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  1. (K)ein wirkmächtiges Ding? : mittelalterliche Vorstellungen von sakralen Dingen und ihrer Handlungsmacht am Beispiel der vera icon in der religiösen Dichtung Christi Hort
    Autor*in: Spohn, Verena
    Erschienen: 16.08.2018

    Dinge, denen besondere Eigenschaften oder Wirkungsweisen zugeschrieben werden, tauchen in der mittelalterlichen Literatur allenthalben auf. Sei es, dass sie einem anderweltlichen Bereich entstammen wie Siegfrieds Tarnkappe im Nibelungenlied oder der... mehr

     

    Dinge, denen besondere Eigenschaften oder Wirkungsweisen zugeschrieben werden, tauchen in der mittelalterlichen Literatur allenthalben auf. Sei es, dass sie einem anderweltlichen Bereich entstammen wie Siegfrieds Tarnkappe im Nibelungenlied oder der Paradiesstein im Alexanderroman, sei es, dass eigentlich 'gewöhnliche' Dinge in den Fokus der Erzählung rücken wie der Schmuck der Jeschute in Wolframs Parzival oder Brünhilds Gürtel - in bestimmten Konstellationen werden Dinge zu 'Mitspielern', deren handlungsdeterminierende Macht derjenigen der menschlichen Protagonisten um nichts nachsteht. Dass Dinge 'handeln', ist in den Texten des Mittelalters keine Seltenheit.

     

    Export in Literaturverwaltung
    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-7930-9904-8
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gundacker, von Judenburg; Acheiropoieta; Ding
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

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    info:eu-repo/semantics/openAccess