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  1. Metaphorik als peripheres oder zentrales Phänomen der Sprache? : Weltmodellierung mit der konventionalisierten Spielmetaphorik im Gegenwartsdeutschen
    Erschienen: 12.07.2018

    Dieser Beitrag möchte einerseits darstellen, wie im Gegenwartsdeutschen mit der konzeptuellen Domäne 'Spiel' Welt metaphorisch modelliert wird. Den Ausgangspunkt der Analysemethode bilden dabei die Theorie der konzeptuellen Metapher von... mehr

     

    Dieser Beitrag möchte einerseits darstellen, wie im Gegenwartsdeutschen mit der konzeptuellen Domäne 'Spiel' Welt metaphorisch modelliert wird. Den Ausgangspunkt der Analysemethode bilden dabei die Theorie der konzeptuellen Metapher von Lakoff/Johnson (1980/2003) und deren Modifizierung um 'abstrakte Subkonzepte' (Baldauf, 1997, 2000). Anhand der Ergebnisse der Untersuchung soll andererseits auch gezeigt werden, inwiefern es sich bei der Spielmetaphorik in der deutschen Gegenwartssprache um kein peripheres, sondern ein zentrales Phänomen handelt, das die Wahrnehmung der Welt und die 'Sicht der Dinge' maßgeblich prägt. This paper intends to explain methods of forming the world in modern German metaphors with the help of the conceptual domain 'game' and to discover, whether metaphor is a phenomenon of the periphery or the center of modern German. The analysis is based on Lakoff/Johnson's (1980/2003) theory of the conceptual metaphor and its modification by 'abstract subconcepts' (Baldauf, 1997, 2000). It is possible to infer oral resp. written metaphorical subconcepts from a representative corpus of metaphors of a conceptual domain if these abstract 'units of experience' – which highly influence concepts like 'life', 'love', 'communication', etc. – are analysed as objects of metaphorical conceptualisation. Thus, 69 metaphorical subconcepts have been created from 320 metaphorical expressions taken from the domain 'game' in modern German to show which domains of experience are constituted as 'game', e.g. 'success/failure' or 'improvidence/irresponsibility'. The significance of the domain 'game' in modern German, be it for the perception or be it for the description of the world, arises from the fact that it is also used for the metaphorical conceptualisation of localisation and orientation. The results of the analysis show not only in which way 'the game' influences points of view in modern German but also that metaphor and especially the 'playful' metaphor is a central phenomenon in modern German.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Linguistik (410); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Metapher; Deutsch; Spiel; Wortfeld
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  2. Zentrale und periphere Passiv-Konstruktionen
    Erschienen: 12.07.2018

    Das deutsche Passiv-Paradigma befindet sich im Umbruch. Getragen wird ein Paradigma von einer allgemeinen abstrakten kategorialen Bedeutung, der sogenannten Zielkategorie (werden-Passiv). Im Rahmen von Grammatikalisierungsprozessen kann das Paradigma... mehr

     

    Das deutsche Passiv-Paradigma befindet sich im Umbruch. Getragen wird ein Paradigma von einer allgemeinen abstrakten kategorialen Bedeutung, der sogenannten Zielkategorie (werden-Passiv). Im Rahmen von Grammatikalisierungsprozessen kann das Paradigma ausgebaut werden, wobei neue Mitglieder in Konkurrenz oder Opposition zu der Zielkategorie treten. Periphere Mitglieder des Paradigmas (gehören-Passiv, bekommen-Passiv) werden anhand ihrer semantischen und morphosyntaktischen Merkmale eingeordnet. The German passive paradigm is going through a process of change. A paradigm is carried by a general abstract categorical meaning, the so-called intended category (warden-passive). Within the scope of the grammaticalization processes the paradigm can be developed, so that new members become competitors or opponents of the intended category. Peripheral members of the paradigm (gehören-passive, bekommen-passive) are classified according to their semantic and morphosyntactic characteristics.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430)
    Schlagworte: Passiv; Deutsch; Paradigma; Grammatik
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  3. Familiennamen deutscher Herkunft in den Kirchenbüchern der russisch-orthodoxen Gemeinden in Włocławek und Aleksandrów Kujawski (Kongresspolen) an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert : eine anthroponymische Peripherie
    Erschienen: 12.07.2018

    Das Thema des Beitrags sind die Familiennamen deutscher Herkunft in den Kirchenbüchern der russisch-orthodoxen Gemeinden in Ostkujawien an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Es ist eine nicht zahlreiche Gruppe, denn die Mehrheit der Anthroponyme... mehr

     

    Das Thema des Beitrags sind die Familiennamen deutscher Herkunft in den Kirchenbüchern der russisch-orthodoxen Gemeinden in Ostkujawien an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Es ist eine nicht zahlreiche Gruppe, denn die Mehrheit der Anthroponyme bilden die Familiennamen ostslawischer Herkunft. Die Namen wurden mithilfe der kyrillischen Schrift geschrieben. Das ist einer der Gründe, warum es so schwierig war, eindeutig die Etymologie der Namen zu bestimmen. Außerdem gab es hybride Namen, die von der Koexistenz der Völker in Ostkujawien zeugen. The object of this paper are the surnames of German origin in the registry books of orthodox parishes of East Cuyavia at the turn of 19th and 20th century. They are a small group, because the East Slavonic surnames dominate in the registry books. The surnames were written in the cyrillic alphabet, therefore it was difficult to specify without doubt the etymology of the names. Furthermore, there were also hybrid names, which are a symptom of the coexistence of East Cuyavia at the time.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400)
    Schlagworte: Familienname; Kirchenbuch; Personennamenkunde; Kujawien; Russisch-orthodoxe Gemeinde
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  4. Zur Begrifflichkeit und sprachlichen Erfassung von "Herrschaft" als einer der zentralen konzeptuellen Domänen der historiographischen Werke des Mittelalters
    Autor*in: Brom, Vlastimil
    Erschienen: 12.07.2018

    Anhand ausgewählter vor allem deutschsprachiger historiographischer Texte des Hoch- und Spätmittelalters werden die Strategien der Versprachlichung von 'Herrschaft' untersucht. Berücksichtigt werden einerseits die frühe volkssprachliche Produktion... mehr

     

    Anhand ausgewählter vor allem deutschsprachiger historiographischer Texte des Hoch- und Spätmittelalters werden die Strategien der Versprachlichung von 'Herrschaft' untersucht. Berücksichtigt werden einerseits die frühe volkssprachliche Produktion des 13. Jh.s (Sächsische Weltchronik), andererseits spätere Werke des 14.-15. Jh.s, die durch Provenienz in den böhmischen Ländern bzw. durch entsprechende thematische Ausrichtung gekennzeichnet sind, teilweise mit Einbeziehung von anderssprachigen Vorlagen oder Parallelfassungen (Textkomplexe der Dalimil-Chronik (mit dem vorangestellten annalistischen Abriss), Pulkava-Chronik und Vita Caroli). Dadurch wird die zentrale Rolle von 'Herrschaft' in dieser Gattung dargelegt, wobei zugleich der Einsatz relativ unterschiedlicher sprachlich-formulatorischer Mittel beobachtet werden kann. Based on selected German historiographical texts from the High Middle Ages and Late Middle Ages the strategies in the formulation and verbal expression of rule and reign are discussed. On the one hand, an early vernacular text of this kind is taken into account (Saxon World Chronicle, 13th century), on the other hand several later works from the 14th - 15th century, which are characterised by their origin from the Bohemian lands or the respective topical scope. In part, other language versions are considered, be it original texts or parallel translations (besides German in Latin and Czech): The Dalimil Chronicle (including introductory German annals), Pulkava-Chronicle and the Autobiography of Charles IV. of Luxembourg, Vita Caroli. In the comparison, the central role of the semantic field 'rule, reign' in the texts of this genre is documented, while at the same time a comparatively differentiated spectrum of the linguistic means of expressing the respective concepts and also the preferred modes of stylisation are identified.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Geschichte und Geografie (900)
    Schlagworte: Geschichtsschreibung; Mittelalter; Historische Semantik; Herrschaft; Politische Sprache; Dalimilova kronika
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  5. Zentrum und Peripherie : aus literaturwissenschaftlicher Sicht
    Erschienen: 13.07.2018

    Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband... mehr

     

    Zentrum und Peripherie wurde zum leitenden Thema der gleichnamigen Konferenz, die vom 25. bis 27. Mai 2016 an der Schlesischen Universität Opava stattfand. Die Tagung, an der beinahe 90 Fachleute aus 9 Ländern teilnahmen, wurde vom Germanistenverband der Tschechischen Republik und der Germanistischen Abteilung des Instituts für Fremdsprachen der Schlesischen Universität Opava organisiert. Die Tagung verfolgte das Ziel, Zentrum und Peripherie in unterschiedlichen Bereichen zu untersuchen und einen Überblick über neue Methoden und Erkenntnisse im Bereich der sprachwissenschaftlichen, literarischen und didaktischen Forschungen in fünf Sektionen zu bieten: Die deutsche Sprache: Zentrum und Peripherie; Korpuserstellung und -analyse; Literatur interkulturell vs. transkulturell; Kanon und Norm in Literatur und Literaturdidaktik; Fehler und ihre Behandlung, und stellte eine Vielzahl an Fragestellungen und eine Vielzahl an Ansätzen vor. Die breite thematische und historische Streuung der hier versammelten Aufsätze sowie die Vielfalt ihrer Methoden lassen die vielseitige Anschlussfähigkeit des Rahmenthemas erkennen, für die Mediävistik ebenso wie für die Gegenwartsliteratur, für die soziologischen Aspekte von Literaturpreisen genauso wie für kulturwissenschaftliche Analysen. Darüber hinaus eröffnet der Band seinen Leserinnen und Lesern aber auch die Möglichkeit, innerhalb des hier gebotenen Einblicks in den Forschungsstand der tschechischen germanistischen Literaturwissenschaft und einiger ihrer Nachbarn ihre jeweils eigenen Zentren und Peripherien zu lokalisieren, zu verschieben und kritisch zu reflektieren. Zentrum und Peripherie (Centre and Periphery) was the main topic of the conference with the same title that was held from 25th to 27th May 2016 at Silesian University in Opava. The gathering of almost 90 experts from nine countries was organized by the Association for German Studies in the Czech Republic together with the Department of German Studies at Silesian University in Opava. The main objective of the conference was to investigate the centre and the periphery of the language from various points of view and provide an overview of new methods and findings in the field of linguistic, literary and didactic research. Within the individual contributions, many questions were posed and many different approaches presented in relation to the given issues, all of which took place in five sections: Centre and Periphery of the German Language, Creation and Analysis of a Language Corpus, Literature Approached Interculturally vs. Transculturally, Canon and Norm in Literature and Didactics of Literature, Error and How to Deal with It. A wide thematic and historical scope of the contributions published in this volume and the variety of the utilized methods are a proof of the complexity of the general topic, which may be approached historically, sociologically as well as culturologically. In addition, this volume allows its readers to take a look into the scientific research of the Czech Germanists and some of their neighbours and based on this view locate, shift and reflect on their own centres and peripheries.

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzveröffentlichung; Konferenzveröffentlichung
    Format: Online
    ISBN: 978-80-7510-262-1
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Germanistik; Kanon; Literatur; Kulturvergleich; Kongress
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