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  1. Vorwort [Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 5, Heft 1]
    Erschienen: 19.12.2016

    Alle zwei Jahre wird an einer slowakischen Universität die Verbandstagung des Herausgebers der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik, des Deutschlehrer- und Germanistenverbands SUNG, veranstaltet. Die Fachkonferenz ist in den zwanzig Jahren ihrer... mehr

     

    Alle zwei Jahre wird an einer slowakischen Universität die Verbandstagung des Herausgebers der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik, des Deutschlehrer- und Germanistenverbands SUNG, veranstaltet. Die Fachkonferenz ist in den zwanzig Jahren ihrer Existenz nicht nur zum bedeutendsten Forum des Slowakischen Deutschlehrer- und Germanistenverbands geworden, sondern auch zur größten und wichtigsten Zusammenkunft der Mittler der deutschen Sprache, der deutschsprachigen Kultur und der darauf bezogenen Forschung in der Slowakei...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
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  2. Germanistik und die Zukunft II German studies and the future II
    Erschienen: 19.12.2016

    The paper deals with the question of how German literary history, and the humanities in general, are to be taught in the future in view of the radical change of the imaginary mode in the „collective unconsciousness“ of the young generation since the... mehr

     

    The paper deals with the question of how German literary history, and the humanities in general, are to be taught in the future in view of the radical change of the imaginary mode in the „collective unconsciousness“ of the young generation since the eighties of the 20th century. An interdisciplinary approach to the subject (based on Michel Maffesoli´s sociology) allows a more differentiated understanding of this process. The turn from the obstinate rationalism, individualism and the expertness of modern science to vitalism, collectiveness, archetypes and wildness demonstrate an "epistemological revolution" contrasting sharply with the international efforts to unify the European system of academic education. Auf der letzten SUNG-Tagung vor zwei Jahren versuchte ich in meinem Vortrag vor allem darauf hinzuweisen, dass wir als Lehrer und Germanisten, in unserem Beruf geisteswissenschaftlich ausgerichtet, im heutigen informationsbesessenen Zeitalter mit dessen arbeitstechnischen Zwängen zu unserer eigentlichsten Aufgabe der Erziehung und Bildung in einem umfassenderen als nur informationsorientierten Sinn immer seltener, wenn überhaupt kommen. Dabei richtete ich den Blick in die Vergangenheit, auf die früheren Auslegungen der Begriffe Erziehung und Bildung, um uns die gegenwärtigen bedenklichen Entwicklungen in diesem Bereich vor Augen zu führen und ins Bewusstsein zu rufen, auf was für wertvolle Ideen unserer Vorgänger wir mehr oder weniger leichten Herzens verzichten bzw. zu verzichten gezwungen werden, soweit sie uns in der prekären Lage heute überhaupt noch als erstrebenswert erscheinen...

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  3. Gendergerechtes Sprechen und Schreiben : ein Didaktisierungsvorschlag Gender-correct speaking and writing : a didactic proposal
    Erschienen: 19.12.2016

    Das Lehren einer Fremdsprache ist eng verbunden mit dem Vermitteln von kultur- und gesellschaftsspezifischen Elementen. Schon ab den ersten Niveaus des Fremdsprachenunterrichts werden landeskundliche Informationen mit in den Unterricht eingebaut und... mehr

     

    Das Lehren einer Fremdsprache ist eng verbunden mit dem Vermitteln von kultur- und gesellschaftsspezifischen Elementen. Schon ab den ersten Niveaus des Fremdsprachenunterrichts werden landeskundliche Informationen mit in den Unterricht eingebaut und je höher die Sprachkompetenzen der Adressaten, desto reicher die Zusatzinformationen, die man den Lernenden weiterleitet. Literatur, Geschichte und bildende Künste sind in der Regel kostbare Fundgruben didaktisierbarer Materialien, doch können auch soziolinguistische Themen einen interessanten Ausgangspunkt für einen anregenden, handlungsorientierten Sprachunterricht bieten... Equality in language is an issue that, since the feminist initiatives of the seventies, has always been up for debate. Even a superficial survey shows that linguistic equality is highly respected and regarded in public communication of German speaking countries. Grammar guidelines for a gender-neutral use of language are available on the websites of many authorities. Today, in a more accepting society, the gender issue in language has been extended further, which can be shown starting from the language-specific resources suggested by the guidelines. Based on a selection of sample texts, the article gathers thoughts on a didactic proposal for advanced classes in German as a foreign language (B2/C1 Levels of the Common European Framework of Reference for Languages). Such a linguistic issue undoubtedly provides an interesting approach for a multidisciplinary discussion in foreign language teaching. On a linguistic level, topics like lexis (word choice and adaptation of linguistic means), morphology (genus declination), spelling (phenomena such as the Binnen-I) and textual linguistics (coherence) can be focused on. Furthermore, it offers hints for sociolinguistic observation and links to contemporary literature (e.g. Gini Müll’s dramas).

     

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    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
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  4. Förderung der Kreativität und der Emotionalität der Schüler durch Kunstwerke im DaF-Unterricht Encouraging student creativity and emotionality in foreign language education through artworks
    Erschienen: 19.12.2016

    Im Beitrag wird darauf hingewiesen, dass der Umgang mit Kunstwerken und damit kreativen Gestaltungsprozessen eine Bereicherung der schulischen Lernumgebung im Sinne des integrierten Konzeptes bedeutet, das Emotion und Kognition verbindet. Das... mehr

     

    Im Beitrag wird darauf hingewiesen, dass der Umgang mit Kunstwerken und damit kreativen Gestaltungsprozessen eine Bereicherung der schulischen Lernumgebung im Sinne des integrierten Konzeptes bedeutet, das Emotion und Kognition verbindet. Das emotionale Engagement der Lernenden gewährleistet die Einbeziehung ihrer ganzen Persönlichkeit in den Lernprozess. Theoretische Überlegungen werden durch Beispiele aus der Literatur und der bildenden Kunst ergänzt... The article emphasizes the importance of integrating the Arts into the teaching of foreign languages. Working with pieces of art stimulates creative processes and, consequently, it enriches the educational reality at schools in accordance with a humanistic oriented concept. This approach offers ample opportunity for emotions to connect with cognition through authentic artistic experience. Emotional involvement of a learner allows his entire personality to participate in the education process, thus allowing him to be shaped in areas such as emotions, aesthetics and ethics. Theoretical considerations in the article are supplemented with practical examples of literature and fine arts.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Wissenschaftlicher Artikel
    Format: Online
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  5. Zukunft ohne Gedächtnis? Zur Rolle der literarischen Erinnerung im ostmitteleuropäischen Gedächtnis : am Beispiel der ostdeutschen und slowakischen Erinnerungstexte nach 1989 Future without memory? The role of literary remembering in East European memory (A comparison using examples of East German and Slovak texts after 1989)
    Erschienen: 19.12.2016

    Im Juni 2009 fand in der slowakischen Hauptstadt Bratislava unter dem Titel "20 Jahre Freiheit: Deutschland sagt Danke!" eine Veranstaltung statt, die das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft Pressburg in Zusammenarbeit mit dem Außen- und... mehr

     

    Im Juni 2009 fand in der slowakischen Hauptstadt Bratislava unter dem Titel "20 Jahre Freiheit: Deutschland sagt Danke!" eine Veranstaltung statt, die das Auswärtige Amt und die Deutsche Botschaft Pressburg in Zusammenarbeit mit dem Außen- und Kulturministerium der Slowakischen Republik und weiteren Partnern durchführten. Ähnliche Veranstaltungen wurden in Prag, Warschau, Danzig und Budapest organisiert, um deutsche Perspektiven auf die Ereignisse vor und nach 1989 mit den Blickwinkeln der anderen postsozialistischen Länder in einen Dialog treten zu lassen. Darüber hinaus wollten die Veranstalter das seit dem Fall des Eisernen Vorhangs gemeinsam Erreichte deutlich machen, die Menschen emotional mitnehmen und die Dankbarkeit und Weltoffenheit Deutschlands erlebbar machen. Im Rahmen des abwechslungsreichen Kultur- und Unterhaltungsprogramms las Monika Maron "aus ihrem neuen Werk Stille Zeile sechs, wie es in allen Ankündigungen der Lesung hieß. Marons Roman ist aber 1991 erschienen, also achtzehn Jahre davor. Nach der Lesung führte einer der bekannten jungen Moderatoren eines slowakischen Nachrichtensenders ein kurzes Gespräch mit der Schriftstellerin, das er mit der Frage "Frau Maron, wie fühlen Sie sich als Mensch zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer?" einleitete. Monika Maron versuchte vor laufenden Fernsehkameras mühsam eine Antwort auf die peinliche Frage zu finden. Sie schien sich dessen bewusst zu sein: Das Mauerfall-Jubiläum ist ein medial inszeniertes Ereignis... This paper looks at parallels and divergences in the literary remembering of a divided Europe in the work of East German and Slovak authors. A group of representative texts are examined with regard to the relationship between their literary imagery to the constructions of the communist era that have dominated public discourse in both states since 1989. In both literatures a change of mood can be identified between the mid- and late 1990s, reflected especially in the adoption of various comic forms, often those that can easily be commercialised. This comic refraction of the past is particularly evident in memory texts produced by the “distanced” generation of writers. Their group memory is significantly different to the generational identities of older groups of writers. The trend towards a pluralisation of perspectives in the work of German and Slovak authors of this generation can be viewed as their critical response to dominant patterns in the interpretation of the recent past in both contexts.

     

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    Sprache: Deutsch
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    Format: Online
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