomenolojik çalışmaların artması nedeniyle çeviribilimsel bir yaklaşımın da sergilenmesi zaruri olmuştur. Çeviribilim çerçevesinden bakıldığında, çevirmenler her kaynak metinde yabancıyla karşı karşıya gelmektedir. Çevirmen hem kaynak metni anlamak ve ardından da çeviride karşılaştığı yabancı fenomenleri erek metne aktarmakla yüklümdür. Bu bağlamda hem xenoloji hem de fenomenolojiden yararlanmakta fayda vardır çünkü xenolojinin temel amacı yabancı sorunu ortaya çıkarmaktır; fenomenoloji ise yabancı fenomeni görünür kılar. Waldenfels yabancı fenomenoloji kuramında yabancı deneyimini ve yabancıyı anlamayı esas alarak yabancıyı derecelendirmektedir. Waldenfels'in yaklaşımı çeviri alanına uyarlandığında, kaynak metinde geçen yabancı fenomenleri derecelerine göre ayrıştırmak çevirmenlere kolaylık sağlamaktadır. Bu nedenle bu çalışmada Katharina Reiss'ın metin tipleri modeli, Bernhard Waldenfels'in yabancılık dereceleri üzerine olan çalışmasıyla ilişkilendirilerek, Reiss'ın yaklaşımına yeni bir bakış açısı sağlanacaktır. Çevirmenler, çeviri eyleminin başlangıç safhasında, metin tipini belirlerken, hangi tür yabancılık ile karşılaşabileceklerini saptayabilir ve çevirmen kararlarını gözden geçirebilirler. Her bir saptama yabancıyı görünür kıldığından, bu görünürlüğün çeviri sürecinde de etkili olabileceği söylenebilir zira yabancının erek metinde ne kadar görünür olacağı metin tipine göre ve çevirmenin Skopos'una göre değişiklik gösterecektir. Due to the increasing importance of concepts such as alienness and foreignness and the rise of xenological and phenomenological studies in the field of philology, a translational approach has become necessary. From a translation studies perspective, translators are exposed to alienness in every source text. The translator's focus is on the transfer of those foreign phenomena to the target text. In this context, it makes sense to benefit from both xenology and phenomenology, since the main purpose of xenology is to reveal the alienness problem; phenomenology, on the other hand, makes the alien phenomenon visible. Waldenfels' approach to the phenomenology of alienness is based on alien experience and alien understanding, thereby establishing the degrees of alienness. When Waldenfels' approach is applied in translation studies, it offers translators a way to recognize foreign phenomena more easily in the source text and classify them according to their degree. Therefore, this study couples Katharina Reiss' text type model with Bernhard Waldenfels' work on degrees of alienness and provides a new perspective on Reiss' approach. In this context, Waldenfels' approach, when applied to the field of translation, can help to differentiate foreign phenomena according to their degree. Together with Reiss's text typology, translators can use the determination of their text type to identify what kind of alienness they may be dealing with and to review their translation decisions. Since every determination makes alienness visible in a sense, it can be said that this visibility can also be effective in the translation process, because depending on the text type and the translator's scope, the visibility of the alien in the target text can vary.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Übersetzung; Übersetzungswissenschaft; Waldenfels, Bernhard; Reiß, Katharina; Fremdheit; Textsorte
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