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  1. Beschwerde führen: Systemkritik zwischen Engagement und Exzess
    Erschienen: 2024
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Sich zu beschweren gehört zu den üblichsten Formen der Alltagssprache. Zugleich ist das Vorbringen von Beschwerden ein zentrales Element der Aushandlung sozialer Systeme. In beiden Fällen changieren Beschwerden zwischen konstruktivem Engagement und... mehr

     

    Sich zu beschweren gehört zu den üblichsten Formen der Alltagssprache. Zugleich ist das Vorbringen von Beschwerden ein zentrales Element der Aushandlung sozialer Systeme. In beiden Fällen changieren Beschwerden zwischen konstruktivem Engagement und destruktivem Exzess. Die Beiträger*innen aus der Literatur- und Medienwissenschaft untersuchen die Strukturlogik des Beschwerdeführens in Literatur, Film und anderen Medien und decken auf, wie dessen grundlegende Ambivalenz die Verhandlung von Sachfragen bestimmt. Dabei liegt der Fokus nicht nur darauf, über was, sondern auch darauf, wie Beschwerde geführt wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Lettre ; 197
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Literature; rhetoric and criticism; Klage; Gesellschaft; Allgemeine Literaturwissenschaft; Cultural Studies; Social Relations; Society; Literary Studies; Sprachwissenschaft; Linguistik; Science of Literature; Linguistics; Beschwerde; Petition; Film; Medien; Kritik; Sozialität; Sprache; Semantik; appeal; media; criticism; sociality; language; semantics
    Lizenz:

    Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 ; Creative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0

  2. Brüchige Ehen: Alternative Konzeptualisierungen partnerschaftlicher Sozialität in der Romania um 1900
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Die Ehe stellt das Sozialmodell par excellence der bürgerlichen Moderne dar. Mit der Integration von Liebe, Freundschaft und Sexualität schafft sie den Brückenschlag zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Doch so prädestiniert sie hinsichtlich der... mehr

     

    Die Ehe stellt das Sozialmodell par excellence der bürgerlichen Moderne dar. Mit der Integration von Liebe, Freundschaft und Sexualität schafft sie den Brückenschlag zwischen Privatheit und Öffentlichkeit. Doch so prädestiniert sie hinsichtlich der Absorption der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bedingungen und Bedürfnisse der bürgerlichen Moderne scheint, so sehr steht sie auch in der Kritik. Die Beiträger*innen nehmen diskursive Infragestellungen der Ehe in kulturellen Artefakten der Romania von 1870 bis 1930 in den Blick und analysieren sie aus kultur- und literaturwissenschaftlicher Perspektive.

     

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