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  1. Infographic: How We Originate the Event
    Published: 2024

    Semiosis is the process in which a sign unfolds its effect—the meaning that humans ‘suddenly’ see in acts, objects or facts. The semiotic tenet is applied to the event and the question of why we narrate it. The graphics are dedicated to the author’s... more

     

    Semiosis is the process in which a sign unfolds its effect—the meaning that humans ‘suddenly’ see in acts, objects or facts. The semiotic tenet is applied to the event and the question of why we narrate it. The graphics are dedicated to the author’s contribution: ‘The event and its consequences: a semiotic analysis.’

     

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    Source: BASE Selection for Comparative Literature
    Language: English
    Media type: Other
    Format: Online
    DDC Categories: 10; 42; 80
    Subjects: Erzählen; Kausalität; Semiose; Zeit; Erzähltheorie
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  2. Editorial | Éditorial | Editorial: Poetry as a Social Practice | La poésie lyrique comme pratique sociale | Lyrik als soziale Praxis

    The editorial introduces the second issue of the comparative yearbook POEMA. It deals with praxeological approaches within literary studies and their potential for genre theory. The aim of this issue is to encourage the use of such approaches, to... more

     

    The editorial introduces the second issue of the comparative yearbook POEMA. It deals with praxeological approaches within literary studies and their potential for genre theory. The aim of this issue is to encourage the use of such approaches, to give them a broader praxeological perspective and to explore their potential for poetry theory. In this sense, the majority of the collected contributions can be read as model studies, each of which explores and sheds light on different practices typical of poetry and works towards the project of a praxeography of poetry. ; L'éditorial introduit le deuxième numéro de l'annuaire comparatiste POEMA. Il traite des approches praxéologiques dans les études littéraires et de leur potentiel pour la théorie des genres. Le cahier souhaite donner des idées pour utiliser ces approches, les mettre en perspective d'un point de vue praxéologique plus large et les sonder quant à leur potentiel en matière de théorie de la poésie. Elles peuvent être lues comme des études modèles qui mettent en évidence et en lumière différentes pratiques typiques de la poésie et qui contribuent au projet d'une praxéographie de la poésie lyrique. ; Das Editorial führt in das zweite Heft des komparatistischen Jahrbuchs POEMA ein. Es beschäftigt sich mit den praxeologischen Ansätzen innerhalb der Literaturwissenschaften und ihrem Potential für die Gattungstheorie. Das Heft möchte Anregungen dazu geben, entsprechende Ansätze zu nutzen, praxeologisch breiter zu perspektivieren und sie im Hinblick auf ihr lyriktheoretisches Potential auszuloten.Die Mehrzahl der versammelten Beiträge können in diesem Sinn als Modellstudien gelesen werden, die je unterschiedliche lyriktypische Praktiken eruieren und näher beleuchten und dem Projekt einer Praxeographie von Lyrik zuarbeiten.

     

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  3. Kleine Fächer im Porträt : Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
    Published: 24.06.2024

    Das Fach "Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft (AVL)" beschäftigt sich mit dem Vergleich von Literatur aus verschiedenen Kulturen, Epochen und Gattungen. Der Begriff "Komparatistik" wird weitgehend synonym verwendet, legt aber einen... more

     

    Das Fach "Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft (AVL)" beschäftigt sich mit dem Vergleich von Literatur aus verschiedenen Kulturen, Epochen und Gattungen. Der Begriff "Komparatistik" wird weitgehend synonym verwendet, legt aber einen noch stärkeren Schwerpunkt auf den Vergleich als allgemeine epistemologische Praxis, vor dem der Fokus auf Literatur in den Hintergrund geraten kann. Die Geschichte des Fachs in Deutschland reicht bis in das 19. Jahrhundert zurück, in dem es - in etwa zeitgleich mit den "Nationalphilologien" (hier also Germanistik) - vor allem im Sinne einer vergleichenden Literaturgeschichte entstand. Während in den Anfängen Einflussforschung und Gattungsgeschichte im Vordergrund standen, hat das Fach im 20. Jahrhundert mehrere Ausweitungen erfahren. So zählen beispielsweise auch die allgemeine Literatur- und Kulturtheorie, die Ästhetik und der Vergleich von Literatur mit anderen Medien zu den Forschungsgebieten der AVL. Schon früh wurde der grenzüberschreitende Anspruch der AVL über den von J.W. Goethe lancierten Begriff "Weltliteratur" bestimmt. Entsprechend gehört auch die Frage, wie der Begriff historisch verstanden wurde und wie er im Zeitalter beschleunigter Globalisierung zu denken ist, zu den prominentesten Debatten im Rahmen der AVL. In der ursprünglichen Konzeption von Goethe war "Weltliteratur" als Dialog zwischen den Nationalliteraturen gedacht, wobei sowohl Rezeption (des kulturell Fremden) als auch Widerspiegelung (des Eigenen in der Rezeption durch Andere) im Vordergrund standen. Heute wird die eurozentrische Orientierung des Begriffs problematisiert, aber die Frage bleibt virulent, ob und wie Literatur aus verschiedenen Kulturen und Sprachen auf eine universelle Ebene gehoben werden kann, ohne ihre spezifischen Kontexte zu verlieren.

     

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    Content information: free
    Source: CompaRe
    Language: German
    Media type: Other; Other
    Format: Online
    DDC Categories: 800
    Subjects: Vergleichende Literaturwissenschaft; Literaturwissenschaft
    Rights:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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    info:eu-repo/semantics/openAccess